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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Hemeter, Emil, geb. am 04 . 05 . 1880 in München
⇒ Reichstag
Deutschnationale Volkspartei - Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 4. Mai 1880 zu München; evangelisch. Besuchte die Volksschule und das Gymnasium zu München, machte eine dreijährige praktische Lehrzeit in Bayern durch, studierte sechs Semester Landwirtschaft, legte das Examen als Landwirtschaftslehrer und Tierzuchtinspektor an der Universität Leipzig ab; war vom Juli bis November 1903 Assistent am Landwirtschaftlichen Institut der Universität Leipzig; im Wintersemester 1903-1904 und 1904-1905 Landwirtschaftslehrer an der landwirtschaftlichen Winterschule Genthin, Provinz Sachsen; in den beiden Sommersemestern 1904 und 1905 Assistent an der Tierzuchtabteilung der Landwirtschaftskammer für die Provinz Sachsen in Halle; gründete im Herbst 1905 im Auftrag der Landwirtschaftskammer für die Provinz Sachsen die landwirtschaftliche Winterschule Elsterwerda und ist bisher an derselben als Direktor tätig. Außerschulamtlich tätig als Kreislandwirtschaftsinspektor für die Kreise Liebenwerda und Torgau; Geschäftsführer der landwirtschaftlichen Kreisvertretung des Kreises Liebenwerda; Direktor der Kreisbauernschaft des Kreises Liebenwerda; stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft des Kreises Liebenwerda; Vorsitzender der Kreis-Bullen-Körkommission des Kreises Liebenwerda; Vorsitzender der Kreis-Bullen- und Eber-Körkommission des Kreises Torgau; Taxator bei der Pferde-Aushebungskommission des Kreises Liebenwerda; stellvertretendes Mitglied des Beamtenausschusses an der Landwirtschaftskammer Halle a. S. Seit 1905 tätig auf den Wanderausstellungen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft Berlin und zwar in den ersten Jahren als Ordner, in den letzten Jahren als Oberstallmeister. In früheren Jahren Mitarbeiter bei den Zeitschriften: "Deutsche Landwirtschaftliche Tierzucht" und "Illustrierte Landwirtschaftliche Zeitung". Mitbegründer der landwirtschaftlichen Fortbildungsschulen im Kreise Torgau; Miturheber des Planes der Besiedlung des fiskalischen Schradens im Kreise Liebenwerda. Veranlaßt durch die in den letzten Jahren einsetzende Bauernbewegung Beschäftigung mit wirtschaftlich-politischen Fragen.
Deutschnationale Volkspartei - Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 4. Mai 1880 in München; evangelisch. Besuchte die Volksschule und das Gymnasium zu München. Nach dreijähriger, praktischer Lehrzeit in der Landwirtschaft studierte er sechs Semester Landwirtschaft und legte an der Universität Leipzig das Examen als Landwirtschaftslehrer und Tierzuchtinspektor ab. Vom Juli bis November 1903 Assistent am Landwirtschaftlichen Institut der Universität Leipzig, in den Wintersemestern 1903/04 und 1904/05 Landwirtschaftslehrer an der landwirtschaftlichen Schule in Genthin (Provinz Sachsen), in den Sommersemestern 1904 und 1905 Assistent in der Tierzuchtabteilung der Landwirtschaftskammer für die Provinz Sachsen in Halle. Im Herbst 1905 von der Landwirtschaftskammer mit der Gründung der landwirtschaftlichen Schule in Elsterwerda beauftragt, deren Direktor er setdem ist. - Mitglied des Reichstags seit 1920.
Deutschnationale Volkspartei - Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 4. Mai 1880 in München; evangelisch. Besuchte die Volksschule und das Gymnasium zu München. Nach dreijähriger praktischer Lehrzeit in der Landwirtschaft studierte er sechs Semester Landwirtschaft und legte an der Universität Leipzig sein Examen als Landwirtschaftslehrer und Tierzuchtinspektor ab. Vom Juli bis November 1903 Assistent am Landwirtschaftlichen Institut der Universität Leipzig, in den Wintersemestern 1903/04 und 1904/05 Landwirtschaftslehrer an der landwirtschaftlichen Schule in Genthin (Provinz Sachsen), in den Sommersemestern 1904 und 1905 Assistent in der Tierzuchtabteilung der Landwirtschaftskammer für die Provinz Sachsen in Halle. Im Herbst 1905 von der Landwirtschaftskammer mit der Gründung der landwirtschaftlichen Schule in Elsterwerda beauftragt, deren Direktor er setdem ist. - Mitglied des Reichstags seit 1920.
Deutschnationale Volkspartei - Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 4. Mai 1880 in München; evangelisch. Nach dreijähriger praktischer Lehrzeit in der Landwirtschaft studierte er sechs Semester Landwirtschaft und legte an der Universität Leipzig sein Examen als Landwirtschaftslehrer und Tierzuchtinspektor ab. Vom Juli bis November 1903 Assistent am Landwirtschaftlichen Institut der Universität Leipzig, in den Wintersemestern 1903/04 und 1904/05 Landwirtschaftslehrer an der Landwirtschaftlichen Schule in Genthin (Provinz Sachsen), in den Sommersemestern 1904 und 1905 Assistent in der Tierzuchtabteilung der Landwirtschaftskammer für die Provinz Sachsen in Halle. Im Herbst 1905 von der Landwirtschaftskammer mit der Gründung der landwirtschaftlichen Schule in Elsterwerda beauftragt und deren Direktor bis zum Herbst 1925. Vom Herbst 1925 ab als solcher an die Landwirtschaftliche Schule in Jessen a.D. Elster versetzt. Mit der Übernahme der Bewirtschaftung des Rittergutes Gentha seit 1924 auch ausübender praktischer Landwirt. Er ist Mitbegründer des Landbundes Provinz Sachsen, Ehrenmitglied der Kreisbauernschaft des Kreises Siebenwerda, Vorstandsmitglied des Kreislandbundes Schweinitz. Wegen seiner Verdienste um die technische Förderung der Landwirtschaft im Jahre 1925 mit der Verleihung der silbernen Eyth-Denkmünze der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft ausgezeichnet. Wegen seiner Betätigung auf kirchlichem und sozialem Gebiet im Jahre 1927 in den Vorstand des Katharinenstiftes des Diakonissenmutterhauses der Frauenhilfe fürs Ausland der Lutherstadt Wittenberg gewählt. - Mitglied des Reichstags seit 1920.
Deutsches Landvolk (Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei) - Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 4. Mai 1880 in München; evangelisch. Studierte nach dreijähriger praktischer Lehrzeit in der Landwirtschaft sechs Semester Landwirtschaft und legte an der Universität Leipzig sein Examen als Landwirtschaftslehrer und Tierzuchtinspektor ab. Von Juli bis November 1903 Assistent am Landwirtschaftlichen Institut der Universität Leipzig, in den Wintersemestern 1903/04 und 1904/05 Landwirtschaftslehrer an der Landwirtschaftlichen Schule in Genthin (Provinz Sachsen), in den Sommersemestern 1904 und 1905 Assistent in der Tierzuchtabteilung der Landwirtschaftskammer für die Provinz Sachsen in Halle. Von Herbst 1905 bis Herbst 1925 Direktor der Landwirtschaftlichen Schule in Elsterwerda und seit Herbst 1928 Direktor der Landwirtschaftsschule und Wirtschaftsberatungstelle in Jessen. Mit der Übernahme des Rittergutes Gentha seit 1924 auch ausübender praktischer Landwirt. Mitbegründer des Landbundes Provinz Sachsen, Ehrenmitglied der Kreisbauernschaft im Kreise Liebenwerda, Vorstandsmitglied des Kreislandbundes Schweinitz. In Anerkennung seiner Verdienste um die Landwirtschaft wurde ihm verliehen: im Jahre 1925 von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft die Silberne Eyth-Denkmünze, im Jahre 1928 von der Landwirtschaftskammer für die Provinz Sachsen die Silberne Busse-Tafel, vom Landbund Provinz Sachsen die Landbund-Plakette und vom Verband der Landwirtschaftlichen Genossenschaften eine Radierung "Für Verdienste um das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen in der Heimat". - Mitglied der Provinzialsynode, des Sozialen Ausschusses des Kirchensenats und des Vorstandes des Katharinenstiftes der Lutherstadt Wittenberg. - Mitglied des Reichstags seit 1920.