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Rönneburg, Heinrich, geb. am 08 . 01 . 1887 in Braunschweig |
⇒ Reichstag |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 8. Januar 1887 in Braunschweig; evangel.-lutherisch. Besuchte Bürgerschule in Braunschweig, Lehrerseminar in Braunschweig 1901 bis 1907. 1911 Lehrer-Staatsexamen. Seit 1908 Lehrer in Braunschweig bis November 1918. An führender Stelle in der Lehrervereinsbewegung tätig gewesen, dann seit 1917 Gründer und Erster Vorsitzender der Landesbeamtenorganistion bis 1919. 1919/20 Kultusminister, 1922 bis jetzt Wirtschafts- und Innenminister. - 1907/08 Einj-Freiw. im Braunschweig. Inf.-Regt. 92. Vizefeldw. der Res., als solcher am Kriege teilgenommen beim Ostpreuß. Inf.-Regt. Nr. 43 in Königsberg. Am 17. August 1914 bei Stallupönen schwer verwundet und nach 15 Monaten Lazarettbehandlung als dienstunbrauchbar entlassen. E. K. II. Kl. und Braunschweig. Kriegsverdienstkreuz. - Aufsätze über Schul- und Beamtenfragen sowie über Kleinbauern- und Pächterfragen. - Dezember 1918 bis 1920 Stadtverordneter in Braunschweig, Dezember 1918 bis 1924 Landtagsabgeordneter in Braunschweig. Fraktionsvorsitzender der demokratischen Landtagsfraktion bis Ende 1922. Gründer und Vorstandsmitglied bis Sommer 1922 des braunschw. Kleinbauern- und Pächterverbandes. Zweiter Landesvorsitzender der demokratischen Partei in Braunschweig seit November 1918. |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 8. Januar 1887 in Braunschweig; evangel.-lutherisch. Besuchte Bürgerschule in Braunschweig, Lehrerseminar in Braunschweig 1901 bis 1907. 1911 Lehrer-Staatsexamen. Seit 1908 Lehrer in Braunschweig bis November 1918. An führender Stelle in der Lehrervereinsbewegung tätig gewesen, dann seit 1917 Gründer und Erster Vorsitzender der Landesbeamtenorganistion bis 1919. 1919/20 Kultusminister, 1922 bis jetzt Wirtschafts- und Innenminister. - 1907/08 Einj-Freiw. im Braunschweig. Inf.-Regt. 92. Vizefeldw. der Res. Am Kriege teilgenommen beim Ostpreuß. Inf.-Regt. Nr. 43 in Königsberg. Schwer verwundet. E. K. II. Kl. und Braunschweig. Kriegsverdienstkreuz. - Aufsätze über Schul- und Beamtenfragen sowie über Kleinbauern- und Pächterfragen. - Dezember 1918 bis 1920 Stadtverordneter in Braunschweig, Dezember 1918 bis 1924 und vom November 1927 bis März 1928 Landtagsabgeordneter in Braunschweig. Fraktionsvorsitzender der demokratischen Landtagsfraktion bis Ende 1922. Gründer und Vorstandsmitglied bis Sommer 1922 des braunschw. Kleinbauern- und Pächterverbandes. Mitglied des "Geschäftsführenden Ausschusses der Deutschen Bauernschaft". Zweiter Landesvorsitzender der demokratischen Partei in Braunschweig von November 1918 bis Mai 1928. Seit Februar 1928 Landrat in Barth (Ostsee). - Mitglied des Reichstags seit der 3. Wahlperiode 1924. |