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Kob, Adolf, geb. am 07 . 06 . 1885 in Prag |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 7. Juni 1885 in Prag; evangelisch-lutherisch. Besuchte Volksschule und Gymnasium in Dresden, studierte zwei Semester Chemie in Dresden und München. 1906 Offizier im 6. Kgl. Sächs. Feldart.-Regt. 68 in Riesa, 1912 Kriegsakademie in Berlin. Im Kriege als Divisions-Adjutant und später als Generalstabsoffizier sowie als Kommandeur der 3. Abteilung im Feldart.-Regt. 68. Nach dem Kriege Abschied genommen, Polizeioffizier in der sächsischen Landespolizei. Von der soz.-komm. Regierung Zeigner 1923 fristlos entlassen, dann beruflich in der Industrie kaufmännisch tätig gewesen. In der SA. zunächst in der Gruppe Sachsen, später in der Obergruppe IV bei verschiedenen SA-Dienststellungen. Seit 15. September 1933 beauftragt mit der Führung der Obergruppe I und Gruppe Ostland. - Mitglied des Sächs. Landtages seit Frühjahr 1933. Seit 3. November 1933 mit der Leitung des Polizeipräsidiums Königsberg (Pr.) beauftragt. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 7. Juni 1885 in Prag; evangelisch-lutherisch. Besuchte Volksschule und Gymnasium in Dresden und München. 1906 Offizier im 6. Kgl. Sächs. Feldart.-Regt. 68 in Riesa, 1912 Kriegsakademie in Berlin. Im Kriege als Divisionsadjutant und später als Generalstabsoffizier sowie als Kommandeur der III. Abteilung im Feldart.-Regt. 68. Nach dem Kriege Abschied genommen, Polizeioffizier in der sächsischen Landespolizei. Von der soz.-komm. Regierung Zeigner 1923 fristlos entlassen, dann beruflich in der Industrie kaufmännisch tätig gewesen. In der SA. zunächst in der Gruppe Sachsen, später in der Obergruppe IV in verschiedenen SA.-Dienststellungen. Vom 15. September 1933 bis 31. Januar 1934 beauftragt mit der Führung der Obergruppe I und Gruppe Ostland. Vom 3. November 1933 bis 31. Januar 1934 kommissarischer Poplizeipräsident Königsberg. Vom 1. Februar 1934 bis 10. Juli 1934 Inspekteur Ost der Obersten SA.-Führung. Vom 10. Juli 1934 Führer der SA.-Gruppe Mitte, Magdeburg. - Mitglied des Sächsischen Landtags 1933. Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 7. Juni 1885 in Prag; evangelisch-lutherisch. Besuchte Volksschule und Gymnasium in Dresden und München. 1906 Offizier im 6. Kgl. Sächs. Feldart.-Regt. 68 in Riesa, 1912 Kriegsakademie in Berlin. Im Kriege als Divisionsadjutant und später als Generalstabsoffizier sowie als Kommandeur der III. Abteilung im Feldart.-Regt. 68. Nach dem Kriege Abschied genommen, Polizeioffizier in der sächsischen Landespolizei. Von der soz.-komm. Regierung Zeigner 1923 fristlos entlassen, dann beruflich in der Industrie kaufmännisch tätig gewesen. In der SA. zunächst in der Gruppe Sachsen, später in der Obergruppe IV in verschiedenen SA.-Dienststellungen. Vom 15. September 1933 bis 31. Januar 1934 beauftragt mit der Führung der Obergruppe I und Gruppe Ostland. Vom 3. November 1933 bis 31. Januar 1934 kommissarischer Poplizeipräsident Königsberg. Vom 1. Februar 1934 bis 10. Juli 1934 Inspekteur Ost der Obersten SA.-Führung. Vom 10. Juli 1934 Führer der SA.-Gruppe Mitte, Magdeburg. - Mitglied des Sächsischen Landtags 1933. Provinzialrat der Provinz Sachsen. Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |