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Nolte, Friedrich Wilhelm, geb. am 08 . 09 . 1880 in Nienstedt a. Deister |
⇒ Reichstag |
Wirtschaftliche Vereinigung (Deutsch-Hannoversche Partei) - Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 8. September 1880 in Nienstedt a. Deister; evangelisch-lutherisch. Besuchte bis zum 13. Jahre die Bürgerschule in Nienstedt a. Deister, dann 2 Jahre die städtische höhere Handelsschule in Hildesheim, daneben Privatunterricht. Erlernte den Hotelberuf, von 1896 ab in führenden Hotels in Großbritannien (Schottland), Belgien, Frankreich, Schweiz und Italien tätig, übernahm 1906 die Direktion des damaligen Hotels Bristol in Hannover, machte sich 1909 selbständig. In den Jahren 1910, 1911 und 1912 Studienreisen nach Österreich-Ungarn und den nordischen Ländern Dänemark, Schweden und Norwegen. Bewirtschaftet außer drei Hotels zwei landwirtschaftliche Betriebe. Seit 1918 Erster Vorsitzender und Gründer des Norddeutschen Hotelbesitzer-Vereins, Aufsichtsratsmitglied des Internationalen Hotelbesitzer-Vereins und seit 1919 Erster Vorsitzender des Reichsverbandes der deutschen Hotels und verwandter Betriebe. - Seit 1919 Bürgervorsteher in Hannover. |
Wirtschaftliche Vereinigung (Deutsch-Hannoversche Partei) - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 8. September 1880 in Nienstedt a. Deister; evangelisch-lutherisch. Besuchte bis zum 13. Jahre die Bürgerschule in Nienstedt a. Deister, dann 2 Jahre die städtische höhere Handelsschule in Hildesheim, daneben Privatunterricht. Erlernte den Hotelberuf, von 1896 ab in führenden Hotels in Großbritannien (Schottland), Belgien, Frankreich, Schweiz und Italien tätig, übernahm 1906 die Direktion des damaligen Hotels Bristol in Hannover, machte sich 1908 selbständig. In den Jahren 1910, 1911 und 1912 Studienreisen nach Österreich-Ungarn und den nordischen Ländern Dänemark, Schweden und Norwegen. Den Krieg als Kriegsfreiwilliger von Anfang an mitgemacht und fünf Kriegsauszeichnungen erhalten. Bewirtschaftet außer drei Hotels zwei landwirtschaftliche Betriebe. Seit 1918 Erster Vorsitzender und Gründer des Norddeutschen Hotelbesitzer-Vereins, Aufsichtsratsmitglied des Internationalen Hotelbesitzer-Vereins und seit 1919 Erster Vorsitzender des Reichsverbandes der deutschen Hotels und verwandter Betriebe. Seit 1919 Bürgervorsteher und Mitglied der Industrie- und Handelskammer in Hannover. Mitglied des Reichstags seit der 2. Wahlperiode 1924. |
Deutsch-Hannoversche Partei - Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 8. September 1880 in Nienstedt a. Deister; evangelisch-lutherisch. Besuchte zunächst die Dorfschule zu Nienstedt a. Deister, dann Gymnasium und höhere Handelsschule, daneben Privatunterricht in Hildesheim. Lernte Kaufmann und den Hotelberuf. War vom 1. April 1896 ab zehn Jahre lang in führenden Hotels des Auslandes tätig, hauptsächlich in der Leitung und Verwaltung, so in Großbritannien, Belgien, Frankreich, Spanien, Schweiz, Italien und Ägypten. Übernahm am 19. Januar 1906 die Direktion des damaligen Hotels Bristol in Hannover - jetzt Hotel Ernst August -, welches nach kurzer Zeit in sein Eigentum überging. In den Jahren 1910, 1911 und 1912 Studienreisen nach Österreich-Ungarn und den nordischen Ländern Dänemark, Schweden und Norwegen. 1927 Studienreise durch die Vereinigten Staaten von Nordamerika und Kanada. Bewirtschaftet außer seinen drei Hotels zwei landwirtschaftliche Betriebe und die Weingroßhandlung Friedrich Wilhelm Nolte. Als Kriegsfreiwilliger den Feldzug 1914/18 von Anfang an mitgemacht und fünf Auszeichnungen erhalten. Seit August 1918 1. Vorsitzender und Mitbegründer des Verbandes der Hotels, Restaurants und verwandter Betriebe Niedersachsen E. V., Sitz Hannover. Seit 5. Mai 1919 1. Vorsitzender des Reichsverbandes der Deutschen Hotels, Restaurants und verwandter Betriebe E. V. in Düsseldorf. Seit Frühjahr 1926 Vizepräsisdent der Alliance Internationale de l'Hôtellerie, Sitz Paris. Seit 1919 Bürgervorsteher der Stadt Hannover und Fraktionsvorsitzender der Fraktion Mitte, bestehend aus: Deutsch-Hannoveranern, Zentrum, Demokraten, Wirtschaftspartei, Christlicher Volksdienst. Seit 1919 Mitglied der Industrie- und Handelskammer zu Hannover und seit 1925 Mitglied der Internationalen Handelskammer in Paris. - Mitglied des Reichstags in der 2. Wahlperiode 1924 und 3. Wahlperiode 1924 bis 1928. |