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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Starrmann, Margarethe, geb. am 03 . 04 . 1892 in Leipzig
⇒ Reichstag
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 3. April 1892 in Leipzig; konfessionslos. Bürgerschule, Höhere Bürgerschule in Leipzig, das Lehrerinnen- und Kindergärtnerinnen-Seminar des Leipziger Fröbelvereins, Hochschule für Frauen (jetzt Sozialpädagogisches Frauenseminar) in Leipzig. Studium der Staatswissenschaften an der Technischen Hochschule Dresden und Universität Frankfurt a.M. Diplomexamen. - Zunächst mehrjährige pädagogische Tätigkeit im In- und Ausland. Seit Kriegsausbruch soziale Arbeit: ehrenamtlich in der Flüchtlingssorge im Ausland, danach berufliche Arbeit in der kommunalen Kriegswohlfahrtspflege in Deutschland. Organisatorische Mitarbeit am Aufbau der amtlichen Wohlfahrtspflege und den Vorarbeiten zum sächsischen Wohlfahrtspflegegesetz. Von 1920 bis 1925 Referentin im Sächs. Ministerium des Innern, später Arbeits- und Wohlfahrtsministerium. Mitwirkung an den vorbereitenden Arbeiten zum Reichsjugendwohlfahrtsgesetz, Jugendgerichtsgesetz, der Reform des Unehelichenrechts u. a. Reichsgesetzte zum Schutze der Jugendlichen. 1924 bis 1925 verantwortliche Schriftstellerin der amtlichen "Blätter für Wohlfahrtspflege". Verfasserin von "Sachsen, Untersuchungen über die wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Verhältnisse seiner Bevölkerung" (B. G. Täubner, Dresden und Leipzig, 1924) und zahlreicher fachwissenschaftlicher Aufsätze. Nach der Verheiratung unterrichtlich, rednerisch und schriftstellerisch in der sozialen und politischen Arbeit, besonders in der Arbeiterwohlfahrt, tätig. 1927 sozialdemokratisches Mitglied verschiedener städtischer Ausschüsse in Leipzig. - Mitglied des Reichstag
Sozialdemokratische Partei - Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 3. April 1892 in Leipzig; Dissidentin. Besuchte die Bürgerschule, dann die höhere Bürgerschule in Leipzig, das Lehrerinnen- und Kindergärtnerinnen-Seminar des Leipziger Fröbel-Vereins, das Sozialpädagogische Frauenseminar (früher Hochschule für Frauen) in Leipzig, die Technische Hochschule in Dresden und die Universität Frankfurt a. M.; studierte Volkswirtschaft, Staats- und Rechtswissenschaft. - Mehrjährige pädagogische Tätigkeit im In- und Ausland. 1915 Rückkehr nach Deutschland. Gründung von Kinderhorten für Kinder der Kriegsteilnehmer, Organisation der Schulpflege und Gefährdetenfürsorge, Mitarbeit in der Kriegswohlfahrtspflege verschiedener sächsischer Gemeinden. Von 1918 ab Mitarbeit am Aufbau der amtlichen Wohlfahrtspflege in Sachsen. Von 1920 bis 1925 Referentin im Sächs. Ministerium des Innern, später Arbeits- und Wohlfahrtsministerium. Mitarbeit an den Vorarbeiten zum Reichsjugendwohlfahrtsgesetz, Jugendgerichtsgesetz, der Reform des Unehelichenrechts und verschiedener Schutzgesetze für Jugendliche. Verfasserin von "Sachsen, Untersuchungen über die wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Verhältnisse seiner Bevölkerung" (B.W. Teubner, Dresden und Leipzig, 1924). Von 1924 bis 1925 verantwortliche Schriftleiterin der "Blätter für Wohlfahrtspflege", herausgegeben vom Sächs. Landeswohlfahrts- und jugendamt. Ständige Mitarbeiterin der Arbeiterwohlfahrt. 1927 Mitglied verschiedener städtischer Jugendfürsorgeausschüsse in Leipzig. Verfasserin zahlreicher fachwissenschaftlicher Aufsätze in wohlfahrtspflegerischen und sozialpolitischen Fachzeitschriften. - Mitglied des Reichtags seit der 5. Wahlperiode 1930.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 3. April 1892 in Leipzig; konfessionslos. Bürgerschule, Höhere Bürgerschule in Leipzig, das Lehrerinnen- und Kindergärtnerinnen-Seminar des Leipziger Fröbelvereins, Hochschule für Frauen (jetzt Sozialpädagogisches Frauenseminar) in Leipzig. Studium der Staatswissenschaften an der Technischen Hochschule Dresden und Universität Frankfurt a.M. Diplomexamen. - Zunächst mehrjährige pädagogische Tätigkeit im In- und Ausland. Seit Kriegsausbruch soziale Arbeit: ehrenamtlich in der Flüchtlingssorge im Ausland, danach berufliche Arbeit in der kommunalen Kriegswohlfahrtspflege in Deutschland. Organisatorische Mitarbeit am Aufbau der amtlichen Wohlfahrtspflege und den Vorarbeiten zum sächsischen Wohlfahrtspflegegesetz. Von 1920 bis 1925 Referentin im Sächs. Ministerium des Innern, später Arbeits- und Wohlfahrtsministerium. Mitwirkung an den vorbereitenden Arbeiten zum Reichsjugendwohlfahrtsgesetz, Jugendgerichtsgesetz, der Reform des Unehelichenrechts u. a. Reichsgesetzte zum Schutze der Jugendlichen. 1924 bis 1925 verantwortliche Schriftstellerin der amtlichen "Blätter für Wohlfahrtspflege". Verfasserin von "Sachsen, Untersuchungen über die wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Verhältnisse seiner Bevölkerung" (B. G. Täubner, Dresden und Leipzig, 1924) und zahlreicher fachwissenschaftlicher Aufsätze. Nach der Verheiratung unterrichtlich, rednerisch und schriftstellerisch in der sozialen und politischen Arbeit, besonders in der Arbeiterwohlfahrt, tätig. 1927 sozialdemokratisches Mitglied verschiedener städtischer Ausschüsse in Leipzig. - Mitglied des Reichstags seit der 5. Wahlperiode 1930.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 3. April 1892 in Leipzig; konfessionslos. Bürgerschule, Höhere Bürgerschule in Leipzig, das Lehrerinnen- und Kindergärtnerinnen-Seminar des Leipziger Fröbelvereins, Hochschule für Frauen (jetzt Sozialpädagogisches Frauenseminar) in Leipzig. Studium der Staatswissenschaften an der Technischen Hochschule Dresden und Universität Frankfurt a.M. Diplomexamen. - Zunächst mehrjährige pädagogische Tätigkeit im In- und Ausland. Seit Kriegsausbruch soziale Arbeit: ehrenamtlich in der Flüchtlingssorge im Ausland, danach berufliche Arbeit in der kommunalen Kriegswohlfahrtspflege in Deutschland. Organisatorische Mitarbeit am Aufbau der amtlichen Wohlfahrtspflege und den Vorarbeiten zum sächsischen Wohlfahrtspflegegesetz. Von 1920 bis 1925 Referentin im Sächs. Ministerium des Innern, später Arbeits- und Wohlfahrtsministerium. Mitwirkung an den vorbereitenden Arbeiten zum Reichsjugendwohlfahrtsgesetz, Jugendgerichtsgesetz, der Reform des Unehelichenrechts u. a. Reichsgesetzte zum Schutze der Jugendlichen. 1924 bis 1925 verantwortliche Schriftstellerin der amtlichen "Blätter für Wohlfahrtspflege". Verfasserin von "Sachsen, Untersuchungen über die wirtschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Verhältnisse seiner Bevölkerung" (B. G. Täubner, Dresden und Leipzig, 1924) und zahlreicher fachwissenschaftlicher Aufsätze. Nach der Verheiratung unterrichtlich, rednerisch und schriftstellerisch in der sozialen und politischen Arbeit, besonders in der Arbeiterwohlfahrt, tätig. 1927 sozialdemokratisches Mitglied verschiedener städtischer Ausschüsse in Leipzig. - Mitglied des Reichstags seit der 5. Wahlperiode 1930.