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Maurice, Emil, geb. am 19 . 01 . 1897 in Westermoor/Schleswig-Holstein |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 19. Januar 1897 in Westermoor/Schleswig-Holstein; evangelisch. Erlernte nach dem Besuch der Realschule das Uhrmacherhandwerk. Von 1917 bis 1919 Soldat der bayerischen Armee, trat Ende 1919 in die damalige Deutsche Arbeiterpartei ein. Im gleichen Jahre beteiligt an der Befreiung Münchens, nahm 1921 an der Bekämpfung des Polenaufstandes in Oberschlesien teil. Als Mitbegründer der SA. und Angehöriger des Stoßtrupps Hitler Teilnehmer des Marsches vom 9. November 1923 zur Feldherrnhalle. 1924 und 1925 längere Zeit in gemeinsamer Haft mit dem Führer auf der Festung Landsberg am Lech. 1933 in den Münchener Stadtrat berufen, am 1. Juli 1934 zum SS.-Standartenführer ernannt. Mitgl. Nr. 39; besitzt das goldene Ehrenzeichen, das Coburger Abzeichen, den Blutorden, die goldene Ehrennadel des Handwerks. Am 1. Januar 1936 vom Reichshandwerksmeister zu dessen Stellvertreter in der Hauptstadt der Bewegung ernannt. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 19. Januar 1897 in Westermoor(Schleswig-Holstein); evangelisch. Erlernte nach dem Besuch der Realschule das Uhrmacherhandwerk. Von 1917 bis 1919 Soldat der bayerischen Armee, trat Ende 1919 in die damalige Deutsche Arbeiterpartei ein. Im gleichen Jahre beteiligt an der Befreiung Münchens, nahm 1921 an der Bekämpfung des Polenaufstandes in Oberschlesien teil. Als Mitbegründer der SA. und Angehöriger des Stoßtrupps Hitler Teilnehmer des Marsches vom 9. November 1923 zur Feldherrnhalle. 1924 und 1925 längere Zeit in gemeinsamer Haft mit dem Führer auf der Festung Landsberg am Lech. 1933 in den Münchener Stadtrat berufen, am 1. Juli 1934 zum SS-Standartenführer ernannt. Mitgl. Nr. 39; besitzt das goldene Ehrenzeichen, das Coburger Abzeichen, den Blutorden, die goldene Ehrennadel des Handwerks. Am 1. Januar 1936 vom Reichshandwerksmeister zu dessen Stellvertreter in der Hauptstadt der Bewegung ernannt. Seit Oktober 1936 Landeshandwerksmeister von Bayern und am 1. April 1937 zum Präsidenten der Handwerkskammer München ernannt. - Mitglied des Reichstags seit der 3. Wahlperiode 1936. |