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Jäckel, Hermann, geb. am 30 . 01 . 1869 in Crimmitschau (Sachsen) |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 30. Januar 1869 in Crimmitschau, Sa.; konfessionslos. Besuchte die Volksschule zu Crimmitschau, arbeitete seit seinem 13. Lebensjahre in den Streichgarn- und Vigognespinnereien Crimmitschaus, seit dem 18. Lebensjahre als Weber tätig, bereiste als Handwerksbursche Süd-, West-, Nord- und Mitteldeutschland und arbeitete als Baumwollen- und Kammgarnweber in Göppingen, Aachen, Neumünster; wurde 1899 Expedient im Konsumverein Crimmitschau, 1902 besoldetes Vorstandsmitglied des Konsumvereins Wittgensdorf-Chemnitz, trat 1903 in die Redaktion des "Sächsischen Volksblattes" zu Zwickau und übernahm 1904 die Stelle eines Krankenkassenrendanten in Markneukirchen, seit 1906 stellvertretender Vorsteher im Deutschen Textilarbeiterverband. Militärfrei. Von 1900-02 Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums zu Crimmitschau. Mitglied des Reichstags seit 1912. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
13. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 30. Januar 1869 in Crimmitschau, Sa.; konfessionslos. Besuchte die Volksschule zu Crimmitschau, arbeitete seit seinem 13. Lebensjahre in den Streichgarn- und Vigognespinnereien Crimmitschaus, seit dem 18. Lebensjahr als Weber tätig, bereiste als Handwerksbursche Süd-, West-, Nord- und Mitteldeutschland und arbeitete als Baumwollen- und Kammgarnweber in Göppingen, Aachen, Neumünster; wurde 1899 Expedient im Konsumverein Crimmitschau, 1902 besoldetes Vorstandsmitglied des Konsumvereins Wittgensdorf-Chemnitz, trat 1903 in die Redaktion des "Sächsischen Volksblattes" zu Zwickau und übernahm 1904 die Stelle eines Krankenkassenrendanten in Markneukirchen, seit 1906 stellvertretender Vorsteher im Deutschen Textilarbeiterverband. Militärfrei. Von 1900-02 Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums zu Crimmitschau. Mitglied des Reichstags seit 1912. |
Unabhängige sozialdemokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 30. Januar 1869 zu Crimmitschau (Sachsen); konfessionslos. Besuchte als Schüler der Armenklasse die "Einfache Bürgerschule" zu Crimmitschau. Trat mit dem 13. Lebensjahr als Halbtagsarbeiter in die Vigognespinnerei daselbst ein, arbeitete später in Streichgarnspinnereien der Tuchbranche und sodann als Wollenweber und Baumwollenweber in verschiedenen Städten Süd-, West-, und Norddeutschlands. War fünf Jahre in Konsumvereinen als Angestellter tätig, sodann als Rendant in Krankenkassen und als Redakteur an einem sozialdemokratischen Blatte. Seit 1906 Mitglied des Hauptvorstandes des Textilarbeiterverbandes und seit 1913 Verbandsvorsitzender. 1912-1918 Mitglied des Reichstags, 1900-1902 Stadtverordneter in Crimmitschau. Verfasser nachfolgender Schriften: "Der Crimmitschauer Kampf um den Zehnstundentag", "Die Kämpfe der Crefelder Seidenarbeiter", "Die Hetzte gegen das Koalitionsrecht", "Übergangswirtschaft in der Textilindustrie". |
Jäckel, Hermann, geb. am 30 . 01 . 1869 in Crimmitschau, Sa. |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 30. Januar 1869 in Crimmitschau, Sa.; konfessionslos. Besuchte die Volksschule zu Crimmitschau, arbeitete seit seinem 13. Lebensjahre in den Streichgarn- und Vigognespinnereien Crimmitschaus, seit dem 18. Lebensjahre als Weber tätig, bereiste als Handwerksbursche Süd-, West-, Nord- und Mitteldeutschland und arbeitete als Baumwollen- und Kammgarnweber in Göppingen, Aachen, Neumünster; wurde 1899 Expedient im Konsumverein Crimmitschau, 1902 besoldetes Vorstandsmitglied des Konsumvereins Wittgensdorf-Chemnitz, trat 1903 in die Redaktion des "Sächsischen Volksblattes" zu Zwickau und übernahm 1904 die Stelle eines Krankenkassenrendanten in Markneukirchen, seit 1906 stellvertretender Vorsteher im Deutschen Textilarbeiterverband. Militärfrei. Von 1900-02 Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums zu Crimmitschau. Mitglied des Reichstags seit 1912. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
13. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 30. Januar 1869 in Crimmitschau, Sa.; konfessionslos. Besuchte die Volksschule zu Crimmitschau, arbeitete seit seinem 13. Lebensjahre in den Streichgarn- und Vigognespinnereien Crimmitschaus, seit dem 18. Lebensjahr als Weber tätig, bereiste als Handwerksbursche Süd-, West-, Nord- und Mitteldeutschland und arbeitete als Baumwollen- und Kammgarnweber in Göppingen, Aachen, Neumünster; wurde 1899 Expedient im Konsumverein Crimmitschau, 1902 besoldetes Vorstandsmitglied des Konsumvereins Wittgensdorf-Chemnitz, trat 1903 in die Redaktion des "Sächsischen Volksblattes" zu Zwickau und übernahm 1904 die Stelle eines Krankenkassenrendanten in Markneukirchen, seit 1906 stellvertretender Vorsteher im Deutschen Textilarbeiterverband. Militärfrei. Von 1900-02 Mitglied des Stadtverordnetenkollegiums zu Crimmitschau. Mitglied des Reichstags seit 1912. |
Unabhängige sozialdemokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 30. Januar 1869 zu Crimmitschau (Sachsen); konfessionslos. Besuchte als Schüler der Armenklasse die "Einfache Bürgerschule" zu Crimmitschau. Trat mit dem 13. Lebensjahr als Halbtagsarbeiter in die Vigognespinnerei daselbst ein, arbeitete später in Streichgarnspinnereien der Tuchbranche und sodann als Wollenweber und Baumwollenweber in verschiedenen Städten Süd-, West-, und Norddeutschlands. War fünf Jahre in Konsumvereinen als Angestellter tätig, sodann als Rendant in Krankenkassen und als Redakteur an einem sozialdemokratischen Blatte. Seit 1906 Mitglied des Hauptvorstandes des Textilarbeiterverbandes und seit 1913 Verbandsvorsitzender. 1912-1918 Mitglied des Reichstags, 1900-1902 Stadtverordneter in Crimmitschau. Verfasser nachfolgender Schriften: "Der Crimmitschauer Kampf um den Zehnstundentag", "Die Kämpfe der Crefelder Seidenarbeiter", "Die Hetzte gegen das Koalitionsrecht", "Übergangswirtschaft in der Textilindustrie". |