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Krüger (Merseburg), Richard, geb. am 04 . 07 . 1880 in Leipzig |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 4. Juli 1880 zu Leipzig; Dissident. Nach Besuch der Mittelschule in Leipzig das Maschinenbauerhandwerk erlernt, sodann als Monteur mehrere Jahre im In- und Ausland tätig. Widmete sich später der Partei- und Gewerkschaftsbewegung und besuchte außer der Parteibildungsschule Abendhochschulkurse der Universität Leipzig, speziell auf dem Gebiete der Nationalökonomie und Volkswirtschaft. Wurde Sekretär der Ortskrankenkasse Leipzig, dann Arbeitersekretär und Geschäftsführer des Deutschen Metallarbeiterverbandes in Merseburg. Ehrenamtliche Tätigkeit als Stadtrat, Schlichtungsausschussbeisitzer usw. Vorstandsmitglied der Landesversicherungsanstalt. Seit März 1920 Zivilkommissar für den Regierungsbezirk Merseburg. Mitglied des Fraktionsvorstandes der Sozialdemokratischen Partei der preußischen Landesversammlung (1919), Provinzialausschussmitglied, Stadtverordneter in Merseburg. Mitarbeiter der Parteizeitungen. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 4. Juli 1880 in Leipzig; Dissident. Nach Besuch der Mittelschule in Leipzig das Maschinenbauerhandwerk erlernt, sodann als Monteur mehrere Jahre im In- und Ausland tätig. Widmete sich später der Partei- und Gewerkschaftsbewegung und besuchte außer der Parteibildungsschule Abendhochschulkurse der Universität Leipzig, speziell auf dem Gebiete der Nationalökonomie und Staatswirtschaften. Wurde Sekretär der Ortskrankenkasse Leipzig, dann Arbeitersekretär und Geschäftsführer des Deutschen Metallarbeiterverbandes in Merseburg. Ehrenamtliche Tätigkeit als Stadtrat, Schlichtungsausschussbeisitzer usw., Vorstandsmitglied der Landesversicherungsanstalt. Von 1920 bis 1921 Zivilkommissar für den Regierungsbezirk Merseburg. - Mitglied des Fraktionsvorstandes der Sozialdemokratischen Partei der preußischen Landesversammlung (1919 bis 1921), Provinzialausschußmitglied, Stadtverordneter in Merseburg seit 1913. Mitglied des Reichstags seit 1920. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 4. Juli 1880 in Leipzig; Dissident. Nach Besuch der Mittelschule in Leipzig das Maschinenbauerhandwerk erlernt, sodann als Monteur mehrere Jahre im In- und Ausland tätig. Widmete sich später der Partei- und Gewerkschaftsbewegung und besuchte außer der Parteibildungsschule Abendhochschulkurse der Universität Leipzig, speziell auf dem Gebiete der Nationalökonomie und Staatswissenschaften. Wurde Sekretär der Ortskrankenkasse Leipzig, dann Arbeitersekretär und Geschäftsführer des Deutschen Metallarbeiterverbandes in Merseburg. Ehrenamtliche Tätigkeit als Stadtrat, Schlichtungsausschußbeisitzer usw., Vorstandsmitglied der Landesversicherungsanstalt. Von 1920 bis 1921 Zivilkommissar für den Regierungsbezirk Merseburg. - Mitglied des Fraktionsvorstandes der Sozialdemokratischen Partei der preußischen Landesversammlung (1919 bis 1921), Provinzialausschußmitglied, Stadtverordneter in Merseburg seit 1913. Mitglied des Reichstags seit 1920. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 4. Juli 1880 in Leipzig; Dissident. Nach Besuch der Mittelschule in Leipzig das Maschinenbauerhandwerk erlernt, sodann als Monteur mehrere Jahre im In- und Ausland tätig. Widmete sich später der Partei- und Gewerkschaftsbewegung und besuchte außer der Parteibildungsschule Abendhochschulkurse der Universität Leipzig, speziell auf dem Gebiete der Nationalökonomie und Staatswirtschaften. Wurde Sekretär der Ortskrankenkasse Leipzig, dann Arbeitersekretär und Geschäftsführer des Deutschen Metallarbeiterverbandes in Merseburg. Sodann Vertreter eines Großarmaturenwerkes. Ehrenamtliche Tätigkeit als Stadtrat, Schlichtungsausschußbeisitzer usw., Vorstandsmitglied der Landesversicherungsanstalt. Von 1920 bis 1921 Zivilkommissar für den Regierungsbezirk Merseburg. - Mitglied des Fraktionsvorstandes der Sozialdemokratischen Partei der preußischen Landesversammlung (1919 bis 1921). Provinzialausschußmitglied, Stadtverordneter in Merseburg seit 1913. Mitglied des Reichstags seit 1920. Ausgeschieden IV. Wahlperiode Ersatz Juni 1929: Bergholz, Albert |