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Kulenkampff, Walther, geb. am 21 . 02 . 1883 in Bremen |
⇒ Reichstag |
Deutsche Volkspartei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 21. Februar 1883 zu Bremen; evangelisch. Besuchte das Prinz-Heinrich-Gymnasium, Berlin, das städtische Gymnasium zu Gartz a. O. (Abitur dort 1902), arbeitete praktisch als Maschinenschlosser sechs Monate auf der A.-G. "Weser" in Bremen, diente dann beim Feld-Art.-Regt. 3 in Brandenburg bis zur Entlassung wegen einer Verletzung und studierte von 1903 ab Chemie in Leipzig und Freiburg i. B., wo er 1906 zum Dr. phil. promovierte. Nach weiteren drei Semestern Medizinstudium Anstellung als Assistent am hygienischen Institut in Bremen; 1908/09 Reisen ins Ausland, besonders nach England, zwecks wirtschaftlicher Ausbildung und Unterrichtung. 1910 Niederlassung in Magdeburg als Kaufmann und Fabrikant. Ursprüngliche Firma: Cordinwerk G. m. b. H., die 1916 in die Kommanditgesellschaft Dr. Kulenkampff & Co. umgewandelt wurde. Die Firma befaßt sich mit Großhandel, Ein- und Ausfuhr sowie der Herstellung bestimmter chemischer Spezialpräparate. Mitglied der Großhandelskommission der Magdeburger Handelskammer, des Zentralvorstandes der Deutschen Volkspartei und ihres Vorstandes im Wahlkreise Sachsen-Anhalt und in Magdeburg. |
Deutsche Volkspartei - Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 21. Februar 1883 in Bremen; evangelisch. Besuchte das Prinz-Heinrich-Gymnasium, Berlin, das städtische Gymnasium zu Gartz a. O. (Abitur dort 1902), arbeitete praktisch als Maschinenschlosser 6 Monate auf der A.-G. "Weser" in Bremen, diente dann beim Feld-Art.-Regt. 3 in Brandenburg bis zur Entlassung wegen einer Verletzung und studierte von 1903 ab Chemie in Leipzig und Freiburg i. B., wo er 1906 zum Dr. phil. promovierte. Nach weiteren drei Semestern Medizinstudium Anstellung als Assistent am hygienischen Institut in Bremen; 1908/09 Reisen ins Ausland, besonders nach England. 1910 Niederlassung in Magdeburg als Kaufmann und Fabrikant. Mitglied des Zentralvorstandes der Deutschen Volkspartei und ihres Vorstandes im Wahlkreise Sachsen-Anhalt und in Magdeburg, des Präsidiums des Zentralverbandes des deutschen Großhandels, des Aufsichtsrats der Rentenbank. - Seit 1920 Mitglied des Reichstags. |
Deutsche Volkspartei - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 21. Februar 1883 in Bremen; evangelisch. Besuchte das Prinz-Heinrich-Gymnasium Berlin, das städtische Gymnasium zu Gartz a. O. (Abitur dort 1902), arbeitete praktisch als Maschinenschlosser sechs Monate auf der A.-G. "Weser" in Bremen, diente dann beim Feld-Art.-Regt. 3 in Brandenburg bis zur Entlassung wegen einer Verletzung und studierte von 1903 ab Chemie in Leipzig und Freiburg i. B., wo er 1906 zum Dr. phil. promovierte. Nach weiteren drei Semestern Medizinstudium Anstellung als Assistent am hygienischen Institut in Bremen; 1908/09 Reisen ins Ausland, besonders nach England. 1910 Niederlassung in Magdeburg als Kaufmann und Fabrikant. Mitglied des Präsidiums des Zentralverbandes des deutschen Großhandels, des Präsidiums des Hansabundes. - Seit 1920 Mitglied des Reichstags. |
Deutsche Volkspartei - Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 21. Februar 1883 in Bremen; evangelisch. Besuchte das Prinz-Heinrich-Gymnasium Berlin, das städtische Gymnasium zu Gartz a. O. (Abitur dort 1902), arbeitete praktisch als Maschinenschlosser 6 Monate auf der A.-G. "Weser" in Bremen, diente dann beim Feld-Art.-Regt. 3 in Brandenburg bis zur Entlassung wegen einer Verletzung und studierte von 1903 ab Chemie in Leipzig und Freiburg i. B., wo er 1906 zum Dr. phil. promovierte. Nach weiteren drei Semestern Medizinstudium Anstellung als Assistent am hygienischen Institut in Bremen; 1908/09 Reisen ins Ausland, besonders nach England. 1910 Niederlassung in Magdeburg als Kaufmann und Fabrikant. Mitglied des Präsidiums des Zentralverbandes des deutschen Großhandels, des Präsidiums des Hansabundes. - Seit 1920 Mitglied des Reichstags. Verstorben IV. Wahlperiode Ersatz Oktober 1929: Rammelt, Johannes |