Verhandlungen des Deutschen Reichstags

MDZ Startseite


MDZ Suchen

MDZ Protokolle (Volltext)
MDZ Register
MDZ Jahr/Datum
MDZ Abgeordnete


MDZ Blättern

Protokolle/Anlagen:
MDZ 1867 - 1895
MDZ 1895 - 1918
MDZ 1918 - 1942

MDZ Handbücher


MDZ Informieren

MDZ Projekt
MDZ Technisches
MDZ Impressum
MDZ Datenschutzerklärung
MDZ Barrierefreiheit

Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Kuntze, Alexander, geb. am 03 . 07 . 1861 in Falkenberg, Oberschlesien
Sozialdemokratische Partei - Portrait
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite
Geboren am 3. Juli 1861 zu Falkenberg, Oberschl.; freireligiös. Besuchte vom sechsten bis zum vierzehnten Jahre die Volksschule in Falkenberg, erlernte ebenda von 1875-1878 das Schlosserhandwerk; arbeitete als Geselle in den Jahren 1878-1882 in Pernau, Reval und St. Petersburg, Weihnachten 1882 zurückgekehrt in die Heimat, bereiste er den größten Teil Deutschlands, war in Görlitz, Leipzig, Halle und in Stettin bis zum Jahre 1898 in seinem Beruf tätig, trat 1898 als Lagerhalter in den Stettiner Konsumverein, wo noch heute als Lagerist und Vorsteher des Zentrallagers beschäftigt. War sechs Jahre Beisitzer am Gewerbegericht Stettin und als solcher Beisitzer des städtischen Arbeitsnachweises, von 1900-1916 Stadtverordneter in Stettin, wurde 1916 von der Stadtverordnetenversammlung zum unbesoldeter Stadtrat gewählt und eingeführt. Vom Juni 1910 bis Schluß der 12. Legislaturperiode Reichstagsabgeordneter für den Wahlkreis Ückermünde-Usedom-Wollin.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 3. Juli 1861 zu Falkenberg, Oberschlesien; freireligiös. Besuchte vom sechsten bis zum vierzehnten Jahre die Volksschule in Falkenberg, erlernte ebenda von 1875-1878 das Schlosserhandwerk; arbeitete als Geselle in den Jahren 1878-1882 in Pernau, Reval und St. Petersburg. Weihnachten 1882 zurückgekehrt in die Heimat, bereiste er den größten Teil Deutschlands, war in Görlitz, Leipzig, Halle und Stettin bis zum Jahre 1898 in seinem Beruf tätig, trat 1898 als Lagerhalter in den Stettiner Konsumverein und zur Zeit dort als Lagerist und Vorsteher des Zentrallagers beschäftigt. War sechs Jahre Beisitzer am Gewerbegericht Stettin und als solcher Beisitzer des städtischen Arbeitsnachweises. Von 1900-1916 Stadtverordneter in Stettin, seit 1916 unbesoldeter Stadtrat. Vom Juni 1910 bis Schluß der 12. Legislaturperiode Reichstagsabgeordneter für den Wahlkreis Ückermünde-Usedom-Wollin; 1919-1920 Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung.