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Rauch, Friedrich, geb. am 18 . 11 . 1859 in Limmer |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 18. November 1859 in Limmer, Kreis Linden; lutherisch. Besuchte die einklassige Volksschule in Limmer (über 200 Schüler). Kam nach der Entlassung aus der Schule, April 1874, in die Fabrik. Besuchte vom Jahre 1876 ab in seinen Mußestunden Unterrichtskurse im "Arbeiterverein Hannover" (französische Sprache, Stenographie usw.), betrieb in den Jahren 1882-84 das Selbststudium der deutschen Sprache. Verließ im Herbst 1890 die Fabrik und trat in die Redaktion des im Erscheinen begriffenen "Volkswille" ein. Zunächst als Lokal- und Provinzredakteur tätig, übernahm er am 1. Januar 1894 die Redaktion des politischen Teils, die ihm im Jahre 1895 eine längere Freiheitsstrafe (wegen Majestätsbeleidigung und Beleidigung des Berliner Ersten Staatsanwalts) eintrug. War mehrere Jahre Mitglied des Gemeindeausschusses und des Schulvorstandes seines Heimatsorts sowie des Schiedsgerichts für Unfallversicherungssachen für die Berufsgenossenschaft der Chemischen Industrie, Sektion III (Hamburg). Mitglied des Reichstags seit 1912. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
Geboren am 18. November 1859 zu Limmer; lutherisch. Besuchte die einklassige Volksschule in Limmer (über 200 Schüler), kam nach der Entlassung aus der Schule, April 1874, in die Fabrik, besuchte vom Jahre 1876 ab in seinen Mußestunden Unterrichtskurse im "Arbeiterverein Hannover" (französische Sprache, Stenographie usw.), betrieb in den Jahren 1882-1884 das Selbststudium der deutschen Sprache, verließ im Herbst 1890 die Fabrik und trat in die Redaktion des im Erscheinen begriffenen "Volkswille" ein. Zunächst als Lokal- und Provinzredakteur tätig, übernahm er am 1. Januar 1894 die Redaktion des politischen Teils, die ihm im Jahre 1895 eine längere Freiheitsstrafe (wegen Majestätsbeleidigung und Beleidigung des Berliner Ersten Staatsanwalts) eintrug, war mehrere Jahre Mitglied des Gemeindeausschusses und des Schulvorstandes seines Heimatorts sowie des Schiedsgerichts für Unfallversicherungssachen für die Berufsgenossenschaft der Chemischen Industrie, Sektion III (Hamburg). Mitglied des Reichstags 1912-1918. |
Rauch, Friedrich, geb. am 18 . 11 . 1859 in Limmer, Kreis Linden |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 18. November 1859 in Limmer, Kreis Linden; lutherisch. Besuchte die einklassige Volksschule in Limmer (über 200 Schüler). Kam nach der Entlassung aus der Schule, April 1874, in die Fabrik. Besuchte vom Jahre 1876 ab in seinen Mußestunden Unterrichtskurse im "Arbeiterverein Hannover" (französische Sprache, Stenographie usw.), betrieb in den Jahren 1882-84 das Selbststudium der deutschen Sprache. Verließ im Herbst 1890 die Fabrik und trat in die Redaktion des im Erscheinen begriffenen "Volkswille" ein. Zunächst als Lokal- und Provinzredakteur tätig, übernahm er am 1. Januar 1894 die Redaktion des politischen Teils, die ihm im Jahre 1895 eine längere Freiheitsstrafe (wegen Majestätsbeleidigung und Beleidigung des Berliner Ersten Staatsanwalts) eintrug. War mehrere Jahre Mitglied des Gemeindeausschusses und des Schulvorstandes seines Heimatsorts sowie des Schiedsgerichts für Unfallversicherungssachen für die Berufsgenossenschaft der Chemischen Industrie, Sektion III (Hamburg). Mitglied des Reichstags seit 1912. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
Geboren am 18. November 1859 zu Limmer; lutherisch. Besuchte die einklassige Volksschule in Limmer (über 200 Schüler), kam nach der Entlassung aus der Schule, April 1874, in die Fabrik, besuchte vom Jahre 1876 ab in seinen Mußestunden Unterrichtskurse im "Arbeiterverein Hannover" (französische Sprache, Stenographie usw.), betrieb in den Jahren 1882-1884 das Selbststudium der deutschen Sprache, verließ im Herbst 1890 die Fabrik und trat in die Redaktion des im Erscheinen begriffenen "Volkswille" ein. Zunächst als Lokal- und Provinzredakteur tätig, übernahm er am 1. Januar 1894 die Redaktion des politischen Teils, die ihm im Jahre 1895 eine längere Freiheitsstrafe (wegen Majestätsbeleidigung und Beleidigung des Berliner Ersten Staatsanwalts) eintrug, war mehrere Jahre Mitglied des Gemeindeausschusses und des Schulvorstandes seines Heimatorts sowie des Schiedsgerichts für Unfallversicherungssachen für die Berufsgenossenschaft der Chemischen Industrie, Sektion III (Hamburg). Mitglied des Reichstags 1912-1918. |