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Julier, Hermann, geb. am 18 . 02 . 1877 in Mingolsheim |
⇒ Reichstag |
Deutschnationale Volkspartei (Gast / Badischer Landbund) - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 13. Februar 1877 in Mingolsheim; katholisch. Besuchte bis 1889 in Mingolsheim die Volksschule, absolvierte danach die siebenklassige klösterliche "höhere Lehranstalt" der "Frères des écoles" in Matzenheim i. E., trat 1897 bis 1898 in die Lehre als Müller, bereiste als solcher 1899 Süddeutschland, die Schweiz und Italien, übernahm 1900 den landwirtschaftlichen und Mühlenbetrieb. 1912 bis 1921 Bürgermeister der Gemeinde Mingolsheim. Von 1913 bis heute Verwaltungsratsmitglied des badischen polizeilichen Arbeitshauses Kislau. Mitglied des Bezirksrats 1914 bis 1921 und landwirtschaftlicher Sachverständiger des Kommunal-Ausschusses Bruchsal-Land sowie Vorstand des dortigen Wirtschaftsamts. Ab 1919 bis heute Vorsteher des Landwirtschftlichen Bezirksvereins Bruchsal und Mitglied des Landesausschusses des badischen landwirtschaftlichen Vereins. Inhaber einer größeren staatlichen Rebbauversuchsanlage in Mingolsheim. Gemeindepolitik: Gründer und Ehrenpräsident des "Verbandes badischer Gemeinden" (Interessenvertretung der kleineren Stadtgemeinden und der Landgemeinden). Gründer und Erster geschäftsführender Vorstand der "Licht- und Kraftversorgung e.G.m.b.H. Wiesloch". Mitglied der badischen Landesschulkonferenz (1920). Seit 1923 Mitglied des Landes-Elekrizitäts- und Wasserwirtschaftsrats Baden in Karlsruhe sowie Vorstandsmitglied des Südwestdeutschen Kanalvereins, Landesgruppe Baden, und des Badischen Wasser- und Energie-Wirtschaftsverbandes. Inhaber des badischen Kriegsverdienstkreuzes und des preußischen Verdienstkreuzes für Kriegshilfe. Mitglied des Reichstags seit der 2. Wahlperiode 1924. |
Deutschnationale Volkspartei - Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 13. Februar 1877 in Mingolsheim; katholisch. Besuchte bis 1889 in Mingolsheim die Volksschule, absolvierte danach die siebenklassige klösterliche "höhere Lehranstalt" der "Frères des écoles" in Matzenheim i. E., trat 1897 bis 1898 in die Lehre als Müller, bereiste als solcher 1899 Süddeutschland, die Schweiz und Italien, übernahm 1900 den landwirtschaftlichen und Mühlenbetrieb. 1912 bis 1921 Bürgermeister der Gemeinde Mingolsheim. Von 1913 bis heute Verwaltungsratsmitglied des badischen polizeilichen Arbeitshauses Kislau. Mitglied des Bezirksrats 1914 bis 1921 und landwirtschaftlicher Sachverständiger des Kommunal-Ausschusses Bruchsal-Land sowie Vorstand des dortigen Wirtschaftsamts. Ab 1919 bis heute Vorsteher des Landwirtschftlichen Bezirksvereins Bruchsal und Mitglied des Landesausschusses des badischen landwirtschaftlichen Vereins. Gemeindepolitik: Gründer und Ehrenpräsident des "Verbandes badischer Gemeinden" (Interessenvertretung der kleineren Stadtgemeinden und der Landgemeinden). Gründer und Erster geschäftsführender Vorstand der "Licht- und Kraftversorgung e.B.m.b.H. Wiesloch". Mitglied der badischen Landesschulkonferenz (1920). Seit 1923 Mitglied des Landes-Elekrizitäts- und Wasserwirtschaftsrats Baden in Karlsruhe sowie Mitglied des Verwaltungsausschusses des Badischen Landesamts für Arbeitsvermittlung, Karlsruhe. |
Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei - Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 13. Februar 1877 in Mingolsheim; katholisch. Besuchte bis 1889 in Mingolsheim die Volksschule, absolvierte danach die siebenklassige klösterliche "Höhere Lehranstalt" der "Frères des écoles" in Matzenheim i. E., trat 1897 bis 1898 in die Lehre als Müller, bereiste als solcher 1899 Süddeutschland, die Schweiz und Italien, übernahm 1900 den landwirtschaftlichen und Mühlenbetrieb. 1912 bis 1921 Bürgermeister der Gemeinde Mingolsheim. Von 1913 bis heute Verwaltungsratsmitglied des badischen polizeilichen Arbeitshauses Kislau. Mitglied des Bezirksrats 1914 bis 1921 und landwirtschaftlicher Sachverständiger des Kommunal-Ausschusses Bruchsal-Land sowie Vorstand des dortigen Wirtschaftsamts. Ab 1919 bis heute Vorsteher des Landwirtschftlichen Bezirksvereins Bruchsal und Mitglied des Landesausschusses des badischen landwirtschaftlichen Vereins. Inhaber einer größeren staatlichen Rebbauversuchsanlage in Mingolsheim. Gemeindepolitik: Gründer und Ehrenpräsident des "Verbandes badischer Gemeinden" (Interessenvertretung der kleineren Stadtgemeinden und der Landgemeinden). Gründer und Erster geschäftsführender Vorstand der "Licht- und Kraftversorgung e.G.m.b.H. Wiesloch". Mitglied der badischen Landesschulkonferenz (1920). Seit 1923 Mitglied des Landes-Elekrizitäts- und Wasserwirtschaftsrats Baden in Karlsruhe sowie Vorstandsmitglied des Südwestdeutschen Kanalvereins, Landesgruppe Baden, und des Badischen Wasser- und Energie-Wirtschaftsverbandes und Vorstandsmitglied der deutschen Müllerei-Berufsgenossenschaft, Sektion XVI. Inhaber des badischen Kriegsverdienstkreuzes und des preußischen Verdienstkreuzes für Kriegshilfe. Mitglied des Reichstags seit der 2. Wahlperiode 1924. |