Suchen
Protokolle (Volltext)
Register
Jahr/Datum
Abgeordnete
Blättern
Protokolle/Anlagen:
1867 - 1895
1895 - 1918
1918 - 1942
Handbücher
Informieren
Projekt
Technisches
Impressum
Datenschutzerklärung
Barrierefreiheit
Zubeil, Friedrich, geb. am 11 . 01 . 1848 in Großlessen, Kreis Grünberg (Schlesien) |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. Januar 1848 zu Gr. Lessen bei Grünberg in Schl.; Dissident. Besuchte die Volksschule zu Grünberg in Schl. Lernte vom 14.-18. Jahre Tischler, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands, seit 1872 ununterbrochen in Berlin als Tischler thätig gewesen bis zum Jahre 1890; in demselben Jahre gewählt zum Stadtverordneten in Berlin und gleichzeitig von dem Beruf als Tischler zum Gastwirth übergehend, wozu er durch die wirthschaftlichen politischen Maßregelungen der Arbeitgeber gezwungen wurde. Im Jahre 1890 delegirt zum sozialdemokratischen Parteitag in Halle, 1891delegirt zum internationalen Kongreß in Brüssel, außerdem verschiedene Jahre Vertrauensmann der sozialdemokratischen Partei. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. Januar 1848 zu Gr. Lessen b. Grünberg i. Schl.; Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg i. Schl. und später die Gewerbeschule. Erlernte von 14.-18 Jahren das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands, seit 1872 ununterbrochen in Berlin bis zum Jahre 1890 als Tischler thätig gewesen. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt und dadurch vom erlernten Beruf zum Gastwirth übergehend, besuchte 1891 den internationalen Kongreß in Brüssel. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 thätig. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. Januar 1848 zu Groß-Lessen, Kreis Grünberg i. Schlesien; Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg i. Schlesien und später die Gewerbeschule. Erlernte von 14.-18. Jahren das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands; von 1872 an ununterbrochen in Berlin bis zum Jahre 1890 als Tischler tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt und dadurch vom erlernten Beruf zum Gastwirt übergehend; gab den Gastwirtsberuf am 1. Oktober 1898 auf. Seitdem Expedient am "Vorwärts". Besuchte 1891 den internationalen Kongreß in Brüssel. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. Januar 1848 in Groß-Lessen, Kreis Grünberg i. Schlesien; Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg i. Schlesien und später die Gewerbeschule. Erlernte von 14.-18. Jahre das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands; von 1872 an ununterbrochen in Berlin bis zum Jahre 1890 als Tischler tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt, gemaßregelt und dadurch vom erlernten Beruf zum Gastwirt übergehend; gab den Gastwirtsberuf am 1. Oktober 1898 auf, seitdem Expedient am "Vorwärts". Besuchte 1891 den internationalen Kongreß in Brüssel. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. Mitglied des Reichstags seit 1893. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. Januar 1848 in Groß-Lessen, Kreis Grünberg i. Schlesien; Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg i. Schlesien und später die Gewerbeschule. Erlernte von 14.-18. Jahre das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands; von 1872 an ununterbrochen in Berlin bis zum Jahre 1890 als Tischler tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt, gemaßregelt und dadurch vom erlernten Beruf zum Gastwirt übergehend; gab den Gastwirtsberuf am 1. Oktober 1898 auf, seitdem Expedient am "Vorwärts". Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. Mitglied des Reichstags seit 1893. |
Unabhängige sozialdemokratische Partei - Portrait |
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
Geboren am 11. Januar 1848 zu Großlessen, Kreis Grünberg (Schlesien); Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg (Schlesien), später die Gewerbeschule, erlernte vom 14. bis 18. Jahre das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands, von 1872 bis 1890 ununterbrochen als Tischlergeselle in Berlin tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt, gemaßregelt, dadurch vom erlernten Beruf zum Gastwirt übergehend, gab den Gastwirtsberuf Beruf am 1. Oktober 1898 auf, seitdem Expedient im Zeitungsverlag. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. - Seit 1893 bis zum 9. November 1918 Mitglied des Reichstags (Potsdam 10, Teltow-Beeskow-Storkow-Charlottenburg). Am 19. Januar 1919 wiedergewählt zur Nationalversammlung. Stadtverordneter in Berlin seit 1890. Verstorben Januar 1927. Ersatz: Heinig, Curt. |
Unabhängige sozialdemokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 11. Januar 1848 zu Großlessen, Kreis Grünberg (Schlesien); Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg (Schlesien), später die Gewerbeschule, erlernte vom 14. bis 18. Jahre das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands, von 1872-1890 ununterbrochen als Tischlergeselle in Berlin tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt, gemaßregelt; wandte sich daher vom erlernten Beruf dem Gastgewerbe zu, gab diesen Beruf am 1. Oktober 1898 auf, seitdem Expedient im Zeitungsverlag. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. Seit 1893 bis zum 9. November 1918 Mitglied des Reichstags (Potsdam 10, Teltow-Beeskow-Storkow-Charlottenburg). Am 19. Januar 1919 wiedergewählt zur verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Stadtverordneter in Berlin seit 1890. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 11. Januar 1848 in Großlessen, Kreis Grünberg (Schlesien); Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg (Schlesien), später die Gewerbeschule, erlernte vom 14. bis 18. Jahre das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands, von 1872 bis 1890 ununterbrochen als Tischlergeselle in Berlin tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt, gemaßregelt; wandte sich daher vom erlernten Beruf dem Gastwirtsgewerbe zu, gab diesen Beruf am 1. Oktober 1898 auf, seitdem Expedient im Zeitungsverlag. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. - Stadtverordneter in Berlin seit 1890, seit 1921 unbesoldeter Stadtrat im Bezirk Berlin-Kreuzberg. Seit 1893 bis zum 9. November 1918 Mitglied des Reichstags (Potsdam 10, Teltow-Beeskow-Storkow-Charlottenburg). 1919/20 Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung, seit 1920 wieder Mitglied des Reichstags. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 11. Januar 1848 in Großlessen, Kreis Grünberg (Schlesien); Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg (Schlesien), später die Gewerbeschule, erlernte vom 14. bis 18. Jahre das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands, von 1872 bis 1890 ununterbrochen als Tischlergeselle in Berlin tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt, gemaßregelt; wandte sich daher vom erlernten Beruf dem Gastwirtsgewerbe zu, gab diesen Beruf am 1. Oktober 1898 auf, seitdem Expedient im Zeitungsverlag. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. - Stadtverordneter in Berlin seit 1890, seit 1921 unbesoldeter Stadtrat im Bezirk Berlin-Kreuzberg. Seit 1893 bis zum 9. November 1918 Mitglied des Reichstags (Potsdam 10, Teltow-Beeskow-Storkow-Charlottenburg). 1919/20 Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Seit 1920 wieder Mitglied des Reichstags. Verstorben III. Wahlperiode. Ersatz Januar 1927: Heinig, Curt. |
Zubeil, Karl Fritz, geb. am 11 . 01 . 1848 in Groß Lessen, Kreis Grünberg |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. Januar 1848 zu Gr. Lessen bei Grünberg in Schl.; Dissident. Besuchte die Volksschule zu Grünberg in Schl. Lernte vom 14.-18. Jahre Tischler, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands, seit 1872 ununterbrochen in Berlin als Tischler thätig gewesen bis zum Jahre 1890; in demselben Jahre gewählt zum Stadtverordneten in Berlin und gleichzeitig von dem Beruf als Tischler zum Gastwirth übergehend, wozu er durch die wirthschaftlichen politischen Maßregelungen der Arbeitgeber gezwungen wurde. Im Jahre 1890 delegirt zum sozialdemokratischen Parteitag in Halle, 1891delegirt zum internationalen Kongreß in Brüssel, außerdem verschiedene Jahre Vertrauensmann der sozialdemokratischen Partei. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. Januar 1848 zu Gr. Lessen b. Grünberg i. Schl.; Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg i. Schl. und später die Gewerbeschule. Erlernte von 14.-18 Jahren das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands, seit 1872 ununterbrochen in Berlin bis zum Jahre 1890 als Tischler thätig gewesen. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt und dadurch vom erlernten Beruf zum Gastwirth übergehend, besuchte 1891 den internationalen Kongreß in Brüssel. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 thätig. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. Januar 1848 zu Groß-Lessen, Kreis Grünberg i. Schlesien; Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg i. Schlesien und später die Gewerbeschule. Erlernte von 14.-18. Jahren das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands; von 1872 an ununterbrochen in Berlin bis zum Jahre 1890 als Tischler tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt und dadurch vom erlernten Beruf zum Gastwirt übergehend; gab den Gastwirtsberuf am 1. Oktober 1898 auf. Seitdem Expedient am "Vorwärts". Besuchte 1891 den internationalen Kongreß in Brüssel. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. Januar 1848 in Groß-Lessen, Kreis Grünberg i. Schlesien; Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg i. Schlesien und später die Gewerbeschule. Erlernte von 14.-18. Jahre das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands; von 1872 an ununterbrochen in Berlin bis zum Jahre 1890 als Tischler tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt, gemaßregelt und dadurch vom erlernten Beruf zum Gastwirt übergehend; gab den Gastwirtsberuf am 1. Oktober 1898 auf, seitdem Expedient am "Vorwärts". Besuchte 1891 den internationalen Kongreß in Brüssel. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. Mitglied des Reichstags seit 1893. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. Januar 1848 in Groß-Lessen, Kreis Grünberg i. Schlesien; Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg i. Schlesien und später die Gewerbeschule. Erlernte von 14.-18. Jahre das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands; von 1872 an ununterbrochen in Berlin bis zum Jahre 1890 als Tischler tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt, gemaßregelt und dadurch vom erlernten Beruf zum Gastwirt übergehend; gab den Gastwirtsberuf am 1. Oktober 1898 auf, seitdem Expedient am "Vorwärts". Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. Mitglied des Reichstags seit 1893. |
Unabhängige sozialdemokratische Partei - Portrait |
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
Geboren am 11. Januar 1848 zu Großlessen, Kreis Grünberg (Schlesien); Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg (Schlesien), später die Gewerbeschule, erlernte vom 14. bis 18. Jahre das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands, von 1872 bis 1890 ununterbrochen als Tischlergeselle in Berlin tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt, gemaßregelt, dadurch vom erlernten Beruf zum Gastwirt übergehend, gab den Gastwirtsberuf Beruf am 1. Oktober 1898 auf, seitdem Expedient im Zeitungsverlag. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. - Seit 1893 bis zum 9. November 1918 Mitglied des Reichstags (Potsdam 10, Teltow-Beeskow-Storkow-Charlottenburg). Am 19. Januar 1919 wiedergewählt zur Nationalversammlung. Stadtverordneter in Berlin seit 1890. Verstorben Januar 1927. Ersatz: Heinig, Curt. |
Unabhängige sozialdemokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 11. Januar 1848 zu Großlessen, Kreis Grünberg (Schlesien); Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg (Schlesien), später die Gewerbeschule, erlernte vom 14. bis 18. Jahre das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands, von 1872-1890 ununterbrochen als Tischlergeselle in Berlin tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt, gemaßregelt; wandte sich daher vom erlernten Beruf dem Gastgewerbe zu, gab diesen Beruf am 1. Oktober 1898 auf, seitdem Expedient im Zeitungsverlag. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. Seit 1893 bis zum 9. November 1918 Mitglied des Reichstags (Potsdam 10, Teltow-Beeskow-Storkow-Charlottenburg). Am 19. Januar 1919 wiedergewählt zur verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Stadtverordneter in Berlin seit 1890. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 11. Januar 1848 in Großlessen, Kreis Grünberg (Schlesien); Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg (Schlesien), später die Gewerbeschule, erlernte vom 14. bis 18. Jahre das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands, von 1872 bis 1890 ununterbrochen als Tischlergeselle in Berlin tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt, gemaßregelt; wandte sich daher vom erlernten Beruf dem Gastwirtsgewerbe zu, gab diesen Beruf am 1. Oktober 1898 auf, seitdem Expedient im Zeitungsverlag. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. - Stadtverordneter in Berlin seit 1890, seit 1921 unbesoldeter Stadtrat im Bezirk Berlin-Kreuzberg. Seit 1893 bis zum 9. November 1918 Mitglied des Reichstags (Potsdam 10, Teltow-Beeskow-Storkow-Charlottenburg). 1919/20 Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung, seit 1920 wieder Mitglied des Reichstags. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 11. Januar 1848 in Großlessen, Kreis Grünberg (Schlesien); Dissident. Besuchte die Volksschule in Grünberg (Schlesien), später die Gewerbeschule, erlernte vom 14. bis 18. Jahre das Tischlerhandwerk, besuchte auf der Wanderschaft verschiedene Orte Deutschlands, von 1872 bis 1890 ununterbrochen als Tischlergeselle in Berlin tätig. Im Jahre 1890 in Berlin zum Stadtverordneten gewählt, gemaßregelt; wandte sich daher vom erlernten Beruf dem Gastwirtsgewerbe zu, gab diesen Beruf am 1. Oktober 1898 auf, seitdem Expedient im Zeitungsverlag. Für die Partei ununterbrochen seit 1872 tätig. - Stadtverordneter in Berlin seit 1890, seit 1921 unbesoldeter Stadtrat im Bezirk Berlin-Kreuzberg. Seit 1893 bis zum 9. November 1918 Mitglied des Reichstags (Potsdam 10, Teltow-Beeskow-Storkow-Charlottenburg). 1919/20 Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Seit 1920 wieder Mitglied des Reichstags. Verstorben III. Wahlperiode. Ersatz Januar 1927: Heinig, Curt. |