Verhandlungen des Deutschen Reichstags

MDZ Startseite


MDZ Suchen

MDZ Protokolle (Volltext)
MDZ Register
MDZ Jahr/Datum
MDZ Abgeordnete


MDZ Blättern

Protokolle/Anlagen:
MDZ 1867 - 1895
MDZ 1895 - 1918
MDZ 1918 - 1942

MDZ Handbücher


MDZ Informieren

MDZ Projekt
MDZ Technisches
MDZ Impressum
MDZ Datenschutzerklärung
MDZ Barrierefreiheit

Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

2 Treffer

Thiele, Friedrich Adolf, geb. am 26 . 09 . 1853 in Dresden
⇒ Reichstag
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 26. September 1853 zu Dresden; Dissident. Besuchte die Volksschule, Realschule und das Seminar. Lehrer an Volksschulen 1874-81, an landwirthschaftlicher Kreisschule 1881-87; Verleger und Redakteur, Buchdruckereibesitzer 1887-94 (Redakteur seit 1894); Redakteur und Verleger der Pädagog. Revue von 1891-95. Stadtverordneter 1887-91.
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 26. September 1853 in Dresden; religionslos. Besuchte die Bürgerschule in Dresden, das Realgymnasium bis 1868, Seminar bis 1874. Volksschullehrer, Oberlehrer an Landwirtschaftsschule, seit 1887 Zeitungsverleger, Verlagsbuchhändler, Redakteur; seit 1894 Chefredakteur des "Volksblattes für Halle". Gedient 1874 im Leibgrenadier-Regt. Nr. 100 in Dresden. Stadtverordneter in Wurzen 1887-91, ausgeschlossen wegen Verbüßung einer Freiheitsstrafe im Preßprozeß; Stadtverordneter in Halle seit 1901; Vorsitzender des Vereins "Arbeiterpresse" für Deutschland. Mitglied des Reichstags seit 1898. Wegen zahlreicher Preßprozesse 26 ½ Monate Gefängnis verbüßt. Reisen im Ausland.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 26. September 1853 in Dresden; religionslos. Besuchte die Bürgerschule und das Gymnasium in Dresden und 1868-74 das Lehrerseminar in Friedrichstadt-Dresden; Staatsprüfung 1876. Volksschullehrer bis 1881. Konflikte verursacht durch seine religiösen und politischen Überzeugungen, veranlaßten ihn, 1881 aus dem Staatsdienst zu treten. 1881-87 Lehrer an der landwirtschaftlichen Kreisschule zu Wurzen. Seine politisch-oppositionelle Haltung zu den Septennatswahlen zog die Kündigung nach sich. Gründete Ostern 1887 die demokratische "Wurzener Zeitung", leitete dieselbe bis 1894, wurde in den Konkurs eines Geschäftsfreundes hereingezogen, büßte dadurch die 1888 erworbene Buchdruckerei ein, wobei sein 1890 erfolgter Übertritt zur Sozialdemokratie eine entscheidende Rolle spielte; war 1894 bis 1909 leitender Redakteur des "Halleschen Volksblattes" und ist seitdem freier Schriftsteller. Diente 1874 sechs Wochen als Schulamtskandidat beim sächsischen Leib-Gren.-Regt. Nr. 100. In den siebziger und achtziger Jahren Gründer und Leiter verschiedener gemeinnütziger Vereine. 1888 bis 1891 Stadtverordneter in Wurzen, 1901-11 Stadtverordneter in Halle a. S. Mitbegründer des Vereins "Arbeiterpresse", erster Vorsitzender desselben von 1900 (Gründung) bis 1909. Verfasser mehrerer Broschüren; Mitarbeiter an Zeitschriften. Herausgeber von Büchern und Broschüren. 33 Monate Gefängnis wegen politischer Vergehen und für Preßdelikte in der Zeit von 1890 bis 1908. 1898-1906 und seit 1912 Mitglied des Reichstags.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite
Geboren am 26. September 1853 zu Dresden; religionslos. Besuchte Volkschule, Realschule, Lehrerseminar bis 1874. Volksschullehrer bis 1881, landwirtschaftliche Kreisschule in Wurzen bis zur politischen Maßregelung 1887, Gründer, Herausgeber, Redakteur der "Wurzener Zeitung" 1887-1894, Verleger und Redakteur der "Pädagogischen Revue" bis 1895, Redakteur des "Volksblatt für Halle" 1894-1908. Reisen durch die Länder Europas und der angrenzenden Gebiete Asiens und Nordafrikas. Reichstagsabgeordneter 1898-1907, 1912-1918, Stadtverordneter in Wurzen 1888-1892, in Halle 1903-1912, Gründer des Vereins Arbeiterpresse. Statistische, politische, wirtschaftliche Broschüren.
Thiele, Friedrich Adolf, geb. am 26 . 09 . 1853 in Dresden
⇒ Reichstag
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 26. September 1853 zu Dresden; Dissident. Besuchte die Volksschule, Realschule und das Seminar. Lehrer an Volksschulen 1874-81, an landwirthschaftlicher Kreisschule 1881-87; Verleger und Redakteur, Buchdruckereibesitzer 1887-94 (Redakteur seit 1894); Redakteur und Verleger der Pädagog. Revue von 1891-95. Stadtverordneter 1887-91.
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 26. September 1853 in Dresden; religionslos. Besuchte die Bürgerschule in Dresden, das Realgymnasium bis 1868, Seminar bis 1874. Volksschullehrer, Oberlehrer an Landwirtschaftsschule, seit 1887 Zeitungsverleger, Verlagsbuchhändler, Redakteur; seit 1894 Chefredakteur des "Volksblattes für Halle". Gedient 1874 im Leibgrenadier-Regt. Nr. 100 in Dresden. Stadtverordneter in Wurzen 1887-91, ausgeschlossen wegen Verbüßung einer Freiheitsstrafe im Preßprozeß; Stadtverordneter in Halle seit 1901; Vorsitzender des Vereins "Arbeiterpresse" für Deutschland. Mitglied des Reichstags seit 1898. Wegen zahlreicher Preßprozesse 26 ½ Monate Gefängnis verbüßt. Reisen im Ausland.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 26. September 1853 in Dresden; religionslos. Besuchte die Bürgerschule und das Gymnasium in Dresden und 1868-74 das Lehrerseminar in Friedrichstadt-Dresden; Staatsprüfung 1876. Volksschullehrer bis 1881. Konflikte verursacht durch seine religiösen und politischen Überzeugungen, veranlaßten ihn, 1881 aus dem Staatsdienst zu treten. 1881-87 Lehrer an der landwirtschaftlichen Kreisschule zu Wurzen. Seine politisch-oppositionelle Haltung zu den Septennatswahlen zog die Kündigung nach sich. Gründete Ostern 1887 die demokratische "Wurzener Zeitung", leitete dieselbe bis 1894, wurde in den Konkurs eines Geschäftsfreundes hereingezogen, büßte dadurch die 1888 erworbene Buchdruckerei ein, wobei sein 1890 erfolgter Übertritt zur Sozialdemokratie eine entscheidende Rolle spielte; war 1894 bis 1909 leitender Redakteur des "Halleschen Volksblattes" und ist seitdem freier Schriftsteller. Diente 1874 sechs Wochen als Schulamtskandidat beim sächsischen Leib-Gren.-Regt. Nr. 100. In den siebziger und achtziger Jahren Gründer und Leiter verschiedener gemeinnütziger Vereine. 1888 bis 1891 Stadtverordneter in Wurzen, 1901-11 Stadtverordneter in Halle a. S. Mitbegründer des Vereins "Arbeiterpresse", erster Vorsitzender desselben von 1900 (Gründung) bis 1909. Verfasser mehrerer Broschüren; Mitarbeiter an Zeitschriften. Herausgeber von Büchern und Broschüren. 33 Monate Gefängnis wegen politischer Vergehen und für Preßdelikte in der Zeit von 1890 bis 1908. 1898-1906 und seit 1912 Mitglied des Reichstags.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite
Geboren am 26. September 1853 zu Dresden; religionslos. Besuchte Volkschule, Realschule, Lehrerseminar bis 1874. Volksschullehrer bis 1881, landwirtschaftliche Kreisschule in Wurzen bis zur politischen Maßregelung 1887, Gründer, Herausgeber, Redakteur der "Wurzener Zeitung" 1887-1894, Verleger und Redakteur der "Pädagogischen Revue" bis 1895, Redakteur des "Volksblatt für Halle" 1894-1908. Reisen durch die Länder Europas und der angrenzenden Gebiete Asiens und Nordafrikas. Reichstagsabgeordneter 1898-1907, 1912-1918, Stadtverordneter in Wurzen 1888-1892, in Halle 1903-1912, Gründer des Vereins Arbeiterpresse. Statistische, politische, wirtschaftliche Broschüren.