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Ruckdäschel, Hanns, geb. am 21 . 04 . 1886 in Schwarzenbach a. d. Saale (Oberfranken) |
Nationalsozialistische Freiheitspartei - Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 21. April 1886 in Schwarzenbach a.d. Saale (Oberfranken); protestantisch. Besuchte die Volksschule in Wasserknoden, Bez.-Amt Berneck in Oberfranken, von 1899 bis 1904 die Lehererbildungsanstalt in Bayreuth, von 1904 ab Hilfslehrer in Goldkronach, Haag, Tannfeld, Lützenreuth; ab 1909 Lehrer an der Volksschule der Stadt Nürnberg; seit 1921 Hauptlehrer dortselbst. Trat im September 1914 als Kriegsfreiwilliger bei der reit. Abt. 5. Feldartillerie-Regt. zu Landau in der Pfalz ein, stand seit 1915 im Feld, zuletzt beim Bayer. Ers.-Feldart.-Regt. als Vizewachtmeister; nach 13wöchiger Anteilnahme an der Sommerschlacht am 19. September 1916 schwer verwundet; kämpfte vor Verdun und schlug 1917 die Herbstschlacht in Flandern mit (Großkampftage 22. und 26. September 1917), Dauer des Einsatzes vier Wochen. Beteiligte sich 1918 an der Durchbruchsschlacht zwischen Reims und Laon, 1918 zum zweiten Male bei Montdidier verwundet; Inhaber des Eisernen Kreuzes II. Kl. und des Bayer. Militär-Verdienstkreuzes II. Kl. 1919 bis 1921 Vorstandsmitglied des Bundes Deutscher Kriegsteilnehmer; Schriftleiter der Zeitschrift "Der Kriegsteilnehmer", seitdem Vorsitzender im Zentralverband Deutscher Kriegsbeschädigter, Kriegshinterbliebener und Kriegsteilnehmer, Gau Nordbayern; Schriftführer des Bayer. Beamtenbundes, Gau Nordbayern; wirkte in der Arbeitsgemeinschaft der Vaterländischen Verbände in Nürnberg. Mitglied der Deutschen Arbeiterpartei, Sitz Nürnberg. |