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Gottheiner, Georg, geb. am 27 . 08 . 1879 in Berlin |
⇒ Reichstag |
Deutschnationale Volkspartei - Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 27. August 1879; evangelisch. Besuchte das Falk-Realgymnasium in Berlin und das Kgl. Wilhelms-Gymnasium ebenda, dann die Universitäten Lausanne, Heidelberg und Berlin. 1901 Kammergerichtsreferendar, 1904 Regierungsreferendar bei der Regierung in Schleswig, 1907 Regierungsassessor , zunächst beim Landratsamt Braunsberg (Ostpr.), von1910 bis 1914 bei der Regierung in Aachen. Juni 1914 komm. Landrat des Kreises Johannisburg (Ostpr.), Mai 1916 zum Landrat dieses Kreises ernannt. Diente als Einj.-Freiw. 1901/02 beim Dragoner-Regt. Frhr. v. Manteuffel (Rhein) Nr. 5 in Hofgeismar, dem er später auch als Reserveoffizier, zuletzt als Rittmeister der Reserve angehörte. Nahm von August 1914 bis Juli 1915 am Feldzuge teil beim Reserve-Dragoner-Regiment 7 und als Ordonnanzoffizier beim Stabe der 21. Reserve-Division; wurde dann zur Übernahme der Verwaltung des Kreises Johannisburg vom Preußischen Ministerium des Innern reklamiert. Seit Januar 1928 vorübergehend im Reichsministerium des Innern (Ostverwaltungsstelle) mit der Bearbeitung der ostpreußischen Angelegenheiten betraut. -Seit 1916 Mitglied des ostpreußischen Provinzial-Landtags, seit 1926 Mitglied des Provinzialrats in Königsberg (Pr.). |
Deutschnationale Volkspartei - Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 27. August 1879; evangelisch. Besuchte das Falk-Realgymnasium in Berlin und das Kgl. Wilhelms-Gymnasium ebenda, dann die Universitäten Lausanne, Heidelberg und Berlin. 1901 Kammergerichtsreferendar, 1904 Regierungsreferendar bei der Regierung in Schleswig, 1907 Regierungsassessor, zunächst beim Landratsamt Braunsberg (Ostpr.), von1910 bis 1914 bei der Regierung in Aachen. Juni 1914 komm. Landrat des Kreises Johannisburg (Ostpr.), Mai 1916 zum Landrat dieses Kreises ernannt. Diente als Einj.-Freiw. 1901/02 beim Dragoner-Regt. Frhr. v. Manteuffel (Rhein) Nr. 5 in Hofgeismar, dem er später auch als Reserveoffizier, zuletzt als Rittmeister der Reserve angehörte. Nahm von August 1914 bis Juli 1915 am Feldzuge teil beim Reserve-Dragoner-Regiment 7 und als Ordonnanzoffizier beim Stabe der 21. Reserve-Division; wurde dann zur Übernahme der Verwaltung des Kreises Johannisburg vom Preußischen Ministerium des Innern reklamiert. Im Jahre 1928 vorübergehend im Reichsministerium des Innern (Ostverwaltungsstelle) mit der Bearbeitung der ostpreußischen Angelegenheiten betraut. Ende Januar 1930 durch Beschluß des Preußischen Staatsministeriums einstweilig in den Ruhestand versetzt. - Von 1916/29 Mitglied des ostpreußischen Provinzial-Landtags, von 1926/29 Mitglied des Provinzialrats in Königsberg (Pr.), seit 1928 Mitglied des ostpreußischen Provinzialwirtschaftsrats. Mitglied des Reichstags seit der 4. Wahhlperiode 1928. |