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Ende, Konrad, geb. am 01 . 07 . 1895 in Groß-Bislaw, Kreis Tucheln (Westpreußen) |
Deutschnationale Volkspartei - Portrait |
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 1. Juli 1895 in Groß-Bislaw, Kreis Tucheln (Westpreußen); evangelisch. Besuchte zunächst die Realschule in Riesenburg (Westpr.) und bestand an der Oberrealschule St. Peter und Paul in Danzig das Abiturientenexamen. Trat bei Ausbruch des Krieges als Kriegsfreiwilliger beim Feldartillerie-Regiment Nr. 35 in Deutsch-Eylau ein, wurde im Juli 1915 durch Lungenschuß schwer verwundet. Nach seiner Genesung dem neuaufgestellten Feldartillerie-Regiment 250 zugeteilt, ging zum zweiten Mal an die Front und wurde im März 1917 zum Leutnant d. Res. der Feldartillerie befördert. Studierte nach Beendigung des Krieges in Leipzig und an der Bergakademie in Clausthal und bestand im Sommersemester 1923 die Diplom-Hauptprüfung. Dr.-Ing. an der Bergbauabteilung der Technischen Hochschule Breslau. Seit dem Jahre 1925 als technischer Hilfsarbeiter in der Direktion der Zeche Holland der Vereinigten Stahlweke A.-G. beschäftigt. Seit Oktober 1931 Vorsitzender des Landesverbandes Arnsberg der DNVP und seit 1929 Stadtverordneter und Fraktionsfüher der DNVP in Wattenscheid (Westf.) |