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| Böhme, Helmut, geb. am 22 . 05 . 1902 in Freiberg |
| Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
| 9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 22. Mai 1902 in Freiberg; evangelisch-lutherisch. Nach Besuch der Knabenbürgerschule von 1908 bis 1916 Erlernung des Buchbinderhandwerks. Meisterprüfung 12. Mai 1926 abgelegt. Trat 1923 der NSDAP bei und wurde wegen Teilnahme am Hitler-Unternehmen 1923 nach 3wöchiger Untersuchungshaft auf Grund des Republikschutzgesetzes zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Von 1923 bis 1929 SA-Mann. Darnach in verschiedenen politischen Ämtern der Partei tätig. Seit 1. Januar 1930 Stadtverordneter in Freiberg (Sachsen). Am 1. Oktober 1929 zum Kreisleiter des Kreises Freiberg der NSDAP berufen. Als solcher nach der nationalsozialistischen Revolution Kommissar bei der Amtshauptmannschaft Freiberg sowie Landtagsabgeordneter bis zur Auflösung des Landtags. |
| Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
| 10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 22. Mai 1902 in Freiberg; evangelisch-lutherisch. Nach Besuch der Knabenbürgerschule von 1908 bis 1916 Erlernung des Buchbinderhandwerks. Meisterprüfung 12. Mai 1926 abgelegt. Trat 1923 der NSDAP bei und wurde wegen Teilnahme am Hitler-Unternehmen 1923 nach dreiwöchiger Untersuchungshaft auf Grund des Republikschutzgesetzes zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Von 1923 bis 1929 SA-Mann. Danach in verschiedenen politischen Ämtern der Partei tätig. Vom 1. Januar 1930 bis 30. Spetember 1934 Stadtverordneter in Freiberg (Sachsen). Am 1. Oktober 1929 zum Kreisleiter des Kreises Freiberg der NSDAP berufen. Als solcher nach der nationalsozialistischen Revolution Kommissar bei der Amtshauptmannschaft Freiberg sowie Landtagsabgeordneter bis zur Auflösung des Landtages. Seit April 1935 Beaufrtagter der NSDAP für den Kreis Freiberg. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |
| Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
| 11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 22. Mai 1902 in Freiberg; gottgläubig. Nach Besuch der Knabenbürgerschule von 1908 bis 1916 Erlernung des Buchbinderhandwerks. Meisterprüfung 12. Mai 1926 abgelegt. Von 1919 an in verschiedenen nationalen Kampforganisationen tätig (Orgesch, Brüder vom Stein, Jungnationaler Bund). Trat 1923 der NSDAP bei, Mitgl.-Nr. 8138, und wurde wegen Teilnahme am Hitler-Unternehmen 1923 nach dreiwöchiger Untersuchungshaft auf Grund des Republikschutzgesetzes zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Von 1923 bis 1929 SA-Mann, danach in verschiedenen politischen Ämtern der Partei tätig. Am 1. Oktober 1929 zum Kreisleiter des Kreises Freiberg der NSDAP. berufen. Als solcher nach der nationalsozialistischen Erhebung Kommissar bei der Amtshauptmannschaft Freiberg. Vom 1. Januar 1930 bis 30. Spetember 1934 Stadtverordneter in Freiberg. Von April 1933 Mitglied des Sächsischen Landtags bis zu dessen Auflösung. Im April 1935 zum Beauftragten der NSDAP. für den Kreis Freiberg ernannt. Im Oktober 1937 als Kreisleiter des Kreises Meißen berufen. Seit der gleichen Zeit Beauftragter der NSDAP. Für den Kreis Meißen und seit April 1938 Kreiswart des Reichsbundes der Kinderreichen für den Kreis Meißen. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |
