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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Bolek, Andreas, geb. am 03 . 05 . 1894 in Weinbergen
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 3. Mai 1894 in Weinbergen; evangelisch. Besuchte die Volksschule, das Untergymnasium und die Handelsakademie. Nach Ausbruch des Krieges als Einjährig-Freiwilliger zum k. u. k. Infanterie-Regiment Nr. 30 eingerückt, machte die großen Kämpfe auf der Karsthochfläche und am Piave mit, woselbst er im Jahre 1916 am Typhus und im August 1918 an Malaria erkrankte. Zum Reserveoffizier befördert, kehrte er nach dem Zusammenbruch in die Heimat zurück. Vom August 1928 Gauleiter des Gaues Ober-Österreich, der 1934 aufgelöst wurde. War früher Gemeinderat (Stadtverordneter) der Landeshauptstadt Linz a.D. und seit 1931 Traditionsführer dortslebst bis zur Auflösung der Partei in Österreich. Ehemaliger Mitarbeiter der Linzer Volksstimme und anderer Parteiblätter.
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 3. Mai 1894 in Weinbergen; gottgläubig. Besuchte die Volksschule, das Untergymnasium und die Handelsakademie. Nach Ausbruch des Krieges als Einjährig-Freiwilliger zum k. u. k. Infanterie-Regt. Nr. 30 eingerückt, machte die großen Kämpfe auf der Karsthochfläche und am Piave mit, woselbst er im Jahre 1916 am Typhus und im August 1918 am Piave an Malaria erkrankte. Mehrfach vor dem Feinde ausgezeichnet, kehrte er nach dem Zusammenbruch als Reserveoffizier in die Heimat zurück. Seine erste Bekanntschaft mit dem nationalen Sozialismus machte er bereits im Jahre 1919 in Wien. Als einer der ältesten Vorkämpfer auf deutsch-österreichischem Boden führte er bereits im Jahre 1923 als Landeskommandant die SA. Oberösterreichs. Im Jahre 1926 wurde er nach der Eingliederung der österreichischen Partei in den Rahmen der Reichspartei der erste Gauleiterstellvertreter des neugeschaffenen Gaues Oberösterreich und bereits im Jahre 1928 vom Führer zum Leiter dieses Gaues berufen und bestätigt. In dieser Eigenschaft verblieb er bis zum 25. Juli 1934, dem Tage der Auflösung der österreichischen Gaue. Langjähriger Gemeinderat und Fraktionsführer der NS.-Gemeinderatsfraktion der Landeshauptstadt Linz a.D. Donau und ständiger Mitarbeiter und Herausgeber des seinerzeitigen Gaublattes "Die Volksstimme". Ab Herbst 1937 SS-Brigadeführer und Polizeipräsident in Magdeburg. - Mitglied des Reichstags seit der 3. Wahlperiode 1936.