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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Henrich, Fred, geb. am 04 . 05 . 1898 in Aachen
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 4. Mai 1898 in Aachen; katholisch. Besuchte das Kaiser-Karl-Gymnasium und Realgymnasium zu Aachen, trat 1916 in den Heeresdienst. Zeichnet sich als Fähnrich im Rhein.-Inf.-Regt. 29 in den Schlachten auf flandrischem Boden aus und erhielt am 29. April 1918 das E. K. I. Kl. Wurde am 18. Mai 1918 zum Preuß. Leutnant befördert und kurz darauf auf einer Patrouille in Frankreich durch Bauchschuß schwer verwundet. Mußte 1919 wegen regierungsfeindlicher Betätigung aus dem Heere ausscheiden, studierte sodann Philosophie und Jura auf den Universitäten München und Berlin. 1924 bis 1933 kaufmännische Tätigkeit in der väterlichen Zigarrenfabrik als Angestellter. - 1919 bis 1924 politische Tätigkeit; gründete den Bund der Kaiserlichen, wurde Leiter der Nachrichtenvermittlungsstelle für den besetzten Westen, Schriftleiter der Deutschnationalen Jugendzeitung, Dresden und des Wiking, München. Angehöriger der II. Marine-Brigade Ehrhardt und der O. C. Nach der Ermordung Erzbergers 4 Monate Untersuchungshaft, am 25. Oktober 1924 zu 4 Monaten Gefängnis durch das Reichsgericht in Leipzig wegen Geheimbündelei verurteilt. Angehöriger der Schwarzen Reichswehr.