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Kersken, Heinrich, geb. am 21 . 11 . 1894 in Orsoy (Niederrhein) |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 21. November 1894 in Orsoy (Niederrhein); evangelisch. Besuchte Volks- und Rektoratsschule in Orsoy und das Gymnasium Adolfinum in Moers. August 1914 kriegsfreiwillig beim 2. Westf. Hus.-Regt.11 eingetreten. Ins Feld 2. November 1914 zur 3/Hus.-Regt. 11. Juni 1916 zur Fußartillerie übergetreten. Verwendung bei Fußartl.-Batl. 35, f. K. B. 8 und 3/139. Dezember 1918 als Leutnant aus dem Heeresdienste ausgeschieden. Frontverwendung Ost- und Westfront 1914 bis 1918. Von 1919 bis 1924 Studium der Nationalökonomie auf den Universitäten Göttingen und München. Nach Sturz der Räteregierung in München Gründer der akademischen Ortsgruppe des "Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes" an der Universität München. Seit 1920 Führer der "Völkischen Finkenschaft", und stellv. Vorsitzender des Allg. Studentenausschusses der Universität München, stellv. Kreisleiter des Hochschulkreises 7 (Bayern) der Deutschen Studentenschaft und studentisches Mitglied des Senats der Universität München. Unter dem 20. Juni 1923 durch den Senat der Universität München infolge nationalsozialistischer Betätigung disziplinarisch bestraft. Teilnehmer der Erhebung am 9. November 1923. Von 1924 bis 1930 kaufm. Betätigung. Seit 1929 wieder aktiv in der Bewegung. Aufbau der SA am linken Niederrhein als Sturmführer, Sturmbannführer, Führer der Standarte 56, Stabsführer der Untergruppe Düsseldorf und der Gruppe Niederrhein. Unter dem 15. September 1933 der Gruppe Hochland zugeteilt und als Abteilungsleiter in den Stab des Stellvertreters des Führers gesetzt. 1920 bis 1924 Mitarbeiter des Völkischen Beobachter und studentischer Zeitungen. Stellungnahme zur deutschen Hochschulbewegung in einem Sonderdruck von "Deutschlands Erneuerung" Heft 11, Jahrg. 1921. |