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| Meyer (Hamburg), Christoph Christian Friedrich (Fritz), geb. am 20 . 01 . 1881 in Altona |
| Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
| 9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 20. Januar 1881 in Altona; evangelisch-lutherisch. Besuchte das Realgymnasium in Altona bis Obersekunda (Einjährigen Examen), gedient im Drag.-Regt. 18, Parchim (Mecklb.), kaufmännischer Lehrling bei Conrad Hinrich Donner und daselbst Angestellter weitere vier Jahre; dann mehrere Jahre im Ausland, und zwar Havre, Paris, London, Holland, Europareise und New-York. 1907 selbständig im Kaffeehandel, erst als Agent, dann Importeur und Händler, dann wieder Agent und Makler. Im Felde als Leutnant der Landwehr vom 4. August 1914 bis September 1919. E. K. II., Hanseaten-Kreuz, Mecklenburg. Verdienst-Kreuz. Hamburgischer Staatsrat, Vizepräsident der Handelskammer Hamburg sowie des Industrie und Handelstages Berlin, Vorsitzender des Beirats der Hamburger Feuerkasse, Erster Vorsitzender des Reichsverbandes des Deutschen Groß- und Überseehandels, Landesverband Groß-Hamburg e. V. Mitglied der NSDAP (1929) Nr. 163332. Gauberater für Wirtschaftsfragen, Propagandaobmann. Mitglied der Bürgerschaft seit 1931. Präsident der Bürgerschaft seit Mai 1933. |
| Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
| 10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 20. Januar 1881 in Altona; evangelisch-lutherisch. Besuchte das Realgymnasium in Altona bis Obersekunda (Einjährigen Examen). Gedient im Drag.-Regt. 18, Parchim (Mecklb.). Kaufmännischer Lehrling bei Conrad Hinrich Donner und daselbst Angestellter weitere vier Jahre; dann mehrere Jahre im Ausland, und zwar Havre, Paris, London, Holland, Europareisen und New-York. 1907 selbständig im Kaffeehandel, erst als Agent, dann Importeur, dann wieder Agent und Makler, auch heute in eigener Firma in brasilianischen, ostafrikanischen und kolumbianischen Landesprodukten. Im Felde als Leutnant der Landwehr vom 4. August 1914 bis September 1919. Zwei Jahre englische Kriegsgefangenschaft. E. K. II., Hanseaten-Kreuz, Mecklenburg. Verdienst-Kreuz, Ehrenkreuz für Frontkämpfer. Hamburgischer Staatsrat; Vorsitzender des Verwaltungsrats der Hamburger Feuerkasse; Vorsitzender des Verwaltungsrats der Hamburger Sparkasse von 1827 und der Neuen Sparkasse von 1864; stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Hamburger Hochbahn; Aufsichtsratsmitglied der Volksfürsorge A.-G. Mitglied der NSDAP (1929) Nr. 163 332; in der Partei nacheinander: Gauberater für Wirtschaftsfragen, Propagandaobmann. Mitglied der Bürgerschaft seit 1931. Präsident der Bürgerschaft seit Mai 1933; jetzt Kreisamtsleiter für Kommunalpolitik. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |
| Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
| 11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 20. Januar 1881 in Altona. Besuchte das Realgymnasium in Altona bis Obersekunda (Einjährigen Examen). Gedient im Drag.-Regt. 18, Parchim (Mecklb.). Kaufmannslehre, kaufmännischer Angestellter in Hamburg, mehrere Jahre im Ausland (Frankreich, England, holland), Europa- und Überseereisen. 1907 Gründung eigener Firma (Übersee-Agenturen). Im Felde Leutnant d. L. vom 4. August 1914 bis September 1919 (davon zwei Jahre in englischer Kriegsgefangenschaft). E. K. II., Hanseaten-Kreuz, Mecklbg. Verdienst-Kreuz, Ehrenkreuz für Frontkämpfer. Ehrtenämter: Vorsitzender des Verwaltungsrats der Hamburger Sparkasse von 1827 und der Neuen Sparkasse von 1864; stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Hamburger Hochbahn; Aufsichtsratsmitglied der Volksfürsorge A.-G., Mitglied dse Obersten Ehren- und Disziplinarhofes der DAF. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |
