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Werner, Wilhelm, geb. am 06 . 06 . 1888 in Apolda bei Weimar |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 6. Juni 1888 in Apolda bei Weimar; evangelisch. Nach Besuch des humanist. Gymnasiums in Weimar Eintritt in die Kaiserl. Marine 1905, 1908 zum Leutnant z. See befördert. 1914 bis 1918 U-Bootskommandant. Auszeichnungen: Pour le mérite, Hohenzollern, E. K. I. und II. und andere deutsche, bulgarische und türkische Kriegsorden. Nach Tätigkeit im Freikorps "Lettow" militärische Laufbahn beendet durch § 231 des Versailler Diktats, wonach Auslieferung als Kriegsverbrecher gefordert. Daher 1919 bis 1925 Auswanderung nach Brasilien (Sao Paulo), wo als Architekt tätig. 1926 Freisprechung durch Reichsgericht Leipzig. Bewirtschaftet seit 1925 das Rittergut Falkenau. - Mitglied der NSDAP seit September 1930, wurde 1931 mit der Aufstellung der Oberschlesischen Schutzstaffel beauftragt. Seit Juni 1933 Kreisdeputierter des Kreises Grottkau. Dienststellung in der Schutzstaffel: Führer des SS-Abschnitts XXIV (Oberschlesien), SS-Standartenführer. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 6. Juni 1888 in Apolda bei Weimar; evangelisch. Nach Besuch des humanist. Gymnasiums in Weimar Eintritt in die Kaiserl. Marine 1905, 1908 zum Leutnant z. See befördert. 1914 bis 1918 U-Bootskommandant. Auszeichnungen: Pour le mérite, Hohenzollern, E. K. I. und II. und andere deutsche, bulgarische und türkische Kriegsorden. Nach Tätigkeit im Freikorps "Lettow" militärische Laufbahn beendet durch § 231 des Versailler Diktats, wonach Auslieferung als Kriegsverbrecher gefordert. Daher 1919 bis 1925 Auswanderung nach Brasilien (Sao Paulo), wo als Architekt tätig. 1926 Freisprechung durch das Reichsgericht Leipzig. Bewirtschaftet seit 1925 den landwirtschaftl. Besitz - Mitglied der NSDAP. seit September 1930, wurde 1931 mit der Aufstellung der Oberschlesischen Schutzstaffel beauftragt. Seit Juni 1933 Kreisdeputierter des Kreises Grottkau und seit 1934 Preuß. Provinzialrat. Dienststellung in der SS.: SS.-Oberabschnitt Südost (Higaführer). SS.-Brigadeführer. - Mitglied des Reichstags seit der 9. wahlperiode 1933. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 6. Juni 1888 in Apolda bei Weimar; evangelisch. Nach Besuch des humanist. Gymnasiums in Weimar Eintritt in die Kaiserl. Marine 1905, 1908 zum Leutnant z. See befördert. 1914 bis 1918 U-Bootskommandant. Auszeichnungen: Pour le mérite, Hohenzollern, E. K. I. und II. und andere deutsche, bulgarische und türkische Kriegsorden. Nach Tätigkeit im Freikorps "Lettow" militärische Laufbahn beendet durch § 231 des Versailler Diktats, wonach Auslieferung als Kriegsverbrecher gefordert. Daher 1919 bis 1925 Auswanderung nach Brasilien (Sao Paulo), wo als Architekt tätig. 1926 Freisprechung durch das Reichsgericht Leipzig. Bewirtschaftet seit 1925 den landwirtschaftl. Besitz - Mitglied der NSDAP. seit September 1930, wurde 1931 mit der Aufstellung der Oberschlesischen Schutzstaffel beauftragt. Seit Juni 1933 Kreisdeputierter des Kreises Grottkau und seit 1934 Preuß. Provinzialrat. Dienststellung in der SS.: SS.-Oberabschnitt Südost (Higaführer). SS.-Brigadeführer. - Mitglied des Reichstags seit der 9. wahlperiode 1933. |