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Jäger (Weißenkirchen), Roman, geb. am 24 . 10 . 1909 in Weißenkirchen |
Parteilos - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 24. Oktober 1909 in Weißenkirchen; röm.-katholisch. Sohn einer Weinbauernfamilie. Volksschule in Weißenkirchen, Gymnasium in Seitenstetten und Krems. Rechtswissenschaften in Wien. Promotion 1934. Aus Gerichtspraxis beim Bezirksgericht in Spitz nach 3 1/2 Monaten "als des Vertrauens unwürdig" entlassen. Seither in der Wirtschaft der Eltern gearbeitet. 1924 bei der Nationalsozialistischen Arbeiterjugend, Ortsgruppe Weißenkrichen. In Folgejahren Haupttätigkeit in turnerischer Jugenderziehung, zuletzt Gaujugendturnwart des Waldviertelturngaues. 1933 Verbot der jugenderzieherischen Tätigkeit, weil "moralisch nicht geeignet". Seit 1929 Parteiredner, Propagandaleiter des Tales Wachau. 1932 Vertreter des NSDStB. in der Studentenkammer der Wiener Universität, kommissarischer Hochschulgruppenführer. Vom 1. August 1933 bis 10. Oktober 1933 in Haft im Kreisgericht Krems. Seit Herbst 1935 Kreisleiter des Kreises Waldviertel, gleichzeitig Bannschulungsleiter im Bann Nieder-Österreich. Im Frühling 1936 flüchtig, seit 5. Mai 1936 in Haft im Polizeigefangenenhaus Wien, in St. Pölten und Krems; am 23. Juli 1936 amnestiert. Seit Frühling 1937 Gauschulungsleiter, seit August 1937 Gauleiter, von November bis zur Amnestie 1938 wieder flüchtig. Gauwahlleiter für Nieder-Österreich, seit Machtübernahme Landeshauptmann von Nieder-Österreich, Kreisführer des Reichsbundes für Leibesübungen. |