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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

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Kalcher, Max, geb. am 22 . 07 . 1911 in Sankt Lorenzen im Mürztale
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 22. juli 1911 in Sankt Lorenzen im Mürztale; evangelisch. Besuchte die Volks- und Bürgerschule und Gewerbeschule. War als Kellner, Schankbursch, Lohndiener und Hilfsarbeiter tätig. Wurde am 20. Juli 1934 wegen illegaler Betätigung in der Nationalsozialistischen Partei verhaftet und am 21. September 1934 nach dem Sprengmittelgesetz zum Tode durch den Strang verurteilt. Nach Annahme der Nichtigkeitsbeschwerde vom Schwurgericht in Leoben abermals zum Tode verurteilt. Am 12. März 1935 zu 20 Jahren schwerem verschärftem Kerker begnadigt. Das zweite Todesurteil wurde am 24. Januar 1935 gefällt. Nach einer Kerkerhaft von 3 Jahren und 7 Monaten am 18. Februar 1938 um 5 1/2 Uhr abends bedingt mit dreijähriger Bewährungsfrist entlassen.