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Pirker, Michael, geb. am 21 . 09 . 1911 in Greifenburg (Kärnten) |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 21. September 1911 in Greifenburg (Kärnten); gottgläubig. Besuchte Volksschule in Greifenberg, war zunächst landwirtschaftlicher Hilfsarbeiter, seit 1927 ständig Holzarbeiter. War stets Nationalsozialist, beteiligte sich restlos am nationalsozialistischen Erhebungsversuch im Juli 1934 in greifenburg, wurde vom Klagenfurter Militärgerichtshof am 18. September 1934 zum Tode durch den Strang verurteilt, in letzter Minute zu lebenslangem schwerem Kerker begnadigt und befand sich von da ab bis 24. Juli 1936 in der Männerstrafanstalt Karlau bei Graz. Begab sich nach der zu dieser Zeit erfolgten bedingten Entlassung am 26. April 1937 ins Deutsche Reich, verbrachte den ihm gewährten achtwöchigen Erholungsurlaub (Hitler-Urlaub) in Diesen am Ammersee und blieb dann Holzarbeiter in Giesing bei München (Firma Schmucker) mit dem Wohnort Teisenhofen. |