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| Straßmayr, Karl, geb. am 30 . 04 . 1897 in Atzenbrugg, Niederösterreich |
| Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
| 11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 30. April 1897 in Atzenbrugg, Niederösterreich; gottgläubig. Volksschule, humanistisches Gymnasium. 6. Okotber 1915 Einjährig-freiwilliger im k. u. k. Inf.-Regt. Nr. 16, 70 und bosnischh-herzogowinischen Jägerbataillon 3. Letzter Dienstgrad: Fähnrich der Reserve. Kriegsverwendung: Als Führer eines Schwarmes (Gruppe) und eines Zuges an der italiensichen Front in Südtirol, am Ifonzo, bei der Herbstoffensive 1917 in Venetien, später am Monte Pertica, am Tonale Paß und in Albanien. September 1916 verwundet. Ordden: Große und kleine "Silberne Tapferkeitsmedaille", bronzene Tapferkeitsmedaille, Karl-Truppenkreuz, Verwundetenmedaille. Ab Februar 1919 Lehrling, Hilfsarbeiter ind er Weingroßhandlung Kutschera u. Sähne, Krems. 1922 bis 1924 Güterbeamter auf dem Gut Bikic-Pribina glava (Jugoslawien). 1924 bis 1932 Kellereileiter in der Weingroßhandlung Hutter und Sohn in Krems. April 1932 Berufstätigkeit durch Abberufung als nationalsozialisitscher Abgeordneter in den Niederösterreichischen Landtag unterbrochen. Beitritt zur NSDAP. Österreichs und zur SA. im September 1925, überführt in die "Hitlerbewegung" 23. Oktober 1926. Mitglied Nr. 50410. 1927 Sturmführer. 1929 Führer der Standarte X unter Ofaf v. Pfeffer. 14. August 1931 Führer der Standarte 49 und Führer der SA.-Untergruppe Niederösterreich. 8. bis 10. Juli 1933 nach dem Verbot der NSDAP. in Österreich "wegen Verdachtes der Mitschuld am Mord, Beteiligung am Hochverrat und Vergehen gegen das Sprengstoffgesetz von der Polizei verfolgt", ins Altreich geflüchtet. Ab 28. Juli 1933 in der "Österr. Legion" bzw. im "Hilfswerk Nordwest" in verschiedener Verwendung als Lagerführer und Einheitsführer. Zuletzt beim Stab des Hilfswerk Nordwest in Bad Godesberg. Am "Tag der Legion", 2. April 1938, mit der Legion wieder in Österreich. |
