Verhandlungen des Deutschen Reichstags

MDZ Startseite


MDZ Suchen

MDZ Protokolle (Volltext)
MDZ Register
MDZ Jahr/Datum
MDZ Abgeordnete


MDZ Blättern

Protokolle/Anlagen:
MDZ 1867 - 1895
MDZ 1895 - 1918
MDZ 1918 - 1942

MDZ Handbücher


MDZ Informieren

MDZ Projekt
MDZ Technisches
MDZ Impressum
MDZ Datenschutzerklärung
MDZ Barrierefreiheit

Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Werkowitsch, Eugen, geb. am 02 . 02 . 1872 in Kleinmünchen b. Linz a. D., Oberösterreich
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 2. Februar 1872 in Kleinmünchen b. Linz a. D., Oberösterreich; evangelisch A.-B. Volksschule und Untergymnasium in Feldkrich (Vorarlberg), Obergymnasium mit Matura in Linz a. D. 1891 bis 1892 Einjähriger beim Feldkanonen-Regt. 40 in Linz a. D. 1893 ernannt zum Leutnant der res. nach einjähriger Probedienstleistung und Ablegung der Aktivierungsprüfung an der Artilleriekadettenschule in Wien ernannt zum aktiven leutnant mit Rand vom 1. Januar 1894 beim F. K. R. 40 in Linz a. D. 1. Mai 1897 befördert zum Oberleutnant im Regimetn. Oktober 1898 bis August 1900 Frequentant des Militär-Reitlehrerinstitutes. 1901 Korpsoffiziersschule in Innsbruck. 1903 transferiert zum F. K. R. 34 in Kronstadt (Siebenbürgen). 1. januar 1906 superarbitriert und versetzt in den Ruhestand wegen schwerer Verletzung infolge Sturzes mit einer Remonte. 1906 bis 1908 Studium der Rechtswissenschaftn an der Universität Wien. Bis 1. Januar 1933 Beamter und Abteilungsleiter bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften. August 1914 freiwillig eingerückt, eingeteilt biem Festungsartillerie-Regt. 6, Führer der schweren Haubitzbatterie 18 an der serbischen Front (Schabatz, Belgrad, Mostine), Mai 1915 mit der Batterie auf den italienischen Kriegsschauplatz (Brückenkopf Görz). 1916 transferiet zum Reserve-Feldkanonen-Regt. 58 in Görz und ernannt zum Abteilungschef. Alle 12 Isonzoschlachten mitgemacht. Nach der 12. Schlacht in der Verfolgung der Italiener vorgerückt an die Piave, dort in Stellung auf der Insel Papadoppoli, ab August 1918 im Piavedelta bis zum Zusammenbruch. November 1918 Kommando niedergelegt, wieder eingetreten in den Zivilberuf. Februar 1923 der NSDAP. in Linz a. D. beigetreten. 1928 bis Ende 1929 Gauleiter von Wien. 1930 Führer der SA. Wien, anfangs als Standarte, nach dem Ausbau der Untergruppe. Oktober 1932 übersetzt in den Stab der Gruppe Österreich z. B. V. Während der Verbotszeit illegal gekämpft in den verschiedenen Wirkungskreisen, ab Frühjahr 1935 als Führer der SA. Österreich. 12. Juni bis 1. Dezember 1934 interniert im Anhaltelager Wöllersdorf, 20. August 1935 bis 23. Juli 1936 in Untersuchungshaft beim Landgericht 1 in Wien unter Anklage des Hochverrates. Nach der Freilassung anläßlich der Juliamnestie Mitarbeiter der Landesleitung, ab 1937 als Vorsitzender-Stellvertreter des Obersten Parteigerichtes Österreich