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Dietl, Rudolf, geb. am 17 . 02 . 1892 in Einsiedl bei Marienbad |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
11. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geboren am 17. Februar 1892 in Einsiedl bei Marienbad; römisch-katholisch. Besuchte die Volksschule in Einsiedl bei Marienbad, das Gymnasium in Saaz und die Deutsche Lehrerbildungsanstalt in Prag. 1911 als Volksschullehrer in Saaz angestellt. Zu Kriegsbeginn als Freiwilliger zum Schützenregiment Nr. 6 nach Eger eingerückt. September 1914 auf den serbischen Kriegsschauplatz angegangen, nahm an den Kämpfen in den Karpaten, Galizien und an der italienischen Front, zuletzt als Leutnant der Reserve, teil. Geriet 1917 in italienische Gefangenschaft. Legte nach dem Kriege die Fachprüfung für Bürgerschullehrer ab und war bis 1935 Bürgerschullehrer in Saaz. Wurde 1935 aus politischen Gründen nach Dauba versetzt und später pensioniert. Betätigte sich seit frühester Jugend im Deutschen Turnverband und anderen völkischen Verbänden. Wurde im Februar 1935 Amtsleiter der Hauptstelle der SdP. in Eger und gehörte als Beauftragter für die Frauenschaft der SdP. der Hauptleitung der Partei an. |