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Köllner, Fritz, geb. am 05 . 05 . 1904 in Karlsbad |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
11. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geboren am 5. Mai 1904 in Karlsbad; röm.-katholisch. Besuchte die Volks- und Untermittelschule in Karlsbad und legte eben dort die Reifeprüfung an der Handelsakademie ab. Als Ortsgruppen- und Kreisleiter im Sudetendeutschen Wandervogel führend in der Jugendbewegung tätig. 1924/25 aktive Dienstleistung im tschechisch-slowakischen Heer; bereits vorher und nachher tätig als Bankbeamter in Reichenberg und Prag; Vertrauensmann der Beamtenschaft und Mitglied des Zentralvorstandes des Bankbeamtenverbandes; Vorturner und Dietwart im deutschen Männerturnverein Prag; 1928 bis 1932 als Doktor der Rechte promoviert; am 1. Oktober 1933 vom Gründer der "Sudetendeutschen Heimatfront" Konrad Henlein mit dem organisatorischen Aufbau beauftragt; seither Organisationsleiter der Heimatfront, später der Sudetendeutschen Partei und seit 5. November 1938 Gauorganisationsleiter des Gaues Sudetenland der NSDAP. Vom 4. Januar 1934 bis 16. Februar 1934 in tschechischer Untersuchungshaft wegen Verdachts staatsfeindlicher Tätigkeit. Vom 19. Mai 1935 bis zur Befreiung Abgeordneter der Sudetendeutschen Partei im tschecho-slowakischen Parlament. Nach Übertritt der Parteiführung auf Reichsgebiet September 1938 Führer der Gruppe Schlesien des Sudetendeutschen Freikorps Konrad Henlein. Am 1. Oktober 1938 von Konrad Henlein mit dem Neuaufbau der Partei in den sudetendeutschen Gebieten beauftragt. |