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Pfrogner, Anton, geb. am 28 . 09 . 1886 in Klein-Chotieschau, Gemeinde Ullitz |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
11. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geboren am 28. September 1886 in Klein-Chotieschau, Gemeinde Ullitz; katholisch. Volksschule, 5 Klassen Realschule, Kadettenschule Wien, 1907 Fähnrich beim Kaiserschützenregiment Bozen Nr. II, Zugskommandant, Bergführer, Skilehrer, Telegraphenoffizier, Pionieroffizier, Adjutant, 1912 zum Gebirgs-Schützenregiment Klagenfurt Nr. 1, 1914 Zugs- und Kompanie-Kommandant, verwundet am 26. August 1914 (Knieschuß) in Ostgalizien bei Przemislany, 1915 Frühjahr Karpatenfront Kompanie- und Bataillonskommandant. Sommer 1915 ital. Front (Flitscher Becken), 1916 in ital. Kriegsgefangenschaft, 1917 als Austauschinvalider zurück. Nachrichtenoffizier bei den Generalstabsabteilungen der 11. Armee und der Heeresgruppe Conrad v. Hölzendorf. 1918 entlassen (Kriegsauszeichnungen: Mil.-Ver.-Kreuz III. Klasse, Signum laudis (Silber), Signum laudis (Bronze), Karl Truppenkreuz, Verwundetenmedaille), versucht Organisation des Widerstandes gegen die Tschechen, 1919 ins landw. Genossenschaftswesen, zuletzt Direktor der Lagerhausgenossenschaft Mies und Präsident des Genossenschaftsbundes im Sudetenland, seit 1933 Mitarbeiter Konrad Henleins, Bauernführer, Hauptleiter für Agrarpolitik und Bauernfragen bis Herbst 1938, seit 1935 Senator des tschecho-slowakischen Parlaments (Budgetausschuß, Außenpolitik). Frühjahr 1938 Organisierung des Sudetendeutschen Nährstandes, Herbst 1938 Stabschef des Sudetendeutschen Freikorps, Führer des Aufbaustabes der RAD. für den Sudetengau, dann Arbeitsgauführer. |