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Crämer, Carl, geb. am 09 . 12 . 1818 in Kleinlangheim, Bezirk Unterfranken |
⇒ Reichstag |
Bayrische Fortschrittspartei - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite |
Geb. 9. Dec. 1818 in Kleinlangheim (Bezirk Unterfranken). Konnte wegen Vermögensverhältnisse nur die Dorfschule besuchen u. musste erst später durch eigenes Studium den Mangel an Schulbildung ersetzen. Ursprünglich als gewöhnlicher Arbeiter in die Fabrik zu Doos eingetreten, später Werkmeister u. seit 1860 Theilhaber des Geschäfts. Wurde 1848 in die Bayerische Abgeordnetenkammer gewählt und hat seitdem ihr ununterbrochen angehört. Zuerst im Wahlkeis Fürth, dann in Erlangen gewählt, ist er seit einer Reihe von Jahren Abgeordneter der Stadt Nürnberg. Unter dem Ministerium Pfordten Anfangs der 50er Jahre Führer der Opposition, spätere Ausschussmitglied des Nationalvereins, Mitglied des 36er Ausschusses. In der Kammer jetzt Referent über Eisenbahnwesen. |
Bayrische Fortschrittspartei - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite |
Geb. 9. Dec. 1818 in Kleinlangheim (Bezirk Unterfranken). Konnte wegen Vermögensverhältnisse nur die Dorfschule besuchen u. musste erst später durch eignes Studium den Mangel an Schulbildung ersetzen. Ursprünglich als gewöhnlicher Arbeiter in die Fabrik zu Doos eingetreten, später Werkmeister u. seit 1860 Theilhaber des Geschäfts. Wurde 1848 in die Bayerische Abgeordnetenkammer gewählt und hat seitdem ihr ununterbrochen angehört. Zuerst im Wahlkeis Fürth, dann in Erlangen gewählt, ist er seit einer Reihe von Jahren Abgeordneter der Stadt Nürnberg. Unter dem Ministerium Pfordten Anfangs der 50er Jahre Führer der Opposition, später Ausschussmitglied des Nationalvereins, Mitglied des 36er Ausschusses. In der Kammer jetzt Referent über Eisenbahnwesen. |
Deutsche Fortschrittspartei - Kein Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 9. Decbr. 1818 in Kleinlangheim, Bezirk Unterfranken (protestantisch). Konnte wegen Vermögensverhältnisse nur die Dorfschule besuchen und mußte erst später durch eignes Studium den Mangel an Schulbildung ersetzen. Ursprünglich als gewöhnlicher Arbeiter in die Fabrik zu Doos eingetreten, später Werkmeister u. seit 1860 Theilhaber des Geschäfts. Seit Juli 1870 als Privatmann in Nürnberg lebend. Wurde 1848 in die bayrische Abgeordnetenkammer gewählt u. hat seitdem ihr ununterbrochen angehört. Zuerst im Wahlkeis Fürth, dann in Erlangen gewählt, ist er seit einer Reihe von Jahren Abgeordneter der Stadt Nürnberg. Unter dem Ministerium Pfordten Anfangs der 50er Jahre Führer der Opposition, später Ausschußmitglied des Nationalvereins, Mitglied des 36er Ausschusses. In der Kammer jetzt Referent über Eisenbahnwesen. Mitgl. des Zollparlaments. |