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Clemm, Carl Friedrich, geb. am 16 . 08 . 1836 in Gießen |
⇒ Reichstag |
National-liberal - Kein Portrait |
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 16. Aug. 1836 in Gießen (evang.). Bes. das Gymnasium in Gießen, machte 1854 das Abiturientenexamen, studirte 2 ½ Jahre Chemie auf dem Polytechnikum Karlsruhe, 1 Jahr in Gießen, machte dann das Doktor-Examen, war von 1857-59 Betriebschemiker bei C. Clemm-Lennig in Mannheim; gründete 1860 eine Anilinfarben-Fabrik dortselbst unter der Firma Sonntag, Engelhorn & Clemm, welche 1865 in eine Aktiengesellschaft unter der Firma Badische Anilin- und Sodafabrik umgewandelt und nach Ludwigshafen a. Rh. verlegt wurde, war daselbst Direktor bis 1884, dann Verwaltungsrath derselben; gründete 1884 die Zellstofffabrik Waldhof bei Mannheim, deren Generaldirektor er ist, die Bad. Holzstoff- und Pappenfabrik Mannheim (Vorsitzender des Verwaltungsrathes) und 1886 die Oberrheinische Versicherungs-Gesellschaft (Direktor derselben) in Mannheim; Verwaltungsrath der Cons. Alkaliwerke in Westeregeln. Mitglied des Stadtrathes in Ludwigshafen, des Distriktsrathes für das Bezirksamt Ludwigshafen und Mitgl. des Distriktsraths-Ausschusses; Vors. des nat.-liberalen Vereins für den Kanton Ludwigshafen. |
National-liberal - Kein Portrait |
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. August 1836 zu Gießen; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Gießen, machte 1854 das Abiturienten-Examen, studirte Chemie am Polytechnikum Karlsruhe und in Gießen, woselbst er das Doktor-Examen machte. War von 1857-59 Betriebs-Chemiker bei C. Clemm-Lenning in Mannheim, gründete 1860 eine Anilinfarbenfabrik dortselbst unter der Firma Sonntag-Engelhorn-Clemm, welche 1865 in eine Aktien-Gesellschaft unter der Firma "Badische Anilin- und Sodafabrik" umgewandelt und nach Ludwigshafen a. Rh. verlegt wurde. War daselbst Direktor bis 1884, dann Verwaltungsrath derselben, gründete 1884 die Zellstofffabrik Waldhof bei Mannheim, deren Generaldirektor er ist, die badische Holzstoff- und -Pappenfabrik Mannheim (Vorsitzender des Verwaltungsraths), 1886 die Oberrheinische Versicherungsgesellschaft (Vorsitzender des Verwaltungsrathes daselbst) in Mannheim; Verwaltungsrath der Consolidirten Alkaliwerke in Westeregeln, der Rombacher Hüttenwerke in Rombach (Lothringen) und der Pfälzischen Bank in Ludwigshafen. Mitglied des Stadtrathes in Ludwigshafen, des Distriktsrathes für das Bezirksamt Ludwigshafen und des Distriktsraths-Ausschusses. Vorsitzender des nat.-lib. Vereines für den Bezirk Ludwigshafen. |
National-liberal - Kein Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. August 1836 zu Gießen; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Gießen, machte 1854 das Abiturientenexamen, studirte Chemie am Polytechnikum Karlsruhe und in Gießen, woselbst er das Doktorexamen machte. War von 1857-59 Betriebs-Chemiker bei C. Clemm-Lennig in Mannheim, gründete 1860 eine Anilinfarbenfabrik dortselbst unter der Firma "Sonntag-Engelhorn-Clemm", welche 1865 in eine Aktiengesellschaft unter der Firma "Badische Anilin- und Sodafabrik" umgewandelt und nach Ludwigshafen a. Rh. verlegt wurde. War daselbst Direktor bis 1884, dann Verwaltungsrath derselben, gründete 1884 die Zellstofffabrik Waldhof bei Mannheim, deren Generaldirektor er ist, die badische Holzstoff- und Pappenfabrik Mannheim (Vorsitzender des Verwaltungsraths), 1886 die Oberrheinische Versicherungsgesellschaft (Vorsitzender des Verwaltungsrathes daselbst) in Mannheim; Verwaltungsrath der Consolidirten Alkaliwerke in Westeregeln, der Rombacher Hüttenwerke in Rombach (Lothringen) und der Pfälzischen Bank in Ludwigshafen. Mitglied des Stadtraths in Ludwigshafen, des Distriktsraths für das Bezirksamt Ludwigshafen und das Distriktsraths-Ausschusses. Mitglied des Reichstages seit 1887. |