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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Euler, Jacob, geb. am 20 . 08 . 1842 in Bensberg
⇒ Reichstag
Zentrum - Kein Portrait
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 20. August 1842 zu Bensberg; römisch-katholisch. Besuchte die Elementarschule und Fortbildungsschulen, insbesondere die katholischen Gesellenvereine unter Kolping. Nach Entlassung aus der Schule 2 Jahre Bergmann, dann zum Schreinerhandwerk zurückgekehrt, wozu der 1853 verstorbene Vater schon den Grund gelegt. 1861 die Gesellenprüfung und 1868 die Meisterprüfung abgelegt, alsdann ein Jahr als Fabrikschreiner (bei Dartz zu Kalk) gearbeitet und 1869 ein eigenes Geschäft (Werkstatt) dort gegründet, welches durch den Feldzug 1870/71 ruinirt wurde. Nach dem Feldzug im Geburtsorte Bensberg neu etablirt. Seit 1875 Vorsitzender der kirchlichen Gemeinde-Vertretung, seit 1890 Mitglied des Gemeinderathes. Seit 1881 hervorragend thätig in der Handwerkerbewegung, 1883 bis 1885 Mitglied des Centralvorstandes vom Allgemeinen Deutschen Handwerkerbund, seitdem Schriftführer des Centralvorstandes des Rheinischen Handwerker-Bundes. Vom 1. Oktober 1883 bis 1. Okober 1888 Redakteur der vom Fürsten zu Isenburg-Birstein gegründeten Handwerkerzeitung "Die Innung", später "Rheinisch-Westfälische Handwerkerzeitung". Gedient beim stehenden Heer (Hohenzollernsches Füsilier-Regt. Nr. 40) zu Saarlouis von 1862-65, bei demselben Regiment die Feldzüge mitgemacht von 1866 und 70/71.
Zentrum - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 20. August 1842 zu Bensberg; römisch-katholisch. Besuchte die Elementarschule und Fortbildungsschulen, besonders letztere im katholischen Gesellenverein unter Kolping. Nach Entlassung aus der Schule 2 Jahre Bergmann, dann zum Schreinerhandwerk zurückgekehrt, wozu der 1853 verstorbene Vater schon den Grund gelegt. 1861 die Gesellenprüfung und 1868 die Meisterprüfung abgelegt, alsdann ein Jahr als Eisenbahnhandwerker in Deutzerfeld gearbeitet und 1869 eine eigene Werkstatt gegründet, welche durch den Feldzug 1870/71 ruiniert wurde. Nach dem Feldzug im Geburtsort Bensberg neu etablirt. Von 1875-95 Vorsitzender der kirchlichen Gemeindevertretung, von 1890-96 Mitglied des Gemeinderaths, seit 12. Februar 1894 Mitglied des Preußischen Landtages, seit 1893 Mitglied des Reichtages. Seit 1881 hervorragend thätig in der Handwerkerbewegung, von 1883-85 Mitglied des Zentralvorstandes vom Allg. d. Handwerkerbund, von 1883-88 Redakteur einer Handwerkerzeitung "Die Innung", später "Rheinisch-Westfälische Handwerkerzeitung". Gedient beim stehenden Heer (Hohenzollernsches Füsilier-Regiment Nr. 40) zu Saarlouis von 1862-65 und bei demselben Regiment die Feldzüge mitgemacht von 1866 und 1870/71.
Zentrum - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 20. August 1842 in Bensberg; katholisch. Besuchte die Volkssuche zu Bensberg von 1848-56; die Zeichen- und Fortbildungsschule im katholischen Gesellenverein zu Cöln unter Kolping von 1857-60; von 1861-62 in Crefeld Stunden im Zeichnen und Mathematik. Um 15. Mai 1861 Gesellenprüfung in Mülheim a. Rhein; 10. Juli 1868 Meisterprüfung in Cöln; seitdem selbständiger Meister von 1868-70 in Kalk, nach dem Feldzug 1871 in Bensberg. Diente beim Hohenzollernschen Füsilier-Regt. Nr. 40 in Saarlouis von 1862-65 und machte bei demselben Regiment die Feldzüge von 1866 und 1870/71 mit. Seit 1881 hervorragend tätig in der Handwerkerbewegung; von 1883-88 Redakteur der vom Fürsten zu Isenburg- Birstein gegründeten Handwerkzeitung "Die Innung". Seit 1900 stellvertretender Vorsitzender der Handwerkskammer Cöln. Seit 1890 Mitglied des Gemeinderats; seit 1893 Mitglied des Reichstags und seit Februar 1894 Mitglied des preußischen Hauses der Abgeordneten. - Denkmünzen der Feldzüge von 1866 und 1870/71 und der Centenarfeier, Landwehr-Dienstauszeichnung.
Zentrum - Portrait
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 20. August 1842 in Bensberg; katholisch. Besuchte die Volkssuche zu Bensberg von 1848-56; die Zeichen- und Fortbildungsschule im katholischen Gesellenverein zu Cöln unter Kolping von 1857-60; von 1861-62 in Crefeld Stunden im Zeichnen und Mathematik. Am 15. Mai 1861 Gesellenprüfung in Mülheim a. Rhein; 10. Juli 1868 Meisterprüfung in Cöln; seitdem selbständiger Meister von 1868-70 in Kalk, nach dem Feldzuge 1871 in Bensberg. Diente beim Hohenzollernschen Füsilier-Regt. Nr. 40 in Saarlouis von 1862-65 und machte bei demselben Regiment die Feldzüge von 1866 und 1870/71 mit. Seit 1881 hervorragend tätig in der Handwerkerbewegung; von 1883-88 Redakteur der vom Fürsten zu Isenburg-Birstein gegründeten Handwerkerzeitung "Die Innung"; schrieb Broschüre über Fach- und Fortbildungsschulwesen. Seit 1900 stellvertretender Vorsitzender der Handwerkskammer Cöln. Von 1890-93 Mitglied des Gemeinderats; seit 1893 Mitglied des Reichstags und seit Februar 1894 Mitglied des preußischen Hauses der Abgeordneten. - Denkmünzen der Feldzüge von 1866 und 1870/71 und der Centenarfeier, Landwehr-Dienstauszeichnung und Kronenorden IV. Klasse.