Verhandlungen des Deutschen Reichstags

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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Gäbel, Gustav Emil, geb. am 28 . 04 . 1849 in Eschdorf b. Schönfeld-Dresden
⇒ Reichstag
Deutsch-soziale Reformpartei - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. den 28. April 1849 in Eschdorf b. Schönfeld-Dresden; ev.-luth. Besuchte vom 6. bis inkl. 13. Lebensjahre die Volksschule in Eschdorf und von Ostern 1862 bis Michaelis 1863 das Freimaurerinstitut in Friedrichstadt-Dresden. Von Michaelis 1863 in der väterlichen Landwirthschaft in Eschdorf praktisch thätig. War seit 1867-74 mit Unterbrechung einer 3jähr. Militärdienstzeit als Oek.-Verwalter thätig. Seit 1. Juli 1874 Besitzer seines Gutes. Gehört zur Zeit dem Bezirkstag der Königl. Amtshauptmannschaft Meißen als Mitglied an. Leistete von 1869-72 der Militärpflicht beim Königl. Sächs. Train-Bat. Nr. 12 Genüge, machte den Feldzug 1870/71 gegen Frankreich mit und wurde 1872 als Unteroffizier z. R. entlassen.
Deutsche Reformpartei - Portrait
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 28. April 1849 in Eschdorf b. Schönfeld, Bez. Dresden; evangelisch-lutherisch. Besuchte anfangs die Volksschule in Eschdorf, später das Freimaurerinstitut in Dresden. 1863 konfirmiert in der Kirche zu Dresden-Friedrichstadt. Lernte die Landwirtschaft nach beendeter Schulzeit in der väterlichen Wirtschaft und ging vom 18. Lebensjahr ab als landwirtschaftlicher Beamter auf Rittergütern in Stellung. Seit 1. Juli 1874 Besitzer seines Bauernguts in Klessig. Erster Vorsitzender des bienenwirtschaftlichen Hauptvereins im Königreich Sachsen. Außerordentliches Mitglied des Landeskulturrats für die vaterländische Bienenzucht. Ortsrichter für die Gemeinde Klessig seit 1877. Langjähriges Mitglied des Gemeinderats, des Kirchen- und Schulvorstands. Mitglied des Bezirkstags der Königl. Amtshauptmannschaft Meißen. Von 1898-1903 Mitglied des Reichstags für den 7. Wahlkreis (Meißen-Großenhain). In der Stichwahl am 5. Februar 1907 im 7. Wahlkreise (Meißen-Großenhain) wiedergewählt. Von 1869-1872 Soldat beim Königl. Sächs. Train-Bat. Nr. 12 in Dresden. Im Herbst 1872 als Unteroffiziere zur Reserve entlassen. Feldzug 1870/71 gegen Frankreich mitgemacht. - Kriegsdenkmünze für Kombattanten 1870/71; Landwehr-Dienstauszeichnung; Erinnerungs-Medaille, zum hundertsten Geburtstag, an den großen Kaiser Wilhelm I.
Wirtschaftliche Vereinigung - Kein Portrait
12. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 28. April 1849 in Eschdorf b. Schönfeld, Bez. Dresden; evangelisch-lutherisch. Besuchte anfangs die Volksschule in Eschdorf, später das Freimaurerinstitut in Dresden. 1863 konfirmiert in der Kirche zu Dresden-Friedrichstadt. Lernte die Landwirtschaft nach beendeter Schulzeit in der väterlichen Wirtschaft und ging vom 18. Lebensjahr ab als landwirtschaftlicher Beamter auf Rittergütern in Stellung. Seit 1. Juli 1874 Besitzer seines Bauernguts in Klessig. Erster Vorsitzender des bienenwirtschaftlichen Hauptvereins im Königreich Sachsen. Außerordentliches Mitglied des Landeskulturrats für die vaterländische Bienenzucht. Ortsrichter für die Gemeinde Klessig seit 1877. Langjähriges Mitglied des Gemeinderats, des Kirchen- und Schulvorstands. Mitglied des Bezirkstags der Königl. Amtshauptmannschaft Meißen. Von 1898-1903 Mitglied des Reichstags für den 7. Wahlkreis (Meißen-Großenhain). In der Stichwahl am 5. Februar 1907 im 7. Wahlkreise (Meißen-Großenhain) wiedergewählt. Von 1869-1872 Soldat beim Königl. Sächs. Train-Bat. Nr. 12 in Dresden. Im Herbst 1872 als Unteroffiziere zur Reserve entlassen. Feldzug 1870/71 gegen Frankreich mitgemacht. - Kriegsdenkmünze für Kombattanten 1870/71; Landwehr-Dienstauszeichnung; Erinnerungs-Medaille, zum hundertsten Geburtstag, an den großen Kaiser Wilhelm I.