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Lentz, Werner August Friedrich, geb. am 15 . 06 . 1817 in Kremsdorf im Herzogth. Holstein |
⇒ Reichstag |
National-liberal - Kein Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 15. Juni 1817 zu Kremsdorf im Herzogthum Holstein (lutherisch). Besuchte das Gymnasium in Lübeck, studirte die Rechtswissenschaft in Heidelberg, Berlin und Kiel. Bereiste Dänemark, Schweden, England, Schottland, Irrland, Schweiz, Italien, Oesterreich mit Ungarn, Frankreich und Deutschland. Machte 1842-46 die Staatsexamina in Oldenburg 1842-56 im Herzogthum Oldenburg Accessist, Amtsauditor, beim Secretariat des Staatsministeriums, der Regierung, der Justizcanzlei in Oldenburg, Mitglied des Landgerichts zu Neuenburg, des Stadt- und Landgerichts zu Oldenburg, Hülfsrichter bei der Justizcanzlei daselbst; dann seit 1856 im Fürstenthum Lübeck, Mitglied des Obergerichts in Eutin, 1860 Mitglied und Vorsitzender des Provincialraths für das Fürstenthum Lübeck; seit 1861 Mitglied des Landtags für das Großherzogthum Oldenburg, während drei Sessionen Präsident desselben. |
National-liberal - Kein Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 15. Juni 1817 zu Krensdorf im Herzogth. Holstein (luth.). Bes. das Gymnasium in Lübeck, stud. die Rechtswissenschaft in Heidelberg, Berlin und Kiel, machte 1842-46 die Staatsexamen in Oldenburg, war 1842-56 Accessist, Amtsauditor, beim Secretariat der Justizkanzlei, der Regierung und des Staatsministeriums in Oldenburg, Mitgl. des Landgerichts in Neuenburg, dann des Landgerichts in Oldenburg, Hilfsrichter bei der Justizkanzlei daselbst und hierauf 1856 Mitgl. und seit 1873 Vorsitzender des Obergerichts in Eutin; 1860 Mitgl. und Vorsitzender des Prov.-Raths für das Fürstenth. Lübeck, 8 Jahre Mitgl. und Vorsitzender des Gemeinderaths der Stadt Eutin , 1863 bis 1872 Mitgl. und während drei Sitzungsperioden Präsident des Landtags für das Großherzogth. Oldenburg; 1871-73 Mitgl. des Deutschen Reichstags. |
National-liberal - Kein Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 15. Juni 1817 zu Kremsdorf im Herzogth. Holstein (luther.). Bes. das Gymnasium in Lübeck, stud. die Rechtswissenschaft in Heidelberg, Berlin und Kiel, machte 1842-46 die Staatsexamina in Oldenburg, war 1842 Accessist, 1845 Amtsaudit., 1848 beim Secretariat der Regierung, der Justizkanzlei des Staatsministeriums in Oldenburg, 1850 Mitglied des Landgerichts in Neuenburg, dann des Landgerichts in Oldenburg, 1854 Hilfsrichter bei der Justizkanzlei daselbst und hierauf 1856 Mitgl. und seit 1873 Vorsitzender des Obergerichts in Eutin; 1860 Mitgl. und Vorsitzender des Prov.-Raths für das Fürstenthum Lübeck, 8 Jahre Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderaths der Stadt Eutin, 1863 bis 1872 Mitgl. und während drei Sitzungsperioden Präsident des Landtags für das Großh. Oldenburg; 1871-73 und seit 1877 Mitgl. Reichstags. |