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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

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Graf Nayhauß-Cormons, Julius Cäsar, geb. am 03 . 08 . 1821 in auf Schloß Bladen
Zentrum - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Beruf / Amt / Funktion: Kgl. Preuß. Rittmeister a. D., Rittergutsbesitzer, Landesältester der Schweidnitz-Jauer´schen Fürstenthums-Landschaft, Ehrenritter des Malteser-Ordens, Besitzer der Rittergüter Bladen mit Leopoldsmüh im Kreis Leobschütz, Reg.-Bez. Oppeln, Nieder-Baumgarten und Hohen-Petersdorf mit Neu-Petersdorf im Kreis Bolkenhain, Reg.-Bez. Liegnitz in Schlesien. Geb. 3. Aug. 1821 auf Schloß Bladen (katholisch). Wurde bis zum 14. Jahre im elterlichen Hause, bis zum 17. Jahr im Kgl. Cadetten-Hause zu Berlin erzogen. Im Jahre 1870 Reise nach Italien mit zweimonatlichem Aufenthalte in Rom, zum Dienst als Malteserritter beim vatikanischen Conzil. 1838 Eintritt in die Armee als Fähnrich im 23. Inf.-Reg., 1840 zum Officier ernannt, 1846 ins 2. (Leib-) Husaren-Regiment versetzt, 1848 an der Bekämpfung der Insurrektion in der Provinz Posen theilgenommen, 1853 zum Premier-Lieutenant avancirt und 1859 als Rittmeister den Abschied genommen. Seitdem Landwirth, wirkte stets, namentlich in der sog. Conflictszeit im altconservativen Sinne, als Führer einer Deputation 1863 mit einer Ergebenheitsadresse von Sr. Maj. dem Könige empfangen, gründete im Kreise Bolkenhain einen Zweigverein des Preuß. Volksvereins. Für hervorragende freiwillige patriotische Leistungen während des Krieges 1866 von Sr. Maj. dem König durch den Kronen-Orden ausgezeichnet worden. In Folge der neuen Kreisordnung zum Amtsvorsteher ernannt und Mitgl. des Kreisausschusses. Seit November 1873 Mitgl. des Preuß. Abg.-H.
Zentrum - Kein Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 3. Aug. 1821 auf Schloß Bladen (röm.-kath.). Wurde bis zum 14. Jahre im elterl. Hause, bis zum 17. Jahre im Königl. Cadetten-Hause zu Berlin erzogen. Im Jahre 1870 Reise nach Italien mit zweimonatlichem Aufenthalte in Rom, zum Dienst als Malteserritter beim vaticanischen Conzil. 1838 Eintritt in die Armee als Fähnrich im 23. Inf.-Regmt., 1840 zum Officier ernannt, 1846 in's 2. (Leib-) Husaren-Regiment versetzt, 1848 an der Bekämpfung der Insurrection in der Provinz Posen theilgenommen und dabei das Gefecht von Xions mitgemacht, 1849-51 Regiments.Adjutant, 1853 zum Premier-Lieutenant avancirt, 1851-1859 Landwehr-Escadronführer und 1859 als Rittmeister den Abschied genommen. Seitdem Landwirth, wirkte stets, namentlich in der sog. Conflictszeit im altconservativen Sinne, als Führer einer Deputation, im November 1862 mit einer Ergebenheitsadresse von Sr. Maj. dem König Wilhelm auf Schloß Babelsberg höchst huldvollst empfangen, und demnächst auch allein vom Minister-Präsidenten v. Bismarck zufolge seines ganz besonderen Wunsches, diese patriotischen königsgetreuen und conservativen Männer - Führer - persönlich kennen zu lernen. Gründete im Kreise Bolkenhain einen Zweigverein des Preuß. Volksvereins. Für hervorragende freiwillige patriotische Leistungen während des Krieges 1866 (aus nur eigenen Mitteln Einrichtung u. Unterhaltung eines Verwundeten-Lazareths von 24 Soldaten während 4 Monaten bis zu ihrer Genesung auf seinem Schloß Hohenpetersdorf) von Sr. Maj. dem König durch den Kronen-Orden ausgezeichnet worden. In Folge der neuen Kreisordnung zum Amtsvorsteher ernannt und Mitgl. des Kreistages; bis 1876 auch Mitgl. des Kreisauschusses gewesen, jedoch ausgeloost u. bei der Ergänzungswahl von der liberalen Majorität seiner religiöspolitischen und altconservativen Gesinnung wegen nicht wieder gewählt.Kgl. Preuß. Rittmeister a. D., Rittergutsbesitzer, Landesältester der Schweidnitz-Jauer´schen Fürstenthums-Landschaft, Ehrenritter des Malteser-Ordens, Besitzer der Rittergüter Bladen mit Leopoldsmüh im Kr. Leobschütz, Reg.-Bez. Oppeln, Niederbaumgarten und Hohen-Petersdorf mit Neu-Petersdorf im Kreis Bolkenhain, Reg.-Bez. Liegnitz in Schlesien.
Zentrum - Kein Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Beruf / Amt / Funktion: Kgl. Preuß. Rittmeister a. D., Rittergutsbesitzer, Landesältester der Schweidnitz-Jauer'schen Fürstenthums-Landschaft, Ehrenritter des Malteser-Ordens, Besitzer der Rittergüter Bloden mit Leopoldsmüh im Kr. Leobschütz, Reg.-Bez. Oppeln, Niederbaumgartenund u. Hohen-Petersdorf mit Neu-Petersdorf im Kreis Bolkenhain, Reg.-Bez. Liegnitz in Schlesien, wohnhaft auf Schloß Nieder-Baumgarten, Kr. Bolkenhain, Reg.-Bez. Liegnitz.Geb. 3. Aug. 1821 auf Schloß Bladen (röm.-kath.). Wurde bis zum 14. Jahre im elterl. Hause, bis zum 17. Jahre im Königl. Cadetten-Hause zu Berlin erzogen. Im Jahre 1870 Reise nach Italien mit zweimonatlichem Aufenthalte in Rom, zum Dienst als Malteserritter beim vaticanischen Conzil. 1838 Eintritt in die Armee als Fähnrich im 23. Inf. Regmt., 1840 zum Officier ernannt, 1846 in's 2. (Leib-) Husaren-Regiment versetzt, 1848 an der Bekämpfung der Insurrection in der Provinz Posen theilgenommen u. dabei das Gefecht von Xions mitgemacht, 1849-51 Regiments-Adjutant, 1853 zum Prem.-Lieut. avancirt, 1851-1859 Landw.-Escadronführer und 1859 als Rittmeister den Abschied genommen. Seitdem Landwirth, wirtkte stets, namentlich in der sog. Conlictszeit im altconservativen Sinne, als Führer einer Deputation, im November 1862 mit einer Ergebenheitsadresse von Sr. Maj. dem König Wilhelm auf Schloß Babelsberg höchst huldvollst empfangen, und demnächst auch allein vom Minister-Präsidenten von Bismarck zufolge seines ganz besonderen Wunsches, diese patriotischen königsgetreuen und conservativen Männer - Führer - persönlich kennen zu lernen. Gründete im Kreise Bolkenhain einen Zweigverein des Preuß. Volksvereins. Für hervorragende freiwillige patriotische Leistungen während des Krieges 1866 (aus nur eigenen Mitteln Einrichtung und Unterhaltung eines Verwundeten-Lazareths von 24 Soldaten während 4 Monaten bis zu ihrer Genesung auf seinem Schloß Hohen-Petersdorf) von Sr. Maj. dem König durch den Kronen-Orden ausgezeichnet worden. In Folge der neuen Kreisordnung zum Amtsvorsteher ernannt und Mitgl. des Kreistages; bis 1876 auch Mitgl. des Kreisauschusses gewesen, jedoch ausgelost und bei der Ergänzungswahl von der liberalen Majorität seiner religöspolitischen und altconservativen Gesinnung wegen nicht wieder gewählt. Mitgl. des Reichstags seit 1877.
Zentrum - Kein Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Beruf / Amt / Funktion: Kgl. Preuß. Rittmeister a. D., Rittergutsbesitzer, Landesältester der Schweidnitz-Jauer´schen Fürstenthums-Landschaft, Ehrenritter des Maltester-Ordens, Besitzer der Rittergüter Bloden mit Leopoldsmüh im Kr. Leobschütz, Reg.-Bez. Oppeln, Niederbaumgarten-Nayhauß-Cormons- und Hohen-Petersdorf mit Neu-Petersdorf im Kreis Bolkenhain, Reg.-Bez. Liegnitz in Schlesien, wohnhaft auf Schloß Nieder-Baumgarten, Kr. Bolkenhain, Reg.-Bez. Liegnitz.Geb. 3. Aug. 1821 auf Schloß Bladen (röm.-kath.). Wurde bis zum 14. Jahre im elterl. Hause, bis zum 17. Jahre im Königl. Kadetten-Hause zu Berlin erzogen. Im Jahre 1870 Reise nach Italien mit zweimonatlichem Aufenthalte in Rom, zum Dienst als Malteserritter beim vatikanischen Konzil. 1838 Eintritt in die Armee als Fähnrich im 23. Inf. Regmt., 1840 zum Offizier ernannt, 1846 in's 2. (Leib-) Husaren-Regiment versetzt, 1848 an der Bekämpfung der Insurrektion in der Provinz Posen theilgenommen, 1853 zum Prem.-Lieut. avancirt, 1851-1859 Landw.-Eskadronführer und 1859 als Rittmeister den Abschied genommen. Seitdem Landwirth. Als Führer einer Deputation, im November 1862 mit einer Ergebenheitsadresse von Sr. Maj. dem König Wilhelm auf Schloß Babelsberg huldvollst empfangen und darauf auch allein vom Minister-Präsidenten von Bismarck. Gründete im Kreise Bolkenhain einen Zweigverein des Preuß. Volksvereins. Für hervorragende freiwillige patriotische Leistungen während des Krieges 1866 durch den Kronen-Orden ausgezeichnet. In Folge der neuen Kreisordnung zum Amtsvorsteher ernannt und Mitglied des Kreistages; bis 1876 auch Mitglied des Kreisauschusses. Mitglied des Reichstages seit 1877.
Zentrum - Kein Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Beruf / Amt / Funktion: Kgl. Preuß. Rittmeister a. D., Rittergutsbesitzer, Landesältester der Schweidnitz-Jauer'schen Fürstenthums-Landschaft, Ehrenritter des Malteser-Ordens, Besitzer des über 400 Jahre alten Familien-Rittergutes Bladen mit Vorwerk Leopoldsmüh im Kr. Leobschütz, Reg.-Bez. Oppeln, und Mitbesitzer des Rittergutes Nieder-Baumgarten.Geb. 3. Aug. 1821 auf Schloß Bladen (röm.-kath.). Wurde bis zum 14. Jahre im elterlichen Hause, bis zum 17. Jahre im Kgl. Kadetten-Hause zu Berlin erzogen. Im Jahre 1870 Reise nach Italien mit zweimonatlichem Aufenthalte in Rom, zum Dienst als Malteserritter beim vatikanischen Konzil. 1838 Eintritt in die Armee als Fähnrich im 25. Inf.-Regt., 1840 zum Offizier ernannt, 1846 in's 2. (Leib-) Husaren-Regt. versetzt, 1848 an der Bekämpfung der Insurrektion in der Provinz Posen theilgenommen, 1853 zum Premier.-Lieut. avancirt, 1851-1859 Landwehr-Eskadronführer und 1859 als Rittmeister den Abschied genommen. Seitdem Landwirth. Als Führer einer Deputation, im Nov. 1862 mit einer Ergebenheits-Adresse von Sr. Maj. dem König Wilhelm auf Schloß Babelsberg huldvollst empfangen und darauf auch allein vom Minister-Präsidenten von Bismarck. Gründete im Kreise Bolkenhain einen Zweigverein des Preuß. Volks-Vereins. Für hervorragende freiwillige patriotische Leistungen während des Krieges 1866 durch den Kronen-Orden ausgezeichnet. In Folge der neuen Kreisordnung zum Amtsvorsteher ernannt und Mitglied des Kreistages; bis 1876 auch Mitglied des Kreisausschusses. Mitglied des Reichstages seit 1877.