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Kirsner, Ludwig, geb. am 11 . 11 . 1810 in Donaueschingen |
⇒ Reichstag |
National-liberal - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite |
Geb. 11. Nov. 1810 in Donaueschingen, bes. das Gymnasium daselbst und stud. in Freiburg im Breisgau 2 Jahre Philosophie, dann Pharmacie, deshalb theils in Freiburg, theils in München Naturwissenschaften, erlernte in Donaueschingen den praktischen Theil der Pharmacie, studirte wieder 1½ Jahr in Halle a. S., besuchte von da auf einer längeren Reise die grösseren Städte Deutschlands. Bestand Staatsprüfung 1831, trat 1832 in das Geschäft seines Vaters, das er 1840 ganz übernahm. 1848 Vorstand eines liberal-conserv. Vereins, 1849 nach der Restauration in die 2. Kammer gewählt, 1852-55 Bürgermeister der Stadt Donaueschingen, der er noch angehört, seit 1856 Mitglied des ständischen Ausschusses, seit 1861 Vicepräsident der Kammer und Vorstand der Budgetkommission. - 1860 einer der Vorkämpfer gegen das vom Ministerium Stengel mit Rom abgeschlossene Concordat. Viele Budgetberichte, u.a. unter dem Ministerium Lamey Bericht über d. Gesetzesvorlage wegen der Reform der inneren Verwaltung und 1866 über eine Motion wegen Einführung der obligatorischen Civilehe; eröffnete die Adressdebatte auf dem letzten Landtage (Sept. 1867) durch Rede für Anschluss an den Norddeutschen Bund. |
National-liberal - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite |
Geb. 11. Nov. 1810 in Donaueschingen, bes. das Gymnasium daselbst und stud. in Freiburg im Breisgau 2 Jahre Philosophie, dann Pharmacie, deshalb theils in Freiburg, theils in München Naturwissenschaften, erlernte in Donaueschingen den praktischen Theil der Pharmacie, studirte wieder ein Semester in Halle a. S., besuchte von da auf einer längeren Reise die grösseren Städte Deutschlands. Bestand Staatsprüfung 1831, trat 1832 in das Geschäft seines Vaters, das er 1840 ganz übernahm. 1848 Vorstand eines liberal-conserv. Vereins, 1849 nach der Restauration in die 2. Kammer gewählt, 1852-55 Bürgermeister der Stadt Donaueschingen, der er noch angehört, seit 1856 Mitglied des ständischen Ausschusses, seit 1861 Vicepräsident der Kammer und Vorstand der Budgetkommission. - 1860 einer der Vorkämpfer gegen das vom Ministerium Stengel mit Rom abgeschlossene Concordat. Viele Budgetberichte, u. a. unter dem Ministerium Lamey Bericht über d. Gesetzesvorlage wegen der Reform der innern Verwaltung und 1866 über eine Motion wegen Einführung der obligatorischen Civilehe; eröffnete die Adressdebatte auf dem letzten Landtage (Sept. 1867) durch Rede für Anschluss an den Norddeutschen Bund. |
National-liberal - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite |
Geb. 11. Nov. 1810 in Donaueschingen. bes. das Gymnasium daselbst und stud. in Freiburg im Breisgau 2 Jahre Philosophie, dann Pharmacie, deshalb teils in Freiburg, theils in München Naturwissenschaften, erlernte in Donaueschingen den praktischen Theil der Pharmacie, studirte wieder ein Semester in Halle a. S., besuchte von da auf einer längeren Reise die grösseren Städte Deutschlands. Bestand Staatsprüfung 1831, trat 1832 in das Geschäft seines Vaters, das er 1840 ganz übernahm. 1848 Vorstand eines liberal-conserv. Vereins, 1849 nach der Restauration in die 2. Kammer gewählt, 1852-55 Bürgermeister der Stadt Donaueschingen, der er noch angehört, seit 1856 Mitglied des ständischen Ausschusses, seit 1861 Vicepräsident der Kammer und Vorstand der Budgetkommission. - 1860 einer der Vorkämpfer gegen das vom Ministerium Stengel mit Rom abgeschlossene Concordat. Viele Budgetberichte, u.a. unter dem Ministerium Lamey Bericht über d. Gesetzesvorlage wegen der Reform der inneren Verwaltung und 1866 über eine Motion wegen Einführung der obligatorischen Civilehe; eröffnete die Adressdebatte auf dem letzten Landtage (Sept. 1867) durch Rede für Anschluss an den Norddeutschen Bund. |
National-liberal - Kein Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 11. Nov. 1810 in Donaueschingen (katholisch), besuchte das Gymnasium daselbst und stud. in Freiburg im Breisgau 2 Jahre Philosophie, dann Pharmacie, deshalb theils in Freiburg, theils in München Naturwissenschaften, erlernte in Donaueschingen den practischen Theil der Pharmacie, studirte wieder ein Semester in Halle a. S., besuchte von da auf einer längeren Reise die größeren Städte Deutschlands. Bestand Staatsprüfung 1831, trat 1832 in das Geschäft seines Vaters, das er 1840 ganz übernahm. 1848 Vorstand eines liberal-conserv. Vereins, 1849 nach der Restauration in die 2. Kammer gewählt, 1852-55 Bürgermeister der Stadt Donaueschingen, der er noch angehört, seit 1856 Mitglied des ständischen Ausschusses, seit 1861 Vicepräs. der Kammer und Vorstand der Budgetkommission. - 1860 einer der Vorkämpfer gegen das vom Ministerium Stengel mit Rom abgeschlossene Concordat. Viele Budgetberichte, u. a. unter dem Ministerium Lamey Bericht über die Gesetzesvorlage wegen der Reform der innern Verwaltung, und 1866 über eine Motion wegen Einführung der obligatorischen Civilehe; eröffnete die Adreßdebatte auf dem letzten Landtage (September 1867) durch Rede für Anschluß an den Norddeutschen Bund. Mitlg. des Zollparlaments. |