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Schmidt, Albert, geb. am 02 . 03 . 1858 in Magdeburg |
⇒ Reichstag |
Sozialistische Arbeiterpartei - Kein Portrait |
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 2. März 1858 zu Magdeburg; Dissident. Besuchte die Bürgerschule in Neustadt-Magdeburg. Erlernte das Buchdruckerfach. Siedelte 1882 nach dem Königreich Sachsen über, woselbst er die Staatsangehörigkeit erworben. War in Leipzig Redakteur des "Leipziger Volksblatt", wurde aber nach dessen Verbot im Jahre 1887 aus Leipzig auf Grund des Sozialistengesetzes ausgewiesen. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 2. März 1858 zu Magdeburg; Dissident. Besuchte die Volksschule resp. die Bürgerschule. Seit 1890 Mitglied des Reichstages. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
9. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 2. März 1858 zu Magdeburg; Dissident. Besuchte die Volksschule resp. die Bürgerschule. Seit 1890 Mitglied des Reichstages. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 2. März 1858 zu Magdeburg; Dissident. Besuchte die Bürgerschule zu Neustadt-Magdeburg. Erlernte die Schriftsetzerei; leitete 1884 das "Leipziger Volksblatt", nach dessen Verbot den "Leipziger Volksboten". Arbeitete bis 1890 in Berlin und Wurzen als Schriftsetzer, übernahm 1890 die Redaktion der "Volksstimme" in Burgstädt und 1894 die Redaktion der "Volksstimme" in Magdeburg. Seit 1890-98 Vertreter des 15. sächsischen Wahlkreises. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 2. März 1858 zu Magdeburg; Dissident. Besuchte die Bürgerschule zu Neustadt-Magdeburg. Erlernte die Schriftsetzerei; leitete 1884 das "Leipziger Volksblatt", nach dessen Verbot den "Leipziger Volksboten". Arbeitete bis 1890 in Berlin und Wurzen als Schriftsetzer, übernahm 1890 die Redaktion der "Volksstimme" in Burgstädt und 1894 die Redaktion der "Volksstimme" ín Magdeburg. Seit 1890-98 Vertreter des 15. sächsischen Wahlkreises.Mandat aberkannt. Mittheilung vom 29. Oktober 1899. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 2. März 1858 in Magdeburg; Dissident. Besuchte die Volks-, später die Bürgerschule in Magdeburg. Erlernte Schriftsetzer, arbeitete als solcher in Magdeburg, Halberstadt, Leipzig, Wurzen. - Seit 1886 Redakteur in Leipzig, Burgstädt, Magdeburg. Auf Grund des Sozialistengesetzes aus Leipzig ausgewiesen. Diente 1878-84 beim 26. Inf.-Regt. Als Unteroffizier abgegangen. Seit 1898 Stadtverordneter in Magdeburg. 1890-93, 1893-98 Vertreter des 15. sächsischen Wahlkreises, 1898-99 Vertreter des 7. magdeburgischen Wahlkreises Calbe-Aschersleben. Mandate (Reichstag und Stadtverordneten) aberkannt wegen Majestäts-Beleidigung, wofür 3 Jahre Gefängnis verbüßt. 1899 Wiederwahl als Stadtverordneter. 1903 Wiederwahl als Abgeordneter für 7. Magdeburg (Calbe-Aschersleben). Verfasser der Broschüre: Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe. |