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Metzger, Friedrich Wilhelm, geb. am 09 . 05 . 1848 in Ketzin a. H. |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 9. Mai 1848 zu Ketzin (Havel); konfessionslos. Besuchte die Volksschule zu Ketzin. Erlernte die Klempnerei und ließ sich nach mehrjähriger Wanderschaft in Hamburg nieder. Uebernahm dortselbst 1877 ein Klempner- und Mechanikergeschäft, das er im Jahre 1855 aufgab. Von dieser Zeit an für mehrere Zeitungen journalistisch thätig. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 9. Mai 1848 zu Ketzin a. H.; Konfessionslos. Besuchte die Gemeindeschule in Ketzin. Erlernte die Klempnerei in Kyritz; seit 1885 journalistisch thätig. Mitglied des Reichstages seit 1890. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
9. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 9. Mai 1848 zu Ketzin a. H.; Konfessionslos. Besuchte die Gemeindeschule in Ketzin. Erlernte die Klempnerei in Kyritz; seit 1885 journalistisch thätig. Mitglied des Reichstages seit 1890. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 9. Mai 1848 zu Ketzin a. H.; konfessionslos. Besuchte die Gemeindeschule in Ketzin. Erlernte die Klempnerei in Kyritz. Seit 1895 journalistisch thätig. Im Jahre 1893 wegen Beleidigung des Senats und der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, begangen in einer Rede über Hamburgische Verfassungszustände, auf Strafantrag der beiden Körperschaften, mit 5 Monaten Gefängniß bestraft. Mitglied des Reichstages seit 1890. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 9. Mai 1848 in Ketzin a. H.; konfessionslos. Besuchte die Gemeindeschule in Ketzin. Erlernte die Klempnerei in Kyritz. Seit 1895 journalistisch tätig. Im Jahre 1893 wegen Beleidigung des Senats und der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, begangen in einer Rede über Hamburger Verfassungszustände, auf Strafantrag der beiden Körperschaften mit 5 Monaten Gefängnis bestraft. Mitglied des Reichstages seit 1890. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 9. Mai 1848 in Ketzin a. H.; konfessionslos. Besuchte die Gemeindeschule in Ketzin. Erlernte die Klempnerei in Kyritz. Seit 1885 journalistisch tätig. Im Jahre 1893 wegen Beleidigung des Senats und der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, begangen in einer Rede über Hamburgische Verfassungszustände, auf Strafantrag der beiden Körperschaften mit 5 Monaten Gefängnis bestraft. Mitglied des Reichstags seit 1890. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 9. Mai 1848 in Ketzin a. H.; konfessionslos. Besuchte die Gemeindeschule in Ketzin. Erlernte die Klempnerei in Kyritz. Wurde 1868 Mitglied des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins, trat 1870 zur Sozialdemokratischen Arbeiterpartei über. War 1873 Mitbegründer der Zentralverbandes der Klempner Deutschlands, Leiter desselben und Redakteur des Verbandsorgans "Der Bote" bis 1876. Etablierte sich 1877 in Hamburg als Klempnermeister. Trat 1884 in die Redaktion der Hamburger "Bürgerzeitung" ein. Nach der 1887 auf Grund des Sozialistengesetzes erfolgten Unterdrückung dieser Zeitung Mitarbeiter des "Hamburger Echo" und mehrerer Gewerkschaftszeitungen. Von 1888-91 Vertrauensmann der Klempner Deutschlands. Mitbegründer des Metallarbeiterverbandes. Im Jahre 1893 wegen Beleidigung des Senats und der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, begangen in einer Rede über Hamburgische Verfassungszustände, auf Strafantrag der beiden Körperschaften mit 5 Monaten Gefängnis bestraft. Mitglied des Reichstags seit 1890. |
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait |
13. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 9. Mai 1848 in Ketzin a. H.; konfessionslos. Besuchte die Gemeindeschule in Ketzin. Erlernte die Klempnerei in Kyritz. Wurde 1868 Mitglied des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins, trat 1870 zur Sozialdemokratischen Arbeiterpartei über. War 1873 Mitbegründer der Zentralverbandes der Klempner Deutschlands, Leiter desselben und Redakteur des Verbandsorgans "Der Bote" bis 1876. Etablierte sich 1877 in Hamburg als Klempnermeister. Trat 1884 in die Redaktion der Hamburger "Bürgerzeitung" ein. Nach der 1887 auf Grund des Sozialistengesetzes erfolgten Unterdrückung dieser Zeitung Mitarbeiter des "Hamburger Echo" und mehrerer Gewerkschaftszeitungen. Von 1888-91 Vertrauensmann der Klempner Deutschlands. Mitbegründer des Metallarbeiterverbandes. Im Jahre 1893 wegen Beleidigung des Senats und der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, begangen in einer Rede über Hamburgische Verfassungszustände, auf Strafantrag der beiden Körperschaften mit 5 Monaten Gefängnis bestraft. Mitglied des Reichstags seit 1890. Am 8. November 1914 gestorben. |