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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Dejanicz von Glyszcinski, Anton, geb. am 22 . 12 . 1820 in Bernau, Prov. Brandenburg
⇒ Reichstag
Zentrum - Kein Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 22. Dezember 1820 zu Bernau (kath.). Besuchte das Gymnasium zu St. Mathias in Breslau, studirte von Michaeli 1838 bis Michaeli 1841 in Breslau und Berlin, ward am 2. Nov. 1841 als Oberlandesgerichts-Auskultator verpflichtet, mit dem Dienstalter vom 11. Jan. 1848 zum Oberlandesger.-Ass. ernannt, im Mai 1850 Kreisrichter bei dem Kreisgericht Freystadt, im Juli ejd. a. an das Kreisgericht zu Görlitz versetzt, am 26. Mai 1863 zum Appellationsger.-Rath in Ratibor und am 20. Sept. 1872 zum Obertribunalsrath befördert, bei Auflösung des Obertribunals vom 1. Okt. 1879 ab als Geh. Ober-Justiz- und Kammerger.-Rath dem Kammerger. überwiesen; Mitgl. des Disziplinarhofes für nicht richterliche Beamte. Seit 1882 Mitgl. des Preuß. Abg.-Hauses und seit 30. Jan. 1886 durch Nachwahl Mitgl. des Reichstages.
Zentrum - Kein Portrait
8. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 22. Dezember 1820 zu Bernau, Prov. Brandenburg; katholisch. Besuchte das Gymnasium zu St. Mathias in Breslau und die Universitäten Breslau und Berlin. Trat am 2. Novbr. 1841 in den preuß. Justizdienst, mit Dienstalter vom 11. Januar 1848 zum Oberlandesgerichts-Assessor ernannt, im Mai 1850 Kreisrichter bei dem Kreisgericht Freystadt (Schles.), im Juli desselben Jahres an das Kreisgericht Görlitz versetzt; am 26. Mai 1863 zum Appellationsgerichtsrath in Ratibor und am 20. Septbr. 1872 zum Obertribunalsrath befördert, bei Auflösung des Obertribunals vom 1. Oktbr. 1879 ab als Geh. Ober- Justiz- und Kammergerichtsrath dem Kammergericht überwiesen. Mitglied des Disziplinarhofes für nichtrichterliche Beamte. Seit dem 30. Jan. 1886 Mitglied des Reichstages für den 8. Oppelner Wahlkreis (Ratibor) und seit 1888 Mitglied des Preuß. Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Tost-Gleiwitz.Druckfehlerberichtigung zu Dejanicz von Glyszcinski - S. 171 des Handbuchs -.
Zentrum - Kein Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 22. Dezember 1820 zu Bernau, Prov. Brandenburg; katholisch. Besuchte das Gymnasium zu St. Mathias in Breslau und die Universitäten Breslau und Berlin. Trat am 2. Novbr. 1841 in den preuß. Justizdienst, mit Dienstalter vom 11. Januar 1848 zum Oberlandesgerichts-Assessor ernannt, im Mai 1850 Kreisrichter bei dem Kreisgericht Freystadt (Schles.), im Juli desselben Jahres an das Kreisgericht Görlitz versetzt; am 26. Mai 1863 zum Appellationsgerichtsrath in Ratibor und am 20. Septbr. 1872 zum Obertribunalsrath befördert, bei Auflösung des Obertribunals vom 1. Oktbr. 1879 ab als Geh. Ober- Justiz- und Kammergerichtsrath dem Kammergericht überwiesen. Mitglied des Disziplinarhofes für nichtrichterliche Beamte. Seit dem 30. Jan. 1886 Mitglied des Reichstages für den 8. Oppelner Wahlkreis (Ratibor) und seit 1888 Mitglied des Preuß. Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Tost-Gleiwitz.