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Frank, Wilhelm, geb. am 16 . 06 . 1858 in Zülkowitz, Kr. Leobschütz |
⇒ Reichstag |
Zentrum - Kein Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. Juni 1858 zu Zülkowitz, Kr. Leobschütz; röm.-kathol. Besuchte das Gymnasium in Leobschütz, die Universität Breslau und das Priesterseminar Regensburg; Priester seit 28. Juni 1883. Zuerst Kaplan des Gesellen-Vereins in Ratibor, dann seit 19. November 1887 Kaplan an der St. Michaelkirche in Berlin seit Weihnachten 1888 Curatus der neu errichteten Curatie St. Pius und später Pfarrer derselben Pfarrgemeinde. Leitet seit 1890 einen katholischen Arbeiterverein. |
Zentrum - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. Juni 1858 zu Zülkowitz, Kr. Leobschütz; römisch-katholisch. Besuchte die Volksschule in Zülkowitz 1864-69, das Gymnasium in Leobschütz 1869 bis 1878, die Universität Breslau 1878-82 und das Priesterseminar Regensburg 1882-83. Zum Priester geweiht 1883 in Breslau. 1884-87 Kaplan in Ratibor, daselbst Präses des dortigen katholischen Gesellenvereins, dann bei St. Michael in Berlin Kaplan bis Weihnachten 1888, dann Kuratus und später Pfarrer an St. Pius in Berlin, Gründer des katholischen Arbeiter- und des katholischen Arbeiterinnenvereins bei St. Pius. Erbauer der St. Piuskirche. Mitglied des Reichstages seit 1893. Reisen nach Italien, Dalmatien, Rumänien, Bulgarien. |
Zentrum - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. Juni 1858 zu Zülkowitz, Kr. Leobschütz; römisch-katholisch. Besuchte die Gemeindeschule in Zülkowitz, das Gymnasium in Leobschütz, die Universität Breslau und das Priesterseminar Regensburg. 1883 zum Priester geweiht, bis November 1887 Kaplan in Ratibor, dann 1 Jahr an St. Michael in Berlin, dann Pfarrer an St. Pius, seit 1899 Erzpriester. Leitete in Ratibor einen Gesellenverein, gründete in Berlin einen Arbeiterverein (7 Jahre geleitet), einen Arbeiterinnenverein, einen Dachdeckerverein. - Roter Adlerorden IV. Klasse. |
Zentrum - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. Juni 1858 zu Zülkowitz, Kr. Leobschütz; römisch-katholisch. Besuchte die Gemeindeschule in Zülkowitz, das Gymnasium in Leobschütz, die Universität Breslau und das Priesterseminar in Regensburg. 1883 zum Priester geweiht, bis November 1887 Kaplan in Ratibor, dann 1 Jahr an St. Michael in Berlin, dann Pfarrer an St. Pius, seit 1899 Erzpriester. Leitete in Ratibor einen Gesellenverein, gründete in Berlin einen Arbeiterverein (7 Jahre geleitet), einen Arbeiterinnenverein, einen Dachdeckerverein. Mitglied des Reichstags seit 1893. - Roter Adlerorden IV. Klasse und Kronenorden III. Klasse. |
Zentrum - Kein Portrait |
12. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. Juni 1858 zu Zülkowitz, Kr. Leobschütz; römisch-katholisch. Besuchte die Gemeindeschule in Zülkowitz, das Gymnasium in Leobschütz, die Universität Breslau und das Priesterseminar in Regensburg. 1883 zum Priester geweiht, bis November 1887 Kaplan in Ratibor, dann 1 Jahr an St. Michael in Berlin, dann Pfarrer an St. Pius, seit 1899 Erzpriester. Leitete in Ratibor einen Gesellenverein, gründete in Berlin einen Arbeiterverein (7 Jahre geleitet), einen Arbeiterinnenverein, einen Dachdeckerverein. Mitglied des Reichstags seit 1893. - Roter Adlerorden IV. Klasse und Kronenorden III. Klasse. |