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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

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Beckh, Hermann, geb. am 15 . 10 . 1832 in Nürnberg
⇒ Reichstag
Freisinnige Partei - Kein Portrait
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 15. Oktober 1832 zu Nürnberg; protestantisch. Besuchte die Universitäten Erlangen, Göttingen, Berlin, 1849-1854. Machte das Staatsexamen 1856, war Accessist bei den Bezirksgerichten Nürnberg und Bayreuth, dann bei dem Appellationsgerichte in Bamberg, Hülfsarbeiter im Gesetzgebungsausschusse in München, Rechtsconcipient in Nürnberg, 1868 zum Königl. Advokaten in Linden ernannt, siedelte 1876 nach Nürnberg über. War Mitbegründer der Fortschritts-, nun deutsch-freisinnigen Partei, in Bayern, deren Landesausschusse er seit 1864 angehört; ist seit 1881 Mitglied des Kollegiums der Gemeindebevollmächtigten in Nürnberg; war Mitglied der Bayerischen Kammer der Abgeordneten 1875-1881, dann wieder 1889-1893. Hat 1849 die Burschenschaft Germania in Erlangen mitgestiftet, ebenso 1862 den Fränkischen und Deutschen Sängerbund, deren Ausschüssen er seit dieser Zeit angehört, seit 1887 als Vorsitzender derselben.
Freisinnige Partei - Kein Portrait
9. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 15. Oktober 1832 zu Nürnberg; protestantisch. Besuchte die Universitäten Erlangen, Göttingen, Berlin, 1849-1854. Machte das Staatsexamen 1856, war Accessist bei den Bezirksgerichten Nürnberg und Bayreuth, dann bei dem Appellationsgerichte in Bamberg, Hülfsarbeiter im Gesetzgebungsausschusse in München, Rechtsconcipient in Nürnberg, 1868 zum Königl. Advokaten in Linden ernannt, siedelte 1876 nach Nürnberg über. War Mitbegründer der Fortschritts-, nun deutsch-freisinnigen Partei, in Bayern, deren Landesausschusse er seit 1864 angehört; ist seit 1881 Mitglied des Kollegiums der Gemeindebevollmächtigten in Nürnberg; war Mitglied der Bayerischen Kammer der Abgeordneten 1875-1881, dann wieder 1889-1893. Hat 1849 die Burschenschaft Germania in Erlangen mitgestiftet, ebenso 1862 den Fränkischen und Deutschen Sängerbund, deren Ausschüssen er seit dieser Zeit angehört, seit 1887 als Vorsitzender derselben.Druckfehlerberichtigung: Seite 142 des Handbuchs, Zeile 9 und 10 von oben ist zu lesen: "1863 zum Königlichen Advokaten in Lindau i. B. ernannt, siedelte 1870 nach Nürnberg über."
Freisinnige Volkspartei - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 15. Oktober 1832 in Nürnberg, protestantisch. Besuchte die Universitäten Erlangen, Göttingen und Berlin in den Jahren 1849-1854 und machte 1856 das juristische Staatsexamen. War Accessist bei den Bezirksgerichten Nürnberg und Bayreuth, dann am Appellationsgericht in Bamberg, Hilfsarbeiter bei dem Gesetzgebungsausschusse in München, Rechtskonzipient in Nürnberg, wurde 1863 zum Köngl. Advokaten in Lindau ernannt, siedelte 1870 nach Nürnberg über. War Mitbegründer der Fortschritts- und deutschfreisinnigen Partei in Bayern, deren Landesausschuß er seit 1864 angehört; ist seit 1881 Mitglied des Kollegium der Gemeindebevollmächtigten in Nürnberg, seit 1886 Distriktsrath, seit 1893 Landrath für Mittelfranken; war Mitglied der bayerischen Kammer der Abgeordneten 1875-1881 und wieder 1889 bis 1893. Hat 1849 die Burschenschaft Germania in Erlangen mitgestiftet, ebenso 1862 den Fränkischen und den Deutschen Sängerbund, deren Ausschüssen er seit dieser Zeit angehört, seit 1887 als Vorsitzender.