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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Casselmann, Wilhelm Reinhard, geb. am 29 . 11 . 1831 in Domäne Retterode, Provinz Hessen-Nassau
Freisinnige Volkspartei - Kein Portrait
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 29. November 1831 zu Domäne Retterode, Provinz Hessen-Nassau; evangelisch-reformirt. Besuchte die Polytechnische Schule in Kassel, die Forstlehranstalt zu Melsungen und die Universität Marburg bis zum Jahre 1853. Eintritt in den kurfürstlich-hessischen forstlichen Vorbereitungsdienst im Frühjahr 1854; im Jahre 1856 Forstgeometer; 1857 Staatsprüfung in Kassel; 1861 als Mitglied der Forsttaxations-Kommission und Dozent an der Forstlehranstalt zu Eisenach in den Großherzoglich Sächsischen Staatsdienst berufen. 1874-78 Mitglied, seit 1887 stellvertretender Vorsitzender des Gemeinderaths zu Eisenach; seit 1881 Vorstand des Bauvereins daselbst. Im Herbst 1891 auf seinen wiederholten Wunsch zur Disposition gestellt.
Freisinnige Volkspartei - Kein Portrait
9. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 29. November 1831 zu Domäne Retterode, Provinz Hessen-Nassau; evangelisch-reformirt. Besuchte die Polytechnische Schule in Kassel, die Forstlehranstalt zu Melsungen und die Universität Marburg bis zum Jahre 1853. Eintritt in den kurfürstlich-hessischen forstlichen Vorbereitungsdienst im Frühjahr 1854; im Jahre 1856 Forstgeometer; 1857 Staatsprüfung in Kassel; 1861 als Mitglied der Forsttaxations-Kommission und Dozent an der Forstlehranstalt zu Eisenach in den Großherzoglich Sächsischen Staatsdienst berufen. 1874-78 Mitglied, seit 1887 stellvertretender Vorsitzender des Gemeinderaths zu Eisenach; seit 1881 Vorstand des Bauvereins daselbst. Im Herbst 1891 auf seinen wiederholten Wunsch zur Disposition gestellt. Mandat am 8. Februar 1895 für ungültig erklärt; wiedergewählt am 19. April 1895.
Freisinnige Volkspartei - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 29. November 1831 zu Domäne Retterode, Provinz Hessen-Nassau; evangelisch-reformirt. Besuchte die polytechnische Schule in Kassel, die vorhinnige Forstlehranstalt zu Melsungen und die Universität zu Marburg. Nach Absolvirung der vorgeschriebenen einjährigen Auskultantenthätigkeit auf der Oberförsterei Marburg, Eintritt in den vormals Kurfürstlich-hessischen forstlichen Vorbereitungsdienst im Frühjahr 1854. Bei der Kommission für die Vermessung, Abschätzung und Betriebseinrichtung der Forste, einer Abtheilung der Kurfürstlich hessischen Central-Forstbehörde mit forsttechnichen Arbeiten beschäftigt. 1856 eidliche Verpflichtung zum Forstgeometer. 1857 zweite (Staats-) Prüfung. 1861 Berufung in den Großherzoglich sächsischen Staatsdienst, Mitglied der Großherzoglichen Forsttaxations-Kommission und Dozent an der Forstlehranstalt zu Eisenach. Am 1. Oktober 1896 pensionirt. Mitglied des Reichstages seit 1893. Nach der Ungiltigkeitserklärung seines Mandats wiedergewählt 1895, 1897 zum Abgeordneten des weimarischen Landtages für die 3jährige Periode 1898-1900 gewählt, seit 1874 mit 2jähriger Unterbrechung Mitglied des Gemeinderaths zu Eisenach, z. Z. Stellvertreter des Vorsitzenden.