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Freiherr von Papius, Heinrich, geb. am 20 . 03 . 1839 in Aschaffenburg |
⇒ Reichstag |
Zentrum - Kein Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren daselbst am 20. März 1839 (römisch-kathol.). Besuchte, durch Privatunterricht vorbereitet, das Gymnasium und Lyzeum zu Aschaffenburg, hierauf die Universitäten München und Heidelberg, bestand das theoretische Examen 1861 an der Universität München, sowie nach Vollendung der vorgeschriebenen administrativen und Justiz-Praxis die Konkursprüfung für den Staatsdienst 1864 in Würzburg, wo er auch am 20. Jan. 1866 promovirte. Später trat derselbe, mit literarischen Arbeiten vielfach beschäftigt, in das Privatleben zurück. (Abhdlg. über das "Placet" 1867). Reisen nach Belgien, Oesterreich und Frankreich, längerer Aufenthalt in Italien. Mitgl. des Bayer. Landtages (1881) für den Wahlkreis Miltenberg, wurde er zum II. Schriftführer der Kammer der Abg. gewählt. (Fraktion der "Rechten"). Mitglied des Deutschen Reichstages seit 20. Januar 1880 für den Wahlkreis I Unterfranken. |
Zentrum - Kein Portrait |
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. daselbst am 20. März 1839 (römisch-kathol.). Besuchte, durch Privatunterricht vorbereitet, das Gymnasium und Lyzeum zu Aschaffenburg, hierauf die Universitäten München und Heidelberg, bestand das theoretische Examen 1861 an der Universität München, sowie nach Vollendung der vorgeschriebenen administrativen und Justizpraxis die Konkursprüfung für den Staatsdienst 1864 in Würzburg, wo er auch am 20. Januar 1866 promovirte. Später trat derselbe, mit literarischen Arbeiten vielfach beschäftigt, in das Privatleben zurück. (Abhdlg. über das "Placet" 1867). Reisen nach Belgien, Oesterreich und Frankreich, längerer Aufenthalt in Italien. Mitgl. des Bayer. Landtages (1881) für den Wahlkreis Miltenberg, wurde er zum II. Schriftführer der Kammer der Abgeordneten gewählt. (Fraktion der "Rechten"). Mitgl. des Deutschen Reichstages seit 20. Januar 1880 für den Wahlkreis I Unterfranken, sodann von 1881-84. |