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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Schroeder, Bernhard, geb. am 20 . 07 . 1832 in Pfeddersheim bei Worms
National-liberal - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 20. Juli 1832 in Pfeddersheim bei Worms (protestantisch). Absolvirte das Gymnasium zu Worms, studirte Rechtswissenschaft und Philosophie in Gießen und Heidelberg. Nach dem 1855 bestandenen Facultäts-Examen an den Gerichten zu Alzey und Mainz und am Kreisamt zu Heppenheim, 1859 freiwillig ausgetreten. Zunächst Volontair bei der Redaction der "Süddeutschen Zeitung" zu München, 1861 Secretair an der Handelskammer zu Worms. 1866 davon zurückgetreten, dem öffentlichen Leben und literarischer Thätigkeit lebend. Seit einer Reihe von Jahren Mitgl. des Ausschusses des Protestantenvereins und des Ausschusses des Landesgewerbevereins. Seit 1872 Mitgl. der II. Hess. Kammer, 1873 Mitgl. der ersten außerordentlichen Landessynode der evangelischen Kirche des Großherzogthums, gewählt im Decanat Worms. Er schrieb u. A.: "Der Protestantismus und die evangelische Kirche des Großherzogthums Hessen" (Mainz 1860) und "Leopold Schmid's (des 1849 zum Bischof von Mainz erwählten, vom schon jesuitisch beeinflußten Papste Pius IX nicht bestätigten Deutschen christlich-katholischen Theologen) Leben und Denken, nach hinterlassenen Papieren, mit einer Vorrede von Fr. Nippold" (Leipzig, F.A. Brockhaus 1871.)
National-liberal - Kein Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 20. Juli 1832 in Pfeddersheim bei Worms (prot.). Absolvirte das Gymnasium zu Worms, stud. Rechtswissenschaft und Philosophie in Gießen und Heidelberg. Nach dem 1855 bestandenen Facultätsexamen an den Gerichten zu Alzey und Mainz und am Kreisamt zu Heppenheim, 1859 freiwillig ausgetreten. Zunächst Volontair bei der Redaction der "Südd. Ztg." zu München, 1861 Secretair an der Handelskammer zu Worms. 1866 davon zurückgetreten, dem öffentlichen Leben und literarischer literarischer Thätigkeit lebend. Seit einer Reihe von Jahren Mitgl. des Ausschusses des Protestantenvereins und des Ausschusses des Landesgewerbevereins. Seit 1872 Mitgl. der II. Hess. Kammer, 1873 Mitgl. der ersten außerordentl. Landessynode der evang. Kirche des Großherzogthums, gewählt im Decanat Worms, seit 1875 Mitgl. der I. ordentlichen Synode. Er schrieb u. A.: "Der Protestantismus und die evang. Kirche des Großherz. Hessen" (Mainz 1860) und "Leopold Schmid's (des 1849 zum Bischof von Mainz erwählten, vom schon jesuitisch beeinflußten Papste Pius XI. nicht bestätigten Deutschen und christlich-kath. Theologen) Leben und Denken, nach hinterlassenen Papieren, mit einer Vorrede von Fr. Nippold" (Leipzig, F. A. Brockhaus 1871).
National-liberal - Kein Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 20. Juli 1832 in Pfeddersheim bei Worms (protest.). Absolvirte das Gymnasium zu Worms, stud. Rechtswissenschaft und Philosophie in Gießen und Heidelberg. Nach dem 1855 bestandenen Facultätsexamen an den Gerichten zu Ulzey und Mainz und am Kreisamt zu Heppenheim; 1859 freiwillig ausgetreten. Zunächst Volontär bei der Redaction der "Südd. Ztg." zu München, 1861 Secret. an der Handelskammer zu Worms. 1866 davon zurückgetreten, dem öffentl. Leben und literarischer Thätigkeit lebend. Seit einer Reihe von Jahren Mitgl. des Ausschusses des Protestantenvereins und des Ausschusses des Landesgewerbevereins. Seit 1872 Mitgl. der II. Hess. Kammer, seit 1873 Mitgl. der I. außerordentl. Landessynode der evang. Kirche des Großherzogthums, gewählt im Decanat Worms, seit 1875 Mitgl. der I. ordentlichen Synode. Mitgl. des Reichstags seit 1877. Er schrieb u. A.: " Der Protestantismus und die evang. Kirche des Großh. Hessen" (Mainz 1860) und "Leopold Schmid's (des 1849 zum Bischof von Mainz erwählten, vom schon jesuitisch beeinflußten Papste Pius IX. nicht bestätigten Deutschen und christl.-kath. Theologen) Leben und Denken, nach hinterlassenen Papieren, mit einer Vorrede von Fr. Nippold" (Leipzig, F. A. Brockhaus1871).
Liberale Vereinigung - Kein Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 20. Juli 1832 in Pfeddersheim bei Worms (protest.). Absolvirte das Gymnasium zu Worms, studirte Rechtswissenschaft und Philosophie in Gießen und Heidelberg. Nach dem 1855 bestandenen Fakultätsexamen an den Gerichten zu Alzey und Mainz und am Kreisamt zu Heppenheim. Später freiwillig ausgetreten. Von 1861 bis 1866 Sekretär an der Handelskammer zu Worms. Seit Jahren Mitglied des Ausschusses des Deutschen Protestantenvereins. Seit 1872 Mitglied der II. Hess. Kammer (seit 1875 dem Finanzausschuß dieser Kammer angehörig), 1875 Mitglied der I. außerordentlichen Landessynode der evang. Kirche des Großherzoth. Hessen, dann der I. ordentl. Synode. Mitglied des Reichstages 1874 und bis 1880 der nat.-lib. Fraktion des Reichstages angehörig. 1880 der liberalen Vereinigung beigetreten.