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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Lüer, Carl, geb. am 14 . 08 . 1897 in Bockenem (Prov. Hannover)
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 14. August 1897 in Bockenem (Prov. Hannover); evangelisch. Besuchte 5klassige Volksschule, 3klassige Mittelschule. Selbststudium Obersekundareife, dann Abiturientenexamen. Universität Frankfurt (Main). Kaufmännische Tätigkeit in Industrie und Exportgeschäft. Weitere praktische Tätigkeit in Bank und an der Börse. In den letzten Jahren in erster Linie mit wirtschaftspolitischen und finanzwirtschaftlichen Fragen theoretisch und praktisch beschäftigt und auf dem Gebiet des Arbeitsrechts tätig gewesen. 2 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit für den Wirtschaftsteil des Frankfurter Volksblatts sowie Leiter des Nachrichtendienstes der Landesinspektion Südwest. Regelmäßige Publikationen in der südwestdeutschen nationalsozialistischen Presse und verschiedenen Fachzeitschriften. Führer der Fachgruppe Industrie der NS-Arbeitsgemeinschaft für ständische Wirtschaftsgestaltung (Gau H. N.), Gauinspekteur des Gaues Hessen. Stadtverordneter Frankfurt (Main), stellv. Stadtverordnetenvorsteher, Vorsitzender wirtschaftlicher Ausschüsse und Deputationen der Stadtverwaltung. Präsident der Preuß. Ind.- u. Handelskammer für das Rhein-Main-Wirtschaftsgebiet, Sitz Frankfurt (Main), Präsident des Rhein-Main Industrie- und Handelstages, Sitz Frankfurt (Main), Mitglied des Präsidialrats des Deutschen Industrie, und Handelstages, Berlin, Mitglied des Generalrats der Wirtschaft, Mitglied des Untersuchungsausschusses für das Bankwesen 1933, Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Hessen, stellv. Mitglied des Verwaltungsrates des deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. April 1933: "Organische Wirtschaftsauffassung" Verlag NS-Arbeitsgemeinschaft für ständische Wirtschaftsgestaltung, Frankfurt (Main), Börse.
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 14. August 1897 in Bockenem (Prov. Hannover); evangelisch. Besuchte 5 klassige Volksschule, 3 klassige Mittelschule, durch Selbststudium Obersekundareife und später Reifeprüfung. Hochschulprüfungen bis zum Dr. rer. pol. 1911 bis 1916 kaufm. Lehre und Praxis in der Industrie als Buchhalter, Korrespondent und Expedient bei der Firma Konservenfabrik "Ambergau" GmbH., Bockenem (Prov. Hannover). 1919/1920 bei der Maklerfirma für Landesprodukte und Kalierzeugnisse Todter in Hannover/Hamburg. 1921 bis 1924 bei Commerz- und Privat-Bank AG., Filiale Frankfurt a. M., und im Kursmaklerbüro Karl Heinrich Schreiber, Frankfurt a. M. Ab 1924 freiwissenschaftliche Tätigkeit, insbesondere Ausbildung und Vorbereitung auf Examina für Bücherrevisoren und Wirtrschaftsprüfer. Im März 1933 Wahl zum Stadtverordneten und gleichzeitig stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher sowie Vorsitzender verschiedener Ausschüsse bei der Stadt bis zur Auflösung der Stadtverordnetenversammlung. Im Mai 1933 Präsident der Industrie- und Handelskammer für das Rhein-Mainische Wirtschaftsgebiet. Juni 1933 bis Juni 1934 Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Hessen. September 1933 Präsident des Rhein-Mainischen Industrie- und Handelstages, Sitz Frankfurt (Main). Im Jahre 1933 Übernahme des Amtes als Mitglied des Präsidialrates des Deutschen Industrie- und Handelstages, des Generalrats der Wirtschaft, des Untersuchungsausschusses für das Bankwesen 1933 und des Verwaltungsrats der Deutschen Reichspost (stellv. Mitglied) bis zur Auflösung dieser Institutionen. Seit 1933 Mitglied der Akademie für Deutsches Recht und des Bezirkverwaltungsgerichts. April 1934 Berufung zum Leiter der Reichsgruppe Handel in der Gesamtorganisation der gewerblichen Wirtschaft. Juli 1934 Honorarprofessor an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt a. M. Dezember 1934 Leiter der Wirtschaftskammer Hessen und stellv. Leiter der Reichswirtschaftskammer. Juni 1935 Mitglied des Beirats der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern. August 1935 Mitglied des Reichsarbeits- und Wirtschaftsrates. Februar 1936 Mitglied der Arbeitskammer Hessen. Dezember 1927 Eintritt in die NSDAP. 2 Jahre ehrenamtliche Leitung des Wirtschaftsteils des Frankfurter Volksblatts sowie des Nachrichtendienstes der Landesinspektion Südwest. Gauredner. Leiter der Fachgruppe Industrie- und Dienstgemeinschaft nat.-soz. Wirtschaftsfachleute (früher NS.-Gemeinschaft für ständige Wirtschaftsgestaltung). Regelmäßig wirtschaftsppolitische Publikationen in der südwestdeutschen nat.-soz. Presse und in verschiedenen Fachzeitschriften. Gauinspekteur z. b. V. Gauamtsleiter. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933.
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 14. August 1897 in Bockenem (Prov. Hannover). Besuchte 5 klassige Volksschule, 3 klassige Mittelschule, durch Selbststudium Obersekundareife und später Reifeprüfung, Hochschulprüfungen bis zum Dr. rer. pol. 1911 bis 1915 kaufm. Lehre und Praxis in der Industrie als Buchhalter, Korrespondent und Expedient bei der Firma Konservenfabrik "Ambergau" GmbH., Bockenem (Prov. Hannover). 1919/1920 bei der Maklerfirma für Landesprodukte und Kalierzeugnisse Todter in Hannover/Hamburg. und im Kursmaklerbüro Karl Heinrich Schreiber, Frankfurt a. M. Ab 1924 freiwissenschaftliche Tätigkeit, insbesondere Ausbildung und Vorbereitung auf Examina für Bücherrevisoren und Wirtrschaftsprüfer. Im März 1933 Wahl zum Stadtverordneten und gleichzeitig stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher sowie Vorsitzender verschiedener Ausschüsse bei der Stadt bis zur Auflösung der Stadtverordnetenversammlung. Am 29. Mai 1933 Präsident der Industrie- und Handelskammer für das Rhein-Mainische Wirtschaftsgebiet. 1. Juni 1933 bis Juni 1934 Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Hessen. 26. September 1933 bis 30. November 1934 Präsident des Rhein-Mainischen Industrie- und Handelstages, Sitz Frankfurt (Main). Im Jahre 1933 Übernahme des Amtes als Mitglied des Präsidialrates des Deutschen Industrie- und Handelstages, des Generalrats der Wirtschaft, des Untersuchungsausschusses für das Bankwesen 1933 und des Verwaltungsrats der Deutschen Reichspost (stellv. Mitglied) bis zur Auflösung dieser Institutionen. Seit 1933 Mitglied der Akademie für Deutsches Recht und des Bezirkverwaltungsgerichts. April 1934 Berufung zum Leiter der Reichsgruppe Handel in der Gesamtorganisation der gewerblichen Wirtschaft. 17. Juli 1934 Honorarprofessor an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt a. M. 1. Dezember 1934 Leiter der Wirtschaftskammer Hessen und Mitglied des engeren Beirats der Reichswirtschaftskammer. 21. Juni 1935 Mitglied des Beirats der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern. 10. August 1935 Mitglied des Reichsarbeits- und Wirtschaftsrates. Mitglied der Akademie für Deutsches Recht. Dezember 1927 Eintritt in die NSDAP. 2 Jahre ehrenamtliche Leitung des Wirtschaftsteils des Frankfurter Volksblatts sowie des Nachrichtendienstes der Landesinspektion Südwest. Gauredner. (Gemeinschaft für ständige Wirtschaftsgestaltung). Regelmäßig wirtschaftsppolitische Publikationen in der südwestdeutschen nat.-soz. Presse und in verschiedenen Fachzeitschriften. Gauinspekteur z. b. V. Gauamtsleiter. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933.