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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Freiherr von Hertling, Georg, geb. am 31 . 08 . 1843 in Darmstadt
⇒ Reichstag
Zentrum - Kein Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 31. August 1843 in Darmstadt (kath.). Bes. das Gymnasium in Darmstadt, Universitätsstudien in Münster, München, Berlin, an letzterem Orte promovirt Sommer 1864 auf Grund der Dissertation "De Aristotelis notione unius"; längerer Aufenthalt in Italien. Lebt seit 1867 in Bonn, wo er an der Universität philosoph. Vorlesungen hält; schrieb u. A.: Materie und Form und die Definition der Seele bei Aristoteles; ein kritischer Beitrag zur Geschichte der Philosophie, Bonn 1871. Ueber die Grenzen der mechanischen Naturerklärung; zur Widerlegung der materialistischen Weltansicht, Bonn 1875. Mitgl. des Reichstags seit Herbst 1875 (durch Nachwahl).
Zentrum - Kein Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 31. August 1843 in Darmstadt (kath.). Bes. das Gymnasium in Darmstadt, Universitätsstudien in Münster, München, Berlin, an letzterem Orte promovirt im Sommer 1864 auf Grund der Dissertation "De Aristotiles ntione unius"; längerer Aufenthalt in Italien. Lebt seit 1867 in Bonn, wo er an der Universität philosoph. Vorlesungen hält; schrieb u. A. Materie und Form und die Definition der Seele bei Aristotiles; ein kritischer Beitrag zur Geschichte der Philosophie, Bonn 1871. Ueber die Grenzen der mechanischen Naturerklärung; zur Widerlegung der materialistischen Weltansicht, Bonn 1875. Mitgl. des Reichstags seit Herbst 1875 (durch Nachwahl).
Zentrum - Kein Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 31. August 1843 in Darmstadt (kath.). Bes. das Gymnasium in Darmstadt, Universitätsstudien in Münster, München, Berlin, an letzterem Orte promovirt im Sommer 1864; längerer Aufenthalt in Italien. 1867 Privatdozent, 1880 außerordentl. Professor für Philosophie an der Universität Bonn. Mitgl. des Reichstages seit Herbst 1875 (durch Nachwahl für den verst. Abg. von Savigny).
Zentrum - Kein Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 31. Aug. 1843 in Darmstadt (kath.). Besuchte das Gymnasium in Darmstadt, Universitätsstudien in Münster, München, Berlin; längerer Aufenthalt in Italien. 1867 Privatdozent, 1880 außerordentl. Professor in Bonn, 1882 als ordentl. Professor nach München berufen. Mitgl. des Reichstags seit Herbst 1875 (durch Nachwahl für den verst. Abg. von Savigny). Veröffentlichte (von fachwissenschaftl. Schriften abgesehen) Aufsätze und Reden sozialpolitischen Inhalts. 1884; Freiburg, Herder.
Zentrum - Kein Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 31. Aug. 1843 in Darmstadt (kath.). Besuchte das Gymnasium in Darmstadt, Universitätsstudien in Münster, München, Berlin; längerer Aufenthalt in Italien 1867 Privatdozent, 1880 außerordentl. Professor in Bonn, 1882 als ordentl. Professor nach München berufen. Mitgl. des Reichstags seit Herbst 1875 (durch Nachwahl für den verst. Abg. von Savigny). Veröffentlichte (von fachwissenschaftl. Schriften abgesehen) Aufsätze und Reden sozialpolitischen Inhalts. 1884; Freiburg, Herder.
Zentrum - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 31. August 1843 zu Darmstadt; katholisch. Besuchte das Gymnasium in Darmstadt, die Akademie Münster und die Universitäten München und Berlin. 1867 Privatdozent in Bonn, 1880 außerord. Professor daselbst. 1882 als ord. Professor nach München berufen, seit 1896 auch Mitglied der Königl. bayer. Akademie der Wissenschaften in München. 1875 (durch Nachwahl) bis 1890 Mitglied des Reichstags für Koblenz-St.Goar, 1881 und 1884 Berichterstatter über die Gesetzesvorlagen, betr. die Unfallversicherung der Arbeiter; verzichtet 1890 auf Wiederwahl, nimmt Sommer 1896 das erledigte Mandat für Illertissen an. Schriften: Aufsätze und Reden sozialpolitischen Inhalts 1884. Kleine Schriften zur Zeitgeschichte und Politik 1897.
Zentrum - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 31. August 1843 in Darmstadt; katholisch. Besuchte das Gymnasium in Darmstadt und die Universitäten Münster, München, Berlin. 1867 Privatdozent in Bonn, 1880 ebenda außerord. Professor, 1882 als ord. Professor nach München berufen. Mitglied des Reichstags 1875-90 für Coblenz-St.Goar, 1896-1903 für Illertissen. Mehrfach Referent über sozial-politische Gesetzesvorlagen; führte 1898-1902 im Auftrage des Reichskanzlers bei wiederholtem Aufenthalt in Rom die Verhandlungen wegen Errichtung einer katholisch-theologischen Fakultät in Straßburg. Verfaßte u. a. : "Kleine Schriften zur Zeitgeschichte und Politik", Freiburg 1897; "Das Prinzip des Katholizismus und die Wissenschaft", 1. bis 4. Auflage, ebenda 1898. - Verdienstorden der Bayerischen Krone III. Klasse, Verdienstorden vom Heiligen Michael III. Klasse, Preußischer Kronenorden II. Klasse mit Stern, Großkreuz des Päpstlichen Gregoriusordens.
Zentrum - Portrait
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 31. August 1843 in Darmstadt; katholisch. Besuchte das Gymnasium in Darmstadt und die Universitäten Münster, München, Berlin. 1867 Privatdozent in Bonn, 1880 ebenda außerord. Professor, 1882 als ord. Professor nach München berufen. Mitglied des Reichstags 1875-90 für Coblenz-St.Goar, 1896-1903 für Illertissen, seitdem für Münster-Coesfeld. Mehrfach Referent über sozial-politische Gesetzesvorlagen; führte 1898-1902 im Auftrage des Reichskanzlers bei wiederholtem Aufenthalt in Rom die Verhandlungen wegen Errichtung einer katholisch-theologischen Fakultät in Straßburg. Verfaßte u. a. : "Kleine Schriften zur Zeitgeschichte und Politik", Freiburg 1897; "Das Prinzip des Katholizismus und die Wissenschaft", 1. bis 4. Auflage, ebenda 1898; "Recht, Staat und Gesellschaft", Kempten und München 1906. - Verdienstorden der Bayerischen Krone III. Klasse, Verdienstorden vom Heiligen Michael III. Klasse, Preußischer Kronenorden II. Klasse mit Stern, Großkreuz des Päpstlichen Gregoriusordens.
Zentrum - Portrait
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 31. August 1843 in Darmstadt; katholisch. Besuchte das Gymnasium in Darmstadt und die Universitäten Münster, München, Berlin. 1867 Privatdozent in Bonn, 1880 ebenda außerord. Professor, 1882 als ord. Professor nach München berufen. Mitglied des Reichstags 1875-90 für Coblenz-St.Goar, 1896-1903 für Illertissen, seitdem für Münster-Coesfeld. Mehrfach Referent über sozial-politische Gesetzesvorlagen; führte 1898-1902 im Auftrage des Reichskanzlers bei wiederholtem Aufenthalt in Rom die Verhandlungen wegen Errichtung einer katholisch-theologischen Fakultät in Straßburg. Verfaßte u. a. : "Kleine Schriften zur Zeitgeschichte und Politik", Freiburg 1897; "Das Prinzip des Katholizismus und die Wissenschaft", 1. bis 4. Auflage, ebenda 1898; "Recht, Staat und Gesellschaft", Kempten und München 1906.Mandat infolge Ernennung zum Königl. Bayerischen Staatsminister und Minister des Königlichen Hauses und des Äußern am 13. Februar 1912 niedergelegt.