Verhandlungen des Deutschen Reichstags

MDZ Startseite


MDZ Suchen

MDZ Protokolle (Volltext)
MDZ Register
MDZ Jahr/Datum
MDZ Abgeordnete


MDZ Blättern

Protokolle/Anlagen:
MDZ 1867 - 1895
MDZ 1895 - 1918
MDZ 1918 - 1942

MDZ Handbücher


MDZ Informieren

MDZ Projekt
MDZ Technisches
MDZ Impressum
MDZ Datenschutzerklärung
MDZ Barrierefreiheit

Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Liebknecht, Karl, geb. am 13 . 08 . 1871 in Leipzig
⇒ Reichstag
Sozialdemokratische Partei - Portrait
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 13. August 1871 in Leipzig; Dissident. Besuchte die erste Bürgerschule und das Nikolai-Gymnasium zu Leipzig, die Universitäten Leipzig und Berlin; 1881/90, d. h. während der Ausweisung seines Vaters aus Leipzig auf Grund des Sozialistengesetzes, teils in Leipzig, teils in Borsdorf lebend. Dr. juris utr. et rerum politicarum in Würzburg. Referendar in Arnsberg, Paderborn und Hamm. Seit 1899 Rechtsanwalt in Berlin. 1893/94 Einjährig-Freiwilliger im Garde-Pionierbataillon; nicht befördert. Seit 1902 Stadtverordneter in Berlin; mehrjähriges Mitglied der Berliner Armendirektion. Seit 1908 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. Seit 1911 Ersatzvertreter in der Versammlung des Zweckverbandes Groß-Berlin. 1907 wegen Hochverrats zu 1 ½ Jahr Festung verurteilt, bis 1909 in Glatz verbüßt. Wiederholte politische Disziplinarprozesse. 1910 Amerika bereist. Schriften: "Kompensationsvollzug und Kompensationsvorbringen"; "Vorbehaltszahlung und Eventualaufrechnung"; Militarismus und Antimilitarismus"; "Antimilitarismus und Hochverrat" u. a. m. Mitglied des Reichstags seit 1912.
fraktionslos - Kein Portrait
13. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 13. August 1871 in Leipzig; Dissident. Besuchte die erste Bürgerschule und das Nikolai-Gymnasium zu Leipzig, die Universitäten Leipzig und Berlin; 1881/90, d.h. während der Ausweisung seines Vaters aus Leipzig auf Grund des Sozialistengesetzes, teils in Leipzig, teils in Borsdorf lebend. Dr. juris utr. et rerum politicarum in Würzburg. Referendar in Arnsberg, Paderborn und Hamm. Seit 1899 Rechtsanwalt in Berlin. 1893/94 Einjährig-Freiwilliger im Garde-Pionierbataillon; nicht befördert. Seit 1902 Stadtverordneter in Berlin; mehrjähriges Mitglied der Berliner Armendirektion. Seit 1908 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. Seit 1911 Ersatzvertreter in der Versammlung des Zweckverbandes Groß-Berlin. 1907 wegen Hochverrats zu 1 ½ Jahr Festung verurteilt, bis 1909 in Glatz verbüßt. Wiederholte politische Disziplinarprozesse. 1910 Amerika bereist. Schriften: "Kompensationsvollzug und Kompensationsvorbringen"; "Vorbehaltszahlung und Eventualaufrechnung"; Militarismus und Antimilitarismus"; "Antimilitarismus und Hochverrat" u. a. m. Mitglied des Reichstags seit 1912.