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Schmitt (Karlsruhe), Josef, geb. am 02 . 04 . 1874 in Lauda (Baden) |
Zentrum - Portrait |
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 2. April 1874 in Lauda (Baden); katholisch. Besuchte Gymnasium in Tauberbischofsheim; Universität Heidelberg und Berlin; 1900 Amtsrichter in Boxberg; 1901 Kollegialmitglied des katholischen Oberstiftungsrats zu Karlsruhe; Geheimer Finanzrat; 1924 Präsident des katholischen Oberstiftungsrats; 1925 Ministerialdirektor im Ministerium des Kultus und Unterrichts; 1927 Finanzminister; 1931 Minister des Kultus und Unterrichts; seit September 1931 Justizminister; gleichzeitig seit 1928 (mit kurzer Unterbrechung) Staatspräsident. Einjähriger und Reserveoffizier beim 6. Badischen Inf.-Regt. Nr. 114; im Felde 33 Monate, 1. Adjutant der 84. Landwehrbrigade. E. K. II und E. K. I; Ritterkreuz I. Klasse mit Schwertern vom Badischen Zähringer Löwenorden und vom Sächsischen Albrechtsorden; Verdienstkreuz für Kriegshilfe. Hauptmann der Landwehr; 1918/19 auch Kompanieführer und später Führer der Einwohnerwehr Karlsruhe. Verfasser folgender Werke: 1. "Simultankirchenrecht im Großherzogtum Baden", 1909; 2. "Kirchenbaupflicht", 1912; 3. "Staat und Kirche", 1919; 4. "Ablösung der Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften", 1921; 5. "Kommentar zum badischen Grund- und Gewerbesteuergesetz", 1923; 6. "Kommentar zum badischen Stammgüteraufhebungsgesetz", 1923; 7. "Kirchliche Selbstverwaltung im Rahmen der Reichsverfassung", 1926. - Landtagsabgeordneter 1921/24 und seit 1929. |
Zentrum - Portrait |
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 2. April 1874 in Lauda (Baden); katholisch. Besuchte Gymnasium in Tauberbischofsheim; Universität Heidelberg und Berlin; 1900 Amtsrichter in Boxberg; 1901 Kollegialmitglied des katholischen Oberstiftungsrats zu Karlsruhe; Geheimer Finanzrat; 1924 Präsident des katholischen Oberstiftungsrats; 1925 Ministerialdirektor im Ministerium des Kultus und Unterrichts; 1927 Finanzminister; 1931 Minister des Kultus und Unterrichts; seit September 1931 Justizminister; gleichzeitig seit 1928 (mit kurzer Unterbrechung) Staatspräsident. Einjähriger und Reserveoffizier beim 6. Badischen Inf.-Regt. Nr. 114; im Felde 33 Monate, 1. Adjutant der 84. Landwehrbrigade. E. K. II und E. K. I; Ritterkreuz I. Klasse mit Schwertern vom Badischen Zähringer Löwenorden und vom Sächsischen Albrechtsorden; Verdienstkreuz für Kriegshilfe. Hauptmann der Landwehr; 1918/19 auch Kompanieführer und später Führer der Einwohnerwehr Karlsruhe. Verfasser folgender Werke: 1. "Simultankirchenrecht im Großherzogtum Baden", 1909; 2. "Kirchenbaupflicht", 1912; 3. "Staat und Kirche", 1919; 4. "Ablösung der Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften", 1921; 5. "Kommentar zum badischen Grund- und Gewerbesteuergesetz", 1923; 6. "Kommentar zum badischen Stammgüteraufhebungsgesetz", 1923; 7. "Kirchliche Selbstverwaltung im Rahmen der Reichsverfassung", 1926. - Landtagsabgeordneter 1921 bis 1924 und seit 1929. Mitglied des Reichstags seit der 6. Wahlperiode 1932. |
Zentrum - Portrait |
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 2. April 1874 in Lauda (Baden); katholisch. Besuchte Gymnasium in Tauberbischofsheim; Universität Heidelberg und Berlin; 1900 Amtsrichter in Boxberg; 1901 Kollegialmitglied des katholischen Oberstiftungsrats zu Karlsruhe; Geheimer Finanzrat; 1924 Präsident des katholischen Oberstiftungsrats; 1925 Ministerialdirektor im Ministerium des Kultus und Unterrichts; 1927 Finanzminister; 1931 Minister des Kultus und Unterrichts; seit September 1931 Justizminister; gleichzeitig seit 1928 (mit kurzer Unterbrechung) Staatspräsident. Einjähriger und Reserveoffizier beim 6. Badischen Inf.-Regt. Nr. 114; im Felde 33 Monate, 1. Adjutant der 84. Landwehrbrigade. E. K. II und E. K. I; Ritterkreuz I. Klasse mit Schwertern vom Badischen Zähringer Löwenorden und vom Sächsischen Albrechtsorden; Verdienstkreuz für Kriegshilfe. Hauptmann der Landwehr; 1918/19 auch Kompanieführer und später Führer der Einwohnerwehr Karlsruhe. Verfasser folgender Werke: 1. "Simultankirchenrecht im Großherzogtum Baden", 1909; 2. "Kirchenbaupflicht", 1912; 3. "Staat und Kirche", 1919; 4. "Ablösung der Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften", 1921; 5. "Kommentar zum badischen Grund- und Gewerbesteuergesetz", 1923; 6. "Kommentar zum badischen Stammgüteraufhebungsgesetz", 1923; 7. "Kirchliche Selbstverwaltung im Rahmen der Reichsverfassung", 1926. - Landtagsabgeordneter 1921 bis 1924 und seit 1929. Mitglied des Reichstags seit der 6. Wahlperiode 1932. |